Datenschutz und Informationssicherheit

Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist im Grundgesetz verankert. Es gibt jeder einzelnen Person das Recht, jederzeit selbst darüber zu entscheiden, was mit ihren bzw. seinen personenbezogenen Daten geschieht, ob und wie diese verarbeitet werden werden dürfen.

Die Aufgabe "Datenschutz" fordert jede und jeden Einzelnen an der Hochschule - Studierende, Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - in doppelter Weise:

• als betroffene Person, wenn man sein Recht auf informationellen Selbstbestimmung einfordert;
• als Akteurin oder Akteur, wenn man bewusst oder unbewusst mit Daten anderen Personen arbeitet.

Für unsere Forschung, Lehre und Dienstleistungen nutzen wir in hohem Maße digitalen Technologien. Eine sichere Informations- und Kommunikationstechnik ist hierfür Voraussetzung. Als öffentliche Bildungseinrichtung sind den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber verpflichtet, verantwortungsvoll bei der Erhebung, Speicherung, Übermittlung und Nutzung von Daten vorzugehen.

Unsere Ziele:

• Vertraulichkeit, Integrität, Qualität und Verfügbarkeit von Informationen schützen
• Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen gewährleisten
• Kontinuität der Arbeitsabläufe innerhalb der Hochschule und mit anderen Stellen sicherstellen
• Investitionen schützen, d.h. die in Technik, Informationen, Arbeitsprozesse und Wissen investierten Werte erhalten
• Verlust von Daten und Reputation vermeiden