Ringvorlesung: Einführung in kindliche Weltzugänge und Bildungsbereiche: Musik, Kunst, Theater und Medienpädagogik (Bildung und Erziehung im Kindesalter M8/B1) montags, 18.00 bis 19.30 Uhr
mit Susanne Herrmann, Prof. Dr. Daniela Merklinger und Dr. Katharina Schneider.
Seminar: Von der Dokumentation zum Videoclip: filmische (Selbst-)Darstellungen pädagogischer Fachkräfte (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B2, Gruppe 1) dienstags, 14.00 bis 16.15 Uhr
Idee des Seminars ist, Filme zu recherchieren und zu gucken, aber auch selbst Reels und Imagefilme zu produzieren. Möglich werden soll damit eine Auseinandersetzung mit der Art und Weise, wie pädagogische Fachkräfte in unterschiedlichen Filmformaten gezeigt werden, was ihnen hier zugeschrieben wird, was hier über sie zum Ausdruck gebracht wird.
Das kann in kurzen Reels und Videoclips sehr reduziert sein. Filme, für die Filmemacher:innen aufwändige Recherchen in Szene setzen, können dagegen eine Antwort auf generalisierte Darstellungen und zu befragende Stereotypen sein, wobei es über Schule und Lehrer:innen sehr facettenreiche Darstellungen gibt, während pädagogische Fachkräfte auf den ersten Blick auffallend häufig in Lehrfilmen adressiert werden.
Verstanden und entsprechend gelesen werden sollen die filmischen Darstellungen im Seminar als Kulturprodukte im Sinne der cultural studies, so dass sie uns in der Analyse einen Zugang dazu ermöglichen, wie pädagogische Fachkräfte in unterschiedlichen Diskursen beschrieben werden, wie ihre Rolle verstanden und was ihrer Profession zugeschrieben wird, um schließlich in eigenen Produktionen eigene Bedeutungszuschreibungen zu realisieren.
Seminar: Der Ukrainekrieg in Kindernachrichten (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B4, BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) mittwochs, 12.15 bis 13.45 Uhr
Wir werden zunächst mit der Frage umgehen, wie Nachrichten eigentlich entstehen - was, warum und wie zu einer Nachricht in der Tagesschau, der Stuttgarter Zeitung oder auf Deutschlandfunk Kultur wird. Es geht um die Frage, wie Journalist:innen arbeiten, und was sie aktuell herausfordert, um davon ausgehend zu verstehen, wie aus Meldungen und Berichten Nachrichten für Kinder werden. Wir werden hier explizit Nachrichten über den Ukrainekrieg zum Thema machen, um den in Redaktionen wie logo! formulierten Anspruch zu diskutieren, Welt kindgerecht zu erklären, und die Frage zu bearbeiten, von welchem Bild vom Kind ausgehend etwas als kindgerecht präsentiert wird.
Ein zentrales Kriterium, das für kindgerechte Inhalte ausformuliert wird, ist Gewaltfreiheit. Doch wie lässt sich ohne den Blick auf Gewalt zu richten - eine Gewalt, die auch Kinder erleben -, über einen Krieg berichten? Wird der Krieg so, wie er in Kindernachrichten versucht wird Kindern zu erklären, trivialisiert? Diese Fragen werden im Seminar mit Blick auf Darstellungen von Kriegserlebnissen bearbeitet, die u.a. Ewa Grabowska von Kindern aus der Ukraine gesammelt hat; sie lassen ein Wissen von Kindern über den Krieg erahnen, das in Kindernachrichten eher vermieden wird anzusprechen.
Ewa Grabowska begleitet als Kulturpädagogin Familien aus der Ukraine, die in Stuttgart leben. Sie malt, zeichnet und spielt Theater mit ihnen. Geplant ist gemeinsam mit ihr, Zugänge zu den Erlebnissen einzelner Kinder zu finden, die mit ihren Eltern aus der Ukraine nach Stuttgart geflüchtet sind.
Begleitveranstaltung ISP: EW für GPO, Gruppe 2 (BA Lehramt an Grundschulen), mittwochs, 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr
Das Seminar begleitet das Integrierte Semesterpraktikum aus grundschulpädagogischer Perspektive. Grundlage der Arbeit im Seminar sind Themen, Fragen und Fälle, die aus den Erlebnissen und Erfahrungen, die in der Schulpraxis gemacht werden, von den Teilnehmer:innen eingebracht werden. Ein weiterer Fokus liegt auf Methoden zur Beobachtung von Schüler:innen und der Auseinandersetzung mit der Frage, welche Schlüsse wir für die Gestaltung von Unterricht aus Beobachtungen ziehen können.
Seminar: Die Grundschule in Bildern (MA Lehramt an Grundschulen, MA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr
In diesem Seminar werden wir uns mit Pressefotografien auseinandersetzen, die Sie zum Thema Grundschule recherchieren. Je nachdem, was im Detail mit den einzelnen, von Ihnen ausgewählten Bildern zum Thema gemacht wird, werden wir Konstruktionen von Schüler:innen, Lehrer:innen, Unterricht, Migration, Geschlecht, Lehren oder auch Lernen rekonstruieren und reflektieren. Hierfür lernen Sie im Seminar eine qualitative Bildanalysemethode kennen, mit der Sie auch Forschungsfragen in Abschluss- oder Hausarbeiten, die Sie für Modulprüfungen schreiben, bearbeiten können.
Seminar: ChatGPT mit Schere und Kleber (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B4, Gruppe 3) kompakt
Auf den ersten Blick scheint ChatGPT erst einmal kein Thema für die Kita zu sein. Doch Sprachmodelle werden sowohl von Kindheitspädagog:innen im Rahmen ihrer Ausbildung oder ihres Studiums als auch von pädagogischen Fachkräften in der Praxis genutzt, um zu entscheiden, wie ein Tagesablauf im Kinderhaus aussehen könnte, ein Brief an Eltern und Kolleg:innen formuliert, oder die Geburtstagskarte für Kinder der Kita gestaltet werden könnte. Im Netz finden sich immer mehr Unterrichtsideen für Grundschulkinder, die mit Hilfe von Sprachmodellen umgesetzt werden sollen. Geplant ist im Seminar sowohl der Frage nachzugehen, wozu wir selbst ChatGPT nutzen, was wir aufgefordert sind mit ChatGPT zu tun, und wozu wir Kinder auffordern, bzw. womit wir sie konfrontieren, wenn wir Inhalte mit Hilfe von Sprachmodellen generieren.
Darüber hinaus werden wir uns gemeinsam mit Dr. Matthias Kulcke vom IISN der Rede über so genannte KI annähern und damit einhergehende, aktuelle bildungspolitische Forderungen diskutieren, die nicht nur die Erwartung in den Raum stellen, dass in Kita und Grundschule mit Tablets und Apps umgegangen wird, sondern hier auch durch Programmierspielzeuge analytisches Denken und Problemlösekompetenzen gefördert werden. Zu fragen ist in diesem Zusammenhang wohl nicht nur, welche Probleme hier wie angenommen und gelöst werden sollen, sondern auch welches Verständnis von Kind und Kindheit, von Lernen und Medien aktuelle Diskurse strukturieren.
Wir werden Programmspielzeuge ausprobieren, aber auch selbst versuchen Funktionsweisen von so genannter KI zu symbolisieren. Da medienbezogene Spiele von Kindern zeigen, dass Erfahrungen, die Kinder im direkten Umgang mit den Dingen machen, verknüpft sind mit Erfahrungen, die sie im Umgang mit digitalen Medien machen, ist anzunehmen, dass die Auseinandersetzung mit Programmbausteinen pädagogisch erst dann überzeugt, wenn sie einbezieht, dass der Computer „verändert, was man von sich und der Welt wissen kann und wie man es erfahren kann.” (Scholz 2001, S. 52) In diesem Sinne versuchen wir nachzuvollziehen, wie nicht-mediale und mediale Weltzugänge ineinandergreifen können und einen Ausdruck für das, was wir hier nachvollziehen können, in Artefakten zu finden, die wir im Seminar gestalten.
Schulpraxis: Orientierungs- und Einführungspraktikum. Vor- und Nachbereitung (Gruppe 15) 18.02.2025 bis 20.02.2025, 9 bis 16 Uhr sowie 02.04.2025, 9 bis 16 Uhr
Kulcke, G. (2023). Vorstellungen von Lehramtsstudent*innen über den Umgang mit digitalen Medien in der Grundschule. In: Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik – LBzM, 23/2023. S. 1–9. doi.org/10.21240/lbzm/23/14.
Becker, T.; Jilek-Bergmaier, F.; Kulcke, G.; Neureiter, E. & Sertl, M. (2022). Digitalisierung und Bildung. Materialien zu einem problematischen Verhältnis. Schulheft 188/2022. Innsbruck: Studien Verlag.
Kulcke, G. (2022). Vom Schmuddelheftchen zum Schmuddelvideo. Vorstellungen von Lehramtsstudent:innen über das Internet. In: Becker, T.; Jilek-Bergmaier, F.; Kulcke, G.; Neureiter, E. & Sertl, M. (Hrsg.). Digitalisierung und Bildung. Materialien zu einem problematischen Verhältnis. Schulheft 188/2022. Innsbruck: Studien Verlag. S. 96-107.
Brack, L. & Kulcke, G. (2022). Die Rede über Erklärvideos. Von der Exklusion des lernenden Subjekts. In: Becker, T.; Jilek-Bergmaier, F.; Kulcke, G.; Neureiter, E. & Sertl, M. (Hrsg.). Digitalisierung und Bildung. Materialien zu einem problematischen Verhältnis. Schulheft 188/2022. Innsbruck: Studien Verlag. S. 144-158.
Kulcke, G. (2021). Digitale Eigen-Art(en). In: Beck, G.; Deckert-Peaceman, H. & Scholz, G. (Hrsg.): Zur Frage nach der Perspektive des Kindes. Budrich: Opladen. S. 229-245.
Kulcke, G. (2020). Von der Koffer- zur App-Pädagogik. In: Schluchter, J. & The, T. (Hrsg.): Tablets in der Hochschule. Hochschuldidaktische Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. S. 21-33
Kulcke, G. (2020). Kinder. Medien. Kontrolle. Bielefeld: transcript.
Kulcke, G. (2018). Medienkritik in der Kindheitspädagogik im digitalen Zeitalter. In: Niesyto, H. & Moser, H. (Hrsg.): Medienkritik im digitalen Zeitalter. München: kopaed. S. 179-191.
Kulcke, G. (2017). Lebensweltnahe medienpädagogische Praxis. In: Juen-Kretschmer, C.; Mayr-Keiler, K.; Örley, G. & Plattner, I. (Hrsg.): transfer Forschung - Schule Heft 3: Digitale P@dagogik - Zwischen Realität und Vision. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 81-90.
Kulcke, G. (2017). Möglichkeiten aktiver Medienarbeit für eine partizipativ gestaltete Öffentlichkeitsarbeit in der Kita. In: Spitz-Güdden, C. (Hrsg.): Praxishandbuch Elementarpädagogik. Ausgabe 2017/4. Kulmbach.
Kulcke, G. (2017). Medienpädagogik und die Weiterentwicklung aktueller Curricula für die Primarstufenausbildung. In: Barberi, A.; Ballhausen, T.; Berger, C.; Missomelius, P.; Kaiser-Müller, K.; Sonderegger, R; Swertz, C. & Trültzsch-Wijnen, C. W. (Hrsg.): medienimpulse 2014-2015. Wien: new academic press. S. 436-443.
Kulcke, G. (2015). Medienpädagogik und die Weiterentwicklung aktueller Curricula für die Primarstufenausbildung. In: medienimpulse 4/2015.
Kulcke, G. (2015). Entwicklung eines erziehungswissenschaftlichen Kerncurriculums Grundbildung Medien für die erste Phase der Grundschullehrerbildung auf Basis einer qualitativen mehrperspektivischen Studie. In: Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 18/2015.
Kulcke, G. (2015). Seminar: Podcasting - Hör- und Klanggeschichten aus der Bibliothek. In: Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 18/2015.
Kulcke, G. (2014). Grundbildung Medien in pädagogischen Studiengängen. Rezension. In: Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 17/2014.
Kulcke, G (2014). Lehrer.Bildung.Medien: Herausforderungen für die Entwicklung von Schule. In: Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 17/2014.
Kulcke, G. (2014). Radio, Podcast & Co: Hörspiele, Features und Audiofiles im Unterricht. syntagma-Verlag.
