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Hybride Ringvorlesung | „Den gewaltigsten Gegensatz zum Arier bildet der Jude“ Die Darstellung des Judentums in Hitlers ‚Mein Kampf‘

1.318 und online, Studienprofil Antisemitismuskritische Bildungsarbeit

Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesungsreihe: Jüdisches Leben, Judentum und Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart

Termin: 16. Oktober 2024, 16:00-17:30 Uhr
Ort: Raum 1.318 oder online (Teilnahme für externe Interessenten ist nach einer Anmeldung per Webex möglich:
https://www.ph-ludwigsburg.de/weiterbildung/wb-angebote/ringvorlesung)
Referent: Prof. Dr. Tobias Arand | PH Ludwigsburg

Antisemitismus – Ein Begriff, der nicht ohne weiteres genau zu definieren ist, der aber eine menschenfeindliche Haltung beschreibt, die in Vergangenheit und Gegenwart leider kontinuierlich präsent war bzw. immer noch ist. Die teilweise erschreckenden Reaktion auf die Ereignisse des 7. Oktober 2023 in Israel haben eines offen gezeigt: Antisemitismus war im ‚Täterland‘ Deutschland nie verschwunden und er ist keineswegs nur eine Domäne von randständigen Neonazis. Antisemitismus lauert überall.

Wir möchten mit unserer Ringvorlesung auf jüdisches Leben, das Judentum und den Antisemitismus eingehen. Dabei werden zwar vornehmlich historische Aspekte als Ursprung der heutigen Phänomene in den Blick genommen, doch Beiträge aus Perspektive der Erziehungswissenschaften, der Theologie wie der Islamwissenschaften fehlen ebenfalls nicht. Doch die Ringvorlesung soll nicht nur ein Reden über Juden und Judentum sein, sondern auch ein Zuhören. Jüdische Referenten berichten über gegenwärtige Fragen des jüdischen Glaubens, die Rabbinerausbildung und das Vorgehen gegen die vielfältigen Formen, in denen sich Antisemitismus zeigen kann.

Jede Woche werden Experten und Expertinnen aus dem In- und Ausland Ihre Perspektive teilen und zu Diskussionen einladen. Das gesamte Programm entnehmen Sie dem Poster zur Veranstaltung (pdf, 2 MB)