Mitarbeit im Erweiterungsfach Spiel- und Theaterpädagogik
Mitwirkung im Literatur-Café
Mitwirkung im Bild- und Theaterzentrum
Sprechstunden im Wintersemester 2024/25:
donnerstags von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr
Hinweise zu Sprechstunden:
Melden Sie sich zur Sprechstunde vorab per Email mit der Schilderung Ihres Anliegens an.
Arbeitsschwerpunkte:
Vita:
Akademische Rätin am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Dramaturgin und Pressesprecherin der Opernfestspiele Heidenheim
Projektmitarbeiterin für das Filmfest 2016, Internationale Münchner Filmwochen
Promotion an der Technischen Universität Dortmund, Dissertation „Sie macht ihm den Hof. Dekonstruktionen von Weiblichkeitskonzepten in englischen und deutschen Komödien“
Dramaturgin, Ballettmanagerin und Mitarbeiterin in der Theaterpädagogik, Theater Augsburg
Assistentin in der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Theater Dortmund
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur, Technische Universität Dortmund
Dramaturgieassistentin, Theater Dortmund
Studium der angewandten Literatur- und Kulturwissenschaften, Sprachwissenschaften und Musikwissenschaft an der Technischen Universität Dortmund
Monografie:
Sie macht ihm den Hof. Dekonstruktionen von Weiblichkeitskonzepten in englischen und deutschen Komödien. Wissenschaftlicher Verlag Trier: Trier 2016
Herausgeberschaft:
[z. mit Agata Mirecka]: Zwischen Harmonie und Konflikt. Paarbeziehungen im europäischen Theater des 20. Und 21. Jahrhunderts. Peter Lang Verlag: Berlin 2020
Beiträge in Sammelwerken:
Und plötzlich Frau – Geschlechtertransformationen bei Virginia Woolf und Angela Carter. In: Höstlund, Rettinger, Waldow (Hg.): „Alles ist anders!: Erzählungen vom Umgang mit Veränderung und deren Rezeption“. Königshausen & Neumann: 2024, 69-80
Das Potential der Krise. Neue Erzähl- und Inszenierungsmöglichkeiten im Theater des Internetzeitalters am Beispiel von Kay Voges‘ ‚Die Borderline Prozession‘. In: M. Famula, V. Witschel (Hrgs.): Theater und Krise. Paradigmen der Störung in Dramentexten und Bühnenkonzepten nach 2000. Brill Fink: Paderborn 2022, 122-133.
Thomas Mann: ein Theaterwissenschaftler? Über die Bedeutung des (Musik-)Theaters im Leben und Schaffen Thomas Manns. In: I. Barkow, M. Gans. R. Jost (Hrgs.): ‚Es ist eine alte Geschichte doch bleiben sie immer neu‘. Begegnung(en) in und mit Literatur(en). Schneider Verlag Hohengehren GmbH: Stuttgart 2020, 119-129.
Thomas Manns Verarbeitung von Richard Wagners ‚Tristan und Isolde‘. In: T. Erlach, T. Krettenauer, K. Oehl (Hrgs.): Wege zur Oper. Musiktheater im Spannungsfeld von Bühne, Pädagogik und Forschung. Lit Verlag: Berlin 2020, 75-86.
Zwischen Tradition und Fortschritt. Das innere Zerwürfnis in ‚Der Gott des Gemetzels‘. In: A. Mirecka, N. Fuhry (Hrgs): Zwischen Harmonie und Konflikt. Paarbeziehungen im europäischen Theater des 20. Und 21. Jahrhunderts. Peter Lang Verlag: Berlin 2020, 63-73.
Łódź – der „multimediale“ Erinnerungsort einer besonderen kulturellen Vielfalt. In: J. Golewicz-Adamiec, D. Wyrzykiewicz (Hrgs.): Pamięć – Dyskurs – Tożsamość. Wydawnictwo Uniwersytetu Warszawskiego, Warschau 2018, 190-202.
Theater als Wirtschaftsbarometer – Szenarien der Finanzkrise bei Brecht und Jelinek. In: L. Kohlrausch, M. Schoeß, M. Zejnelovic (Hrgs.): Krise. Mediale, sprachliche und literarische Horizonte eines viel zitierten Begriffs. K&N: Würzburg 2018, 141-150.
