In der Woche des 08. bis 11. Juli fand die diesjährige Internationale Summer School im Rahmen des Projekts GCTE – Geographies of Childhood in Teacher Education an der PHL statt. Das Projekt zielt darauf ab die Relevanz und Vernetzung kindlicher und jugendlicher Lebens-, Erfahrungs- und Bildungswelten zu untersuchen. Von den gesamt sieben Projekt-Partneruniversitäten waren vier in der Summer School vertreten: UNC Charlotte (USA), York University Toronto (Kanada), OsloMet Oslo (Norwegen) und Babeș-Bolyai-Universität Cluj (Rumänien). Die Teams bestanden aus Dozierenden und Studierenden. Zudem nahmen Studierende der PHL teil.
Die Internationale Summer School an der PH Ludwigsburg machte Vernetzungen von Schule, Studium und Sozialraum erfahrbar. Das Programm umfasste eine Mischung aus Panels und interaktiven Erfahrungen sowohl an der Hochschule als auch im Sozialraum. Die Panels boten spannende interdisziplinäre Perspektiven und regten zu intensiven Diskussionen an. Dabei wurden Themen wie (globale) Bildungslandschaften, (hoch-)belastete Lebenswelten, Sensibilisierung von angehenden Lehrkräften und nachhaltige Vernetzung beleuchtet.
Die Teilnehmer*innen konnten die Natur und die Gemeinschaft im Favoritepark, dem Ludwigsburger Rückzugsort genießen und sich dabei über soziale und ökologische Fragestellungen austauschen. Auch eine Community Rallye stand auf dem Programm, bei der die Gelegenheit geboten wurde, den lokalen Sozialraum aktiv zu erkunden und wertvolle Einblicke in die Lebenswelten vor Ort zu gewinnen. Empfangen wurden Gruppen der Summer School im Eglosheimer Jugendcafé, dem Projekt BrO, der Stadtbibliothek West und dem Franck-Areal.
Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des hochschuleigenen Makerspace und des MINT-Mobils. Diese Einrichtungen bieten innovative Möglichkeiten zur Förderung von Kreativität und technischen Fähigkeiten.
Die Internationale Summer School war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten. Studierende und Partner schätzten den offenen Austausch und die Gelegenheit, neue Perspektiven zu gewinnen. Die konstruktive Zusammenarbeit hat zahlreiche Ideen und Impulse für zukünftige Projekte hervorgebracht. Wir blicken mit Vorfreude auf die Umsetzung dieser Ideen und die weitere Vertiefung der internationalen Partnerschaften.
Abschließend möchten wir allen danken, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Die Internationale Summer School hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig und wertvoll der internationale und interdisziplinäre Austausch ist. Wir freuen uns bereits auf die kommenden Jahre und die Fortsetzung des Projekts.