Kulcke, G. (2014). Für den Test pauken allein reicht nicht. Das EU-Projekt mascil dockt an reale Herausforderungen der Arbeitswelt an. In: ph-fr 2014/1.
Kulcke, G. (2013). Medienpädagogische Projektseminare in der Frühkindlichen Bildung und Erziehung. In: Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 16/ 2013.
Kulcke,G. (2013). Digitale Stadtralleys - Geocaching im Unterricht. medianezz.de/sites/default/files//Geocache_Doku_2.pdf (letzer Abruf: 15.04.2015)
Kulcke, G. (2010). Lust auf Lerngeschichten. In: Betrifft Kinder 10/10. (mit Bernhard Eibeck)
Kulcke, G. (2009). Das Ende der Sprachlosigkeit. Wenn Erzieherinnen streiken. In: Betrifft Kinder 07-08/9. S. 11-13.
Kulcke, G. (2009). Identiätsbildungen älterer Migrantinnen: Die Fotografie als Ausdrucksmittel und Erkenntnisquelle. VS-Verlag.
Kulcke, G. (2009). Ein Stadtteilrundgang für die Ohren. Moving Stories and Generations. Ein Projekt zur Förderung intergenerativer Kommunikation und Medienkompetenz. Durchgeführt im Rahmen des EU-Gesamtprojekts Crosstalk – Moving stories from across borders, cultures and generations. crosstalk-online.de/output_material/dt/Handbuch_CrosstalkAct3_dt.pdf (letzter Abruf: 15.04.2014)
Kulcke, G. (2009). Orte und Menschen entdecken. Radioarbeit mit GrundschülerInnen am Beispiel einer Recherche über das Leben von PflegeheimbewohnerInnen. Ein Lernradio-Projekt der Pädagogischen Hochschule Freiburg. crosstalk-online.de/output_material/dt/Johannisheim.pdf (Abruf 15.04.2014)
Kulcke, G. (2008). Qualität aus Elternsicht. Eine Anleitung zur Evaluierung und Qualitätsentwicklung von Kindertagesstätten. Frankfurt: GEW.
Kulcke, G. (2008). "Jeder sieht anders. Wie Kinder und Erwachsene 200 Jahre Kindheit entdecken", in: Das Bildungsbuch. Dokumentieren im Dialog. Berlin: verlag das netz.
Kulcke, G. (2007). Porträts. In: Jochmann-Döll, A. Erzieherinnen verdienen mehr. Expertise und Portraits zur Gleichwertigkeit von Erzieherinnen und Erziehern mit anderen Fachschulberufen. Frankfurt: GEW.
Kulcke, G. (2007). Traumjob Erzieherin. 15-Minuten-Film (dvd), Hrsg. GEW.
Kulcke, G. (2006). "Momentaufnahmen aus der Praxis", in: Bildung sichtbar machen. Von der Dokumentation zum Bildungsbuch. Berlin: verlag das netz.
Kulcke, G. (2006). Bildung sichtbar machen. Spielen ist Lernen. In: Betrifft Kinder 05/06.
21.07.2024: Erfahrung als Ergebnis von Konfrontation: Gespräche mit Kindern über Demokratie und Medien. Vortrag in Ludwigsburg im Rahmen des Programms Safe! - ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg Stiftung zur Demokratie- und Medienbildung.
04.03.2024: Digitalisierung und Bildung. Ein problematisches Verhältnis. Heftpräsentation & Diskussion. Mit Fares Kayali, Prof. für Digitalisierung im Bildungsbereich, Zentrum für Lehrer:innenbildung, Universität Wien; Gesine Kulcke, Erziehungswissenschaftlerin mit Schwerpunkt Medienpädagogik, PH Ludwigsburg und Michael Sertl, Bildungssoziologe, PH Wien. Moderation: Eva Neureiter, VS-Lehrerin, Radiomacherin. Veranstaltet von den Herausgeber:innen der schulhefte und der Sektion Bildungssoziologie in der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie. FAKTory, Wien.
