Die Aktivitäten der Neuen Rechten lassen sich nicht allein auf dem politischen Parkett identifizieren, vielmehr wird insbesondere das literarische Feld intensiv von rechts bespielt. Literatur dient in einer metapolitischen Perspektive dazu, den allgemeinen Diskurs nach rechts zu verschieben und Sympathiegewinne im Bildungsbürgertum zu erzielen. Dabei wird auch der Bereich der schulischen und universitären Bildung als bedeutsame Kampfzone verstanden, die ideologisch funktionalisiert und (im Jargon der Neuen Rechten) ‚zurück‘ erobert werden soll. Das Podium stellt literatur- und bildungspolitische Strategien, Formate und Foren vor und lädt zur Diskussion ein.
Auf dem Podium sind:
Prof. Dr. Torsten Hoffmann (Uni Stuttgart)
Alexander Fischer (Uni Stuttgart)
Prof. Dr. Caroline Roeder (PH Ludwigsburg)