Humor als Bindeglied zwischen den Kulturen – Über die Funktion der Komik in Dimitré Dinevs „Ein Licht über dem Kopf“. In: D. Hitzke, M. Finkelstein (Hrgs.): Slavische Literaturen der Gegenwart als Weltliteratur – Hybride Konstellationen. innsbruck university press: Innsbruck 2018, 237-249
Die Stimmen sind das Theater – der theatrale „Hör-Raum“ in den Stücken von Elfriede Jelinek. In: M. Langer, A. Mirecka (Hrgs.): Raumformen in der Gegenwartsdramatik. Peter Lang Verlag: Warschau 2017, 75-93
Europa im Vergleich: Politik und Ökonomie. In: P. Janke, K. Fladischer (Hrgs.): Jelinek[Jahr]Buch. Elfriede Jelinek-Forschungszentrum 2016-2017. Praesens Verlag, Wien 2017: 276-284
„Jeszcze Polska nie zginęła“ – Polens Geschichte in den Filmen Andrzej Wajdas. In: C. Erk, A. Meyer (Hrgs.): Systemwechsel. Identitätsfragen und Identitätsverhandlungen im ostmitteleuropäischen Gegenwartsfilm seit 1989. Schüren Verlag: Marburg 2017, 27-37
Zwischen Wunschtraum und Wirklichkeit – Über Dekonstruktionen der Don Juan-Figur. In: B. Dupke, C. Menzer, C. Storz (Hrgs.): Literatur und Traum. LIT Verlag: Berlin 2017, 269-311
„Sie werden ihr halbfertiges Haus behalten wollen, aber Sie werden es nicht können.“ - Elfriede Jelineks sprachlich-musikalische Prophezeiungen in Die Kontrakte des Kaufmanns. fpjelinek.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/proj_ejfz/PDF.Downloads/Beitrag_Natalia_Fuhry.pdf
Mein Warschau von vor über fünfzig Jahren – Der besondere Blickwinkel in den Texten von Isaac Bashevis Singer und Andrzej Szczypiorski. In: Monika Kucner (Hrgs.): Polen, Deutsche und Juden im 19. und 20. Jahrhundert: Literatur – Kultur – Sprache. Verlag der Universität Łódź, Łódź 2012, 33-40
Am 12. und 13. Dezember 2023 fand an der PH Ludwigsburg eine internationale Tagung zum Thema "Geschichte in Geschichten" in Zusammenarbeit mit der Partnerhochschule der Universität der Nationalen Bildungskommission Krakau statt. Wir begrüßten Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter u.a. aus Warschau, Krakau, Dortmund, Mainz, Osjiek (Kroatien) und natürlich Ludwigsburg.
Das Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und tatsächlichen historischen Ereignissen ist ein Charakteristikum zahlreicher literarischer Texte. Zumeist sind es einschneidende Krisensituationen wie Kriege, gesellschaftliche Umbrüche oder (Natur-)Katastrophen, die literarisch verarbeitet werden, wodurch wiederum eine neue Erzählung entsteht. Autoren und Autorinnen verschiedener Jahrhunderte haben sich historische Begebenheiten als Inspirationsquelle für Ihre Werke zunutze gemacht und mit diesen Texten im Rückschluss konkrete Antworten, Kommentare und Reaktionen auf faktische Ereignisse formuliert. So dienen nicht selten historische Ereignisse dazu, überzeitliche Gültigkeiten prototypisch herauszuarbeiten.
Im Zentrum der zweitägigen Tagung standen historische Ereignisse und Figuren , die in der Literatur oder im Theater des 20. und 21. Jahrhunderts aufgegriffen und verarbeitet wurden.
Im Rahmen dieser Tagung fand zudem als hochschulöffentliche Veranstaltung am 12. Dezember um 19.30 Uhr eine Lesung von Thea Dorn zu ihrem Roman "Trost. Briefe an Max" im Hörsaal 1.201 statt.
Am 12.12.24 las an der PH Ludwigsburg die Autorin Thea Dorn aus ihrem Roman "Trost. Briefe an Max".
"Wie geht es Dir?" Als Johanna von Max, ihrem alten philosophischen Lehrer, eine Postkarte mit dieser scheinbar harmlosen Frage erhält, bricht es aus ihr hervor: die Trauer über den Tod ihrer Mutter, die Wut, dass man ihr im Krankenhaus verwehrt hat, die Sterbende zu begleiten. Provoziert durch weitere Postkarten, beginnt Johanna, sich den Dämonen hinter ihrer Verzweiflung zu stellen. In einem einzigartigen Postkarten-Briefroman erzählt die Literatin und Philosophin Thea Dorn von den vielleicht größten Themen, die der gottferne, von seinen technologischen Möglichkeiten berauschte Mensch verdrängt: von der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, von der Suche nach Trost in trostlosen Zeiten. (Klappentext)
Die Lesung fand im Rahmen der Tagung "Geschichte in Geschichten" statt, veranstaltet von der PH Ludwigsburg in Kooperation mit der Universität der Nationalen Bildungskommission Krakau.
Foto Thea Dorn(c)Peter Rigaud