Wie kann ein zweidimensionales Bild in einen dreidimensionalen Raum übersetzt werden? Mit dieser Frage haben wir uns in zwei Seminaren in Kunst und Musik/Bewegung beschäftigt und überlegt, wie wir das Gemälde „Bauernhof bei Duivendrecht“ (1916) von Piet Mondrian so in einem Raum inszenieren können, dass es unmittelbar-räumlich erfahr- und erlebbar wird.
Dazu haben wir Objekte gestaltet, die beweglich sind und mit denen Raum flexibel gestaltet werden kann. Die Spiegelung im Bild greifen wir über große Spiegel auf, die in einer interaktiven Performance einbezogen werden, in der die Zuschauenden zu Teilnehmenden werden. Den klanglichen Rahmen liefert uns Arvo Pärts Komposition „Spiegel im Spiegel“.