Der Auswahlprozess ist beendet, die ausgeschriebene Position wurde vergeben. Das Stellenbesetzungsverfahren ist damit endlich erfolgreich abgeschlossen. Oder doch noch nicht? Im Rahmen des Weiterbildungsangebots Kontaktstudium gibt Prof. Dr. Andrea Hausmann am Mittwoch, 22. Februar, 17 Uhr, einen Praxisimpuls zum Onboarding in Kulturbetrieben. Der Impuls möchte Kulturschaffende in ihrer praktischen Arbeit unterstützen und den kollegialen Austausch fördern.
Während Onboarding in der Wirtschaft längst nicht mehr nur ein Buzzword ist und ganze Programme zur Integration neuer Mitarbeitender in einen Betrieb entwickelt werden, ist dieses Thema im Kulturbereich bisher noch wenig beleuchtet. Onboarding bedeutet die systematische Einführung von neuem Personal sowohl in fachlicher als auch sozialer Hinsicht. Ziel dieser wichtigen Nachbereitungsphase eines Recruiting-Prozesses ist es, die jeweiligen Aufgaben, Informations- und Entscheidungswege sowie die Organisationskultur zügig kennenzulernen. Wenn dies gelungen ist, wird die Bindung und das Commitment bei den Neuen gestärkt, dies hat positive Auswirkungen auf alle im Team.
Die Konzeption adäquater Einarbeitungsmaßnahmen ist eine komplexe Aufgabe des Personalmanagements im Kulturbetrieb, die häufig unterschätzt wird. Dieser Praxisimpuls möchte Anregungen für die Gestaltung solcher Programme geben und den Austausch unter den Teilnehmenden über good practices fördern.
Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung.