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Olga Merz verteidigte erfolgreich ihre Dissertation zur "bildungsorientierten Reflexion des digitalen Wandels in den Wissenschaften"

Olga Merz, Mitglied der Abteilung Medienpädagogik, hat am Mittwoch, 17. Juli 2024, erfolgreich ihre Doktorarbeit verteidigt. Wir gratulieren ihr sehr herzlich!

In der Kommission vertreten waren Prof. Dr. Ulf Kieschke (Dekan der Fakultät für Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften, Vorsitz), Prof.in Dr. Bettina Blanck (Abteilung Politikwissenschaft), Prof.in Dr. Stine Albers (Abteilung Sachunterricht), der Zweitgutachter Prof. Dr. Matthias O. Rath (Institut für Philosophie) sowie ihr Erstgutachter und Betreuer Prof. Dr. Thomas Knaus (Erziehungswissenschaft, Abt. Medienpädagogik).

In der Arbeit mit dem Titel "Technik als Methode der Erkenntnisarbeit – eine bildungsorientierte Reflexion des digitalen Wandels in den Wissenschaften", die im April 2024 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg eingereicht wurde, hat sich Olga Merz damit auseinandergesetzt, inwiefern digitale Technik, die die naturwissenschaftliche Forschung bereits seit ihren frühen Anfängen prägt, auch Eingang in die sozial- und geisteswissenschaftliche Wissensproduktion findet. Ausgehend von einem ambivalenten Technikbegriff widmet sich die Dissertation der Bedeutung digitaler Technik für den „digitalen Wandel in den Wissenschaften“ – wie die DFG es nennt – und analysiert, welche Konsequenzen daraus für die Frage nach Orientierungs- und Bildungsmöglichkeiten in einer digitalen Welt resultieren. Neben ihrem Disserationsprojekt arbeitete Olga Merz sowohl in der Abteilung Medienpädagogik als auch im FTzM.