Sechs Zugstunden, 20 U-Bahn Minuten und dann ist man auch schon auf dem Campingplatz Neue Donau in Wien angekommen. Drei Tage lang hat das Seminar Exkursionsdidaktik aus der Abteilung Geographie mit 25 Studierenden unter der Leitung von Dr. D. Conrad in Wien gecampt und neben Exkursionsdidaktik auch die neuen Zelte der Geographie getestet. Schwerpunkt und Ziel der Exkursion war den Studierenden verschiedene Methoden und Möglichkeiten einer Exkursionsgestaltung and die Hand zu geben. In kleinen Gruppen bereitete die Gruppe im Voraus verschiedene exkursionsdidaktische Methoden an unterschiedlichen Standorten und mit unterschiedlichen Themen vor.
Wie sieht die Geschichte Wiens aus? Wo ist die Stadtmauer hin? Wie werden Nachhaltigkeitsprojekte in der Seestadt Aspern umgesetzt und wie gefällt die des Anwohnern? Was kann man auf einem Freidhof entdecken und untersuchen? Wie stelle ich mir eigene Fragestellungen zusammen und untersuche ein Gebiet auf eigener Faust? Was sind die Klischees der Kulturstadt Wien und was denken die Touristen und Bewohner darüber? Was macht die Kaffeehäuser so besonders? Welche Funktionen hat ein Stadtviertel und woran kann man dies erkennen?
Mit der U-Bahn, dem Fahrrad oder zu Fuß erkundeten wir Wien und versuchten uns an verschiedenen exkursionsdidaktischen Methoden. Es wurden Aufgaben gelöst, Audios angehört, Interviews geführt und Fotos gemacht.
Standorte und Themen, die behandelt wurden, waren:
Die Abende wurden aud einem Prater in Kettenkarussellen, Achterbahnen, Bars oder in süßen Restaurants in verwinkelten Gassen verbracht.
Mit einem von exkursionsdidaktischen Methoden gefüllten Rucksack endete die Exkursion mit strahlender Sonne in der wunderschönen Stadt Wien. Wer die Stadt schon kannte, konnte sie aus einer anderen Perspektive wahrnehmen und wem sie neu war, durfte sie auf besondere Art und Weise kennenlernen.