26. Mai 2023: Medientheorie und Medienpädagogik. Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg im Master Soziale Arbeit
13. Mai 2023: Unblack the App. Workshop auf dem Internationalen Bodensee-Symposium Frühe Kindheit an der Pädagogischen Hochschule Thurgau zum Thema Aufwachsen in einer digitalen Gesellschaft. Inspiriert von unblackthebox.org werden nicht Regeln für den Umgang mit Tablets fokussiert, sondern es wird danach gefragt, von welchem Verständnis von Lernen so genannte Lernapps strukturiert werden.
18. Januar 2023: Aktuelle Vorstellungen und Erwartungen zum Umgang mit digitalen Medien in der Kita. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Frühkindliche Bildung im Schnittfeld disziplinärer Perspektiven im Master Bildung und Erziehung im Kindesalter an der PH Ludwigsburg
27. September 2022: Zwischen digitalen und analogen Welten. Digitalisierungsprozesse in Kita und Grundschule. Vortrag im Rahmen der pädagogischen Fortbildung des Stuttgarter Jugendamtes zum Thema Digitalisierung
19. Juli 2022: Konstruktionen von Schüler:innen und Lehrkräften in Lernvideos. Vortrag mit Dr. Lydia Brack auf dem EW-Institutstag der PH Ludwigsburg
SoSe 2022: Medientheorie und Medienpädagogik. Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg im Master Soziale Arbeit
10. März 2022: Hilfe, die Tablets kommen! Digitale Medien im Kontext frühkindlicher Bildung - ein Workshop und zwei Mini-Workshops mit Vortragsimpulsen auf dem 2. Forumstag des Forums Frühkindliche Bildung Baden-Württemberg
21. Februar 2022: Digitalisierung und pädagogische Praxis. Vortrag und Diskussion im Rahmen der von der Stadt Reutlingen für Kita-Leitungen und pädagogische Fachkräfte angebotenen Fortbildungsreihe zum Thema Medien
22. September 2021: Vom Abbruch routinierter Selbstreflexion. Online-Vortrag auf der Jahrestagung der DGfE-Sektion Schulpädagogik an der Universität Osnabrück
SoSe 2021: Medientheorie und Medienpädagogik. Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg im Master Soziale Arbeit
18. März 2021: Digital von Anfang an. Onlinevortrag zum Fachtag Frühe Hilfen in Stuttgart
02. Dezember 2020: Über Kinder. Medien. Kontrolle - ein Online-Gastgespräch mit Student*innen der Pädagogischen Hochschule Freiburg über Medien in der Grundschule im Kontext des Praxisseminars Medienpädagogik von Monika Löffler.
10. November 2020: …und es hat zoom gemacht. Online-Impulsvortrag zur Zentralen Fachtagung für Pädagog*innen des Instituts für kirchliche Fortbildung der Evangelischen Kirche der Pfalz
SoSe 2020: Medientheorie und Medienpädagogik. Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg im Master Soziale Arbeit
07. März 2020: Tablets in die Kita? Workshop in der Kita Wittlich-Neuerburg, Rheinland-Pfalz zu folgenden Fragen: Wollen wir oder müssen wir Tablets haben? Was ist datenschutzrechtlich zu beachten? Können und wollen wir Bildungsdokumentationen mit Tablets umsetzen? Sollen Kinder in unserer Kita mit Tablets umgehen? Was will der Träger? Was wird uns verkauft? Womit können und wollen wir wie umgehen?
20. Januar 2020: Medien in der (frühen) Kindheit - über Ängste und Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien in Kindertageseinrichtungen. Vortrag und Diskussion im Rahmen der von der Stadt Reutlingen für Kita-Leitungen und pädagogische Fachkräfte angebotenen Fortbildungsreihe zum Thema Medien.
20. August 2019: Vom Handyverbot zum kreativen Umgang mit digitalen Medien - Teamgespräch im Margaretenhort Stationäre Hilfen zur Erziehung Hamburg.
05. Juli 2019: Smartphones, Tablets und Co in Familien mit Kindern von 0 bis 6 - Medienpädagogisches Elterngespräch in der Tageseinrichtung für Kinder Tapachstraße Stuttgart.
10. April 2019: Wenn Kinder die Arena betreten: Wer hat Angst vor Clash Royale - Vortrag für Erzieher*innen, Kindheitspädagog*innen und Grundschullehrer*innen, Landratsamt Ludwigsburg
21. Mai 2018: Digital photography in the documentation of learning processes - Vortrag und Workshop, Department of Early Childhood Education, Beit Berl College in Kfar Saba, Israel.
21. Mai 2018: There is no photography but staged photography - Vortrag und Workshop, English Department, Beit Berl College in Kfar Saba, Israel.
12. bis 14. Oktober 2017: Dokumentation von Lernprozessen in Text, Bild und Ton - Workshop in der Kita Wittlich-Neuerburg, Rheinland-Pfalz
13. Juli 2017: Eine medienpädagogische Grundbildung für pädagogische Fachkräfte - wo stehen wir, wo wollen wir hin? Moderation einer Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christine Bescherer, Dr. Ulrike Bischof und Prof. Dr. Sven Kommer im Rahmen des Symposiums Medienkritik im digitalen Zeitalter an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
14. Februar 2017: Digital Photography and the Documentation of Learning Processes. Vortrag auf dem Internationalen Symposium Education in Shifting Societies des Beit Berl Colleges (Israel) und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
17. November 2016: Medien und Spracherwerb. Vortrag im Rahmen des medienpädagogischen Fachtags des Jugendamts Stuttgart (Fachzirkel Medien) Keep calm und erlebe die Medienwelt in Stuttgart.
16. Februar 2016: Grundbildung Medien in der ersten Phase der Grundschullehrerbildung. Posterpräsentation auf dem fünften Forschungstag der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg : eine qualitative, mehrperspektivische Studie.
16. Dezember 2015: Kurzvortrag auf dem Forschungstag des Instituts für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg - Grundbildung Medien in der ersten Phase der Grundschullehrerbildung: eine qualitative, mehrperspektivische Studie.
29. Oktober 2015: Posterpräsentation auf dem Doktorandenforum der Herbsttagung der Sektion Medienpädagogoik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in München - Grundbildung Medien in der ersten Phase der Grundschullehrerbildung: eine qualitative, mehrperspektivische Studie.
06. März 2015: Zur aktuellen Situation der Medienbildung in der Lehrerbildung in Baden-Württemberg - auf dem Stuttgarter Kongress: Neue-Medien – Umgang der 6-13-Jährigen als Chance und Herausforderung für die Schule.
15. Juli 2013: Unsere Daten in Sozialen Netzwerken - auf der Tagung Social Media – Ein Thema der Lehrer- und Verbraucherbildung im Staatlichen Seminar Nürtingen.
Akademische Mitarbeiterin in der Abteilung Medienpädagogik für den Studiengang Bildung und Erziehung im Kindesalter (seit April 2014) und in der Abteilung Pädagogik und Didaktik der Primarstufe der PH Ludwigsburg (seit 2019)
Abschluss Promotion zur Dr. phil. in Ludwigsburg (17. Juli 2019)
Doktorandin der PH Ludwigsburg am Institut für Erziehungswissenschaft. Arbeitstitel: Grundschullehramtsstudent*innen und Medien. Vorstellungen von Lehramtsstudent*innen über den Umgang mit Medien in der Grundschule (April 2015 bis Juli 2019)
Als work package leader zuständig für Öffentlichkeitsarbeit für das im Siebten Rahmenprogramm der Europäischen Union geförderte und von der PH Freiburg koordinierte Projekt mascil (bis April 2014)
freie Referentin für das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (2011-2014)
Lehrbeauftragte an der Universität Heidelberg am Institut für Bildungswissenschaft, an der PH Ludwigsburg in der Abt. Medienpädagogik für den Studiengang Frühkindliche Bildung und Erziehung und am Institut für Medien in der Bildung an der PH Freiburg (2008-2014)
Diplom in Erziehungswissenschaft an der PH Freiburg. Schwerpunkt: Medienpädagogik, Wahlpflichtfach: Gesundheitspädagogik sowie Zusatzstudium Schreibberaterin bei Gerd Bräuer (2009)
freie Autorin, Veröffentlichungen u.a. in taz, Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Rundschau und Die Zeit (2005-2014)
Reporterin für die Reportageagentur Zeitenspiegel (2001-2005)
Ausbildung zur Redakteurin beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (1999-2001)
Magistra Artium, Universität Hamburg: Sprache, Literatur und Kultur Nordamerikas, Nebenfächer: Politische Wissenschaft und Soziologie (1998)
Diploma in American Studies, Smith College, Northampton, Masschusetts, USA (1996)
Bitte beachten Sie, bevor Sie eine Arbeit zur Begutachtung bei mir einreichen, alle Vorgaben, die das Prüfungsamt hierzu macht. Dazu gehört u.a., dass Sie Ihren Modulprüfungen, die Sie mir als PDF-Dateien zuschicken, korrekte Dateinamen geben. Der Dateiname soll folgende Informationen enthalten: Ihren Nachnamen, Ihre Matrikelnummer, das Fach, in dem Sie die Arbeit schreiben, das Modul, in dem diese angerechnet werden soll, und schließlich den Studienabschluss, den Sie anstreben. Sie können hier gerne Abkürzungen verwenden: z.B. EW und GS-Lehramt.
