Am 09. Februar 2022 fand das Kick-Off-Meeting zur Strategischen Partnerschaft „Governance Inclusive Education“ unter der Leitung der PH Steiermark in einem Online-Format statt. Die Projektleitung Professorin Silvia Kopp-Sixt vom Institut für Elementar- und Primarpädagogik eröffnete das Meeting und begrüßte die Projektpartner*innen und Partnerinstitutionen.
Das Projekt startete im Januar 2022 und wird für 3 Jahre aus Mitteln der EU (ErasmusPlus) finanziert. Es setzt sich zum Ziel, Gelingensbedingungen und Barrieren in Steuerungsprozessen und bezogen auf Steuerungsimpulse für Inklusion – vertreten als Governance – für die Realisierung von inklusiven Bildungssystemen aus der Perspektive der Schulverwaltung und -aufsicht zu untersuchen. Im Fokus stehen Netzwerkanalysen und die Einbindung aller relevanten Akteurinnen und Akteure sowie Stakeholder im Rahmen inklusiver Bildungstransformationsprozesse und laufender Reformbestrebungen in den beteiligten Ländern Deutschland, Österreich, Italien und Spanien.
Ziel des Projektes ist es, durch den Ländervergleich qualifizierte Kenntnisse für eine gelingende Governance für inklusive Bildung zu gewinnen und ein internationales Curriculum zu entwickeln, dass als Open Educational Resource allen Interessierten als Informations- und Qualifizierungstool zur Verfügung steht mit dem Ziel, sich für die Steuerung inklusiver Bildung und die damit in Verbindung stehenden Elemente zu professionalisieren.
Folgende Projektpartner*innen machen sich nun gemeinsam auf den Weg:
Kontakt: Prof. in Silvia Kopp-Sixt, MA BEd , silvia.kopp-sixt(at)phst.at
WS 2014/15 – Sechs monatiger Forschungsaufenthalt an der University of North Carolina in Charlotte (UNCC).Kooperative Forschung zum Themengebiet „Vergleichende Perspektiven auf Lehrerbildung für Inklusion in USA und Deutschland“ (Publikationen in Vorbereitung).
Im Jahr 2012 hat sich der "Forschungskreis Inklusion" gefunden, in welchem WissenschaftlerInnen und ForscherInnen aus den südlichen Bundesländern Deutschlands sich erstens zu ihren Forschungsaktivitäten vernetzen und zweitens gemeinsam den Dialog mit (bildungs)politischen oder administrativen Entscheidungsträgern sowie den Akteuren im Rahmen von inklusiven Entwicklungen in verschiedenen Institutionen suchen. Zur Homepage des Forschungskreis Inklusion
Comenius Netzwerk T-Divers (Dezember 2013 – November 2016)
Teaching Diverse Learners in School Subjects / Projektleitung
6 Partnerländer bilden ein Netzwerk und arbeiten gemeinsam an Fragen der inklusiven Fachdidaktik. In allen Ländern sind Universitäten, Schulen und Institutionen der Lehrerausbildung involviert. Gemeinsam werden internationale Erkenntnisse zur inklusiven Fachdidaktik gesammelt, in englischer Sprache und den 6 Netzwerksprachen (Deutsch, Luxemburgisch/ Französisch, Schwedisch, Isländisch, Litauisch und Spanisch) zugänglich gemacht. Ziel ist die Erarbeitung eines praxisorientierten, videobasierten Materials zur Aus- und Fortbildung von Lehrkräften für den Unterricht in heterogenen Lerngruppen.
Seit März 2013
Wissenschaftliche Auftragsforschung in Kooperation mit Peter Hudelmaier-Mätzke (Kultusministerium Luxemburg)
"Studie über die Arbeit von Grundschulen und Sekundarschulen, die versuchen die Integration aller Schüler im Sinne der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu fördern"
Ziel ist die Erstellung einer Publikation, die einzelne Projekte vorstellt und allgemeine Ratschläge zur Initiation von integrativer Arbeit an Schule in Luxemburg gibt.
Ziel ist auch eine Beratung der teilnehmenden Schulen, Beratung, die ihnen hilft den eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten.
März 2009 - März 2011
Teacher Education for Inclusion: Ein Projekt der European Agency zum Thema „Lehrerbildung für Inklusion“ (2009-2011)
Mit dem Projekt soll der Aufbau von europaweiten Kontakten unter ExpertInnen zum Thema Inklusion und Lehrerbildung unterstützt werden. Am Ende des Projektes sollen Empfehlungen zur Lehrerbildung für Inklusion und verschiedene Publikationen hierzu herausgegeben werden. Weiterführende Informationen unter: www.european-agency.org.
EU-Projekt 2008 - 2009
Promotion of Civil Society Dialogue between EU and Turkey: Connecting Identities, Bridging Cultures
The aim of the project is to inform the students and the academicians about the concept of being a European Union (EU) citizen in the eve of the Turkey’s full membership to the EU and to make the students and the academicians active and effective within the process. Furthermore, the project aims to introduce Turkish culture and values and to contribute to the elimination of the prejudices, if there are any, about the EU in Turkey. More specifically, the aim of the symposiums, seminars, and workshops to be held within the framework of the project is to improve dialogues among the countries.It is important to improve knowledge of the university students and the academicians about the citizenship of the EU as such awareness will facilitate eradication of the difficulties that the Turkey’s socio-economic conditions cause in the process of full membership. The introduction and the discovery of the Turkish culture and values which actually act as a bridge between the eastern and western cultures will play an important role in developing a perception of multiculturalism as richness and developing peace among different cultures. Discovering the common cultures and values is an important tool for creating a cooperation to contribute to the respect for human rights and democracy. It is also important that by basing on theoretical and practical techniques, solutions can be found to the problems that may emerge during the process of creating dialogue and the process of identifying the different approaches of the universities in Germany, Italy and Turkey towards each other.
For more information see: www.etcibc.com/english/
SchuB "Schulunterstützende Begleitung (Sept. 2006 - 2008)
Wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung eines Konzeptes zur integrativen Förderung und Einbindung von sonderpädagogischen Hilfen an einer Grund- und Hauptschule (Esslingen)
Publikationen zum Projekt:
Wissenschaftliche Begleitung der integrativen Schulentwicklung (9/ 2001 – 11/ 2004): Im Auftrag der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Thüringen
Evangelische Grundschule Gotha
Wissenschaftliche Begleitung der Einführung von Integrationsklassen mit Kindern mit zieldifferenten Lernentwicklungen. Schwerpunktsetzung: Schulentwicklungsbegleitung, Kooperation der LehrerInnen und PädagogInnen im Drei-PädagogInnen-System, Koordination mit Jena-Plan, Zieldifferenter Unterricht und Leistungsbewertung. Abschließende Evaluation der Erfahrungen von Eltern, PädagogInnen und LehrerInnen.
Methode: Heidelberger Struktur-Lege-Technik zur Rekonstruktion der Subjektiven Theorien zur Kooperation, Gruppendiskussion und abschließende,
umfassende Fragebogenerhebung.
Publikationen zum Projekt: