Tenure-Track-Professur & Juniorprofessur
Die PH Ludwigsburg legt großen Wert die dauerhafte Etablierung der Tenure-Track-Professur als eigenständiger Karriereweg neben dem herkömmlichen Berufungsverfahren auf eine Professur sowie auf Qualitätssicherung in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung.
Seit vielen Jahren verfügt die PH Ludwigsburg über Richtlinien zur Berufung von Juniorprofessor*innen und Tenure-Track-Professor*innen, die im Qualitätsmanagementhandbuch niedergelegt sind. Im Zusammenhang mit den 2016 erweiterten Vorgaben des Landes in Bezug auf die Tenurierung von Juniorprofessuren beschloss der Senat in seiner Sitzung am 21. Juli 2016 die Satzung der PH Ludwigsburg zum Qualitätssicherungskonzept für Tenure-Track-Professuren.
Die PH Ludwigsburg gehört zu den durch das Bund-Länder-Programm "Tenure-Track" 57 geförderten Universitäten und Hochschulen in Deutschland und wirkt im Tenure-Track-Netzwerk aktiv mit bei der Entwicklung und Erprobung verschiedener Maßnahmen zur Etablierung, Qualitätssteigerung der Tenure-Track-Professur als Karriereweg auf eine Lebenszeitprofessur.
Formal definierte und standardisierte Prozesse zur Qualitätssicherung sind:
- Berufungsverfahren für die Tenure-Track-Professur (W1)
- Zwischenevaluation
- Endevaluation bzw. vereinfachtes Berufungsverfahren auf W3-Professur
Neben der Überprüfung der Qualität legt die PH Ludwigsburg auch besonderen Wert auf die Unterstützung bei der Qualitätsentwicklung der durch den*die Tenure-Track-Professor*in geleisteten Arbeit. So sind neben dem durch die Gruppe der Juniorprofessor*innen und Tenure-Track-Professor*innen selbst organisierten regelmäßigen internen Austausch halbjährliche Gespräche mit dem*der Prorektor*in für Forschung und/oder der Fakultätsleitung Standard.
Im Rahmen der Forschungsförderungsstelle werden bedarfsgerechte Beratungs- und Weiterbildungsangebote zur Unterstützung der Tenure-Track-Professor*innen der PH Ludwigsburg in ihren Qualifikations- und Evaluationsprozessen entwickelt und erprobt.