Wenn Sie möchten, dass ich Ihre Abschlussarbeit oder Modulprüfung begleite und betreue, schreiben Sie mir bitte eine Mail, in der Sie deutlich machen, welches Thema Sie bearbeiten möchten, welche Fragestellung Sie daraus ableiten, wie Sie diese begründen und vorhaben zu bearbeiten, so dass wir eine Gesprächsgrundlage für eine erste Sprechstunde haben. Sie können bei mir vor allem Arbeiten für den Studiengang Bildung und Erziehung im Kindesalter schreiben, Arbeiten im Kontext der Grundschul- und der Sonderpädagogik. Diese müssen keinen expliziten Bezug zur Medienpädagogik haben, aber sie müssen erziehungswissenschaftlich ausgerichtet sein.
Kriterien für eine wissenschaftliche Hausarbeit
Sinn einer wissenschaftlichen Arbeit ist es (im Unterschied zu einem Handbuch für die Praxis), einer Frage in Bezug auf ein Thema nachzugehen, indem Sie mögliche Antworten auf diese bzw. Positionen darlegen, die zu Ihrem Thema in wissenschaftlicher Literatur formuliert werden. Dabei geht es nicht darum, Aussagen nachzuerzählen: Aussagen, die Sie in wissenschaftlicher Literatur zu Ihrem Thema finden, sind vielmehr ausgehend von einer eigenen Frage, die sich Ihnen in Bezug auf Ihr Thema stellt, einzuordnen und zu diskutieren. Es geht in Ihrer Arbeit also darum, immer mehrere Annahmen/Ansätze zu einem Thema zu präsentieren und abzuwägen und nicht eine mögliche Vorstellung von einer Sache einfach wiederzugeben.
In Ihrer Einleitung sollte sich ein Aufriss des Themas finden, um das es gehen soll. Präsentieren Sie, warum Ihr Thema für die Erziehungswissenschaft/Schulpädagogik/Frühkindliche Bildung/Forschung relevant ist, leiten Sie aus dem Thema bzw. Ihrem Erkenntnisinteresse eine Frage ab, mit der Sie an den zu Ihrem Thema geführten wissenschaftlichen Diskurs anknüpfen werden. Benennen Sie das Ziel, das Sie mit der Bearbeitung Ihrer Fragestellung verfolgen. Neben einem inhaltlichen Überblick sollten Sie in der Einleitung die Gliederung Ihrer Arbeit skizzieren. Oftmals wird es am Ende der Bearbeitung eines Themas notwendig, die Einleitung zu überarbeiten bzw. neu zu verfassen.
Selbstverständlich arbeiten Sie mit Quellen. D.h. aber nicht, dass Sie eine Nachschrift dieser Quellen anfertigen, sondern mit den Aspekten aus den Quellen arbeiten, die für Ihre Fragestellung/Ihr Thema relevant sind. Entsprechend geben Sie Ihrer Arbeit eine Struktur. Leitfrage ist hier: Welche Aspekte müssen in welcher Reihenfolge auf- und ausgeführt werden, damit Sie mit der Bearbeitung Ihre Fragestellung klären und dies für ein*e Leser*in nachvollziehbar darlegen?
Sie können eine wissenschaftliche Arbeit zum Beispiel wie folgt gliedern:
1. Einleitung: Sie präsentieren Ihr Thema und eine aus Ihrem Erkenntnisinteresse abgeleitete Forschungsfrage, die Sie begründen, indem Sie auf den wissenschaftlichen Diskurs verweisen, der in Ihrer Disziplin zu Ihrem Thema geführt wird. Sie präsentieren in der Einleitung Ihr Vorgehen bzw. den Aufbau Ihrer Arbeit.
2. Theoretische Vorannahmen: In diesem Kapitel klären Sie, von welchen Auslegungen der Begriffe, die für Ihre Arbeit zentral sind, Sie ausgehen; zentral sind vor allem die Begriffe, die geklärt werden müssen, damit Ihre Leser:innen verstehen können, was genau Sie wie untersuchen werden. Fragen Sie z.B. nach pädagogischen Haltungen, wäre zu klären, welches Verständnis von pädagogischer Haltung Sie hier von welchen Autor:innen aus welchen Gründen übernehmen.
3. Forschungsstand und Problemaufriss: Sie präsentieren den Forschungsstand zu Ihrem Thema und damit, was aktuell zu Ihrem Thema in Ihrer Disziplin untersucht und geschrieben wird, welche Theorien und Erkenntnisse daraus abgeleitet werden, und welche offenen Fragen sich daraus ergeben, um davon ausgehend das Erkenntnisinteresse, das Sie in Ihrer Arbeit leitet, zu begründen.
4. Zur Methodologie und Methode: Sie klären und begründen, indem Sie erkenntnistheoretische Vorannahmen darlegen, wie Sie methodisch in Ihrer Arbeit vorgehen werden, welche Erhebungsmethode Sie anwenden, bzw. mit was für einer Art von Material/Daten Sie arbeiten wollen (Bilder/Texte/...), und welche wissenschaftlich anerkannte Analysemethode Sie wie für Ihre Arbeit anwenden, möglicherweise auch adaptieren werden, um Ihr Erkenntnisinteresse bearbeiten zu können.
5. Durchführung der Studie (hier auch: Text- oder Bildanalysen): Sie klären, wie Sie Daten erhoben haben, bzw. mit welchem konkreten Material Sie umgehen (z.B. welche Texte oder Bilder Sie für eine Analyse aus welchen Gründen ausgewählt haben), und präsentieren die Anwendung der Analyseschritte.
6. Präsentation der Ergebnisse
7. Einordnung der Ergebnisse: Klären Sie, inwiefern die Ergebnisse Antworten auf Ihre Forschungsfrage liefern.
8. Fazit: Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für Sie aus Ihrer Arbeit, welche weiteren Fragen in Bezug auf Ihr Thema?
Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Quellen darauf, dass es sich um wissenschaftliche Texte aus Ihrer Disziplin und für diese relevanten Nachbardisziplinen handelt und nicht um Ratgeberliteratur für die Umsetzung pädagogischer Vorhaben. Ein besonderer Fall wäre, wenn Sie mit Ihrer Arbeit nichtwissenschaftliche Quellen zum Thema machen, z.B.: Welche Argumentationsfiguren strukturieren Presseberichte über das Gute-Kita-Gesetz?
Unvermeidbar ist eine erkennbare Quellendistanz in jeder Aussage, die nicht von Ihnen stammt. Konkret: Es reicht nicht aus, am Ende eines langen Absatzes eine Quelle anzugeben; es muss für jede Aussage deutlich werden, woher/von wem diese stammt. Für Aussagen, die von Ihnen stammen („... bearbeite ich zunächst historische Quellen ...“, „Offen lässt Meyer, was Müller hervorhebt ...“) ist der Indikativ möglich. Für Aussagen anderer sind Zitate eine Möglichkeit. Wenn Sie aber paraphrasieren, also nicht direkt zitierend Aussagen anderer wiedergeben, ist der Konjunktiv eine Möglichkeit, die Berufung auf eine externe Quelle deutlich zu machen. Sie müssen dabei die Gedanken/Erkenntnisse, die Sie von anderen Autor*innen übernehmen, in Ihren eigenen Worten wiedergeben. Dafür reicht es nicht, einzelne Worte in einem Satz auszutauschen oder umzustellen. Eine andere Möglichkeit ist, die Autor*innen namentlich im Text zu nennen: „Meyer geht davon aus, dass ... Sie erläutert darauf aufbauend ... Schlussfolgernd kommt sie zum Ergebnis ... Müller hingegen