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Caroline-Sophie Pilling-Kempel: „Gehörlose und Hörende“ - jetzt Open Access

Die Studie „Gehörlose und Hörende. Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität“ von Caroline-Sophie Pilling (Doktorandin der Abteilung Kultur- und Medienbildung/ Thomas Wilke), ist nun open access!

Buchcover Gehörlose und Hörende

Ein digital freier Zugang ohne Kostenaufwendung ist ein enormer Beitrag für die Bildungslandschaft. Dank einer EU-Förderung an den Verlag transcript und der Werkauswahl des Verlages erhielt das Buch den Open-Access-Zugang und steht nun unter folgendem Link zum Download bereit: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6343-3/gehoerlose-und-hoerende/


Es gibt kein Gebärdenland aber unser Normen- und Wertesystem ist hörend. Wir haben es mit Kultur(en) zu tun, die nicht lokalisierbar sind. Wie können Räume innerhalb dieses Spannungsverhältnisses von Behinderung und Interkulturalität von Gehörlosen und Hörenden konstruiert werden? Räume, in denen der Körper Anlass von Sprache ist, wo Macht verhandelbar ist, wo Kultur(en) gelebt und erfahren werden. Unter Rückgriff auf Homi K. Bhabhas Konzept des dritten Raumes und Martina Löws Konzept der Raumsoziologie befragt Caroline-Sophie Pilling gleichsam Vertreterinnen und Vertreter der Gehörlosen-Community und der Hörenden-Welt zu ihren Perspektiven, wie das Verhältnis Gehörloser und Hörender besser gestaltet werden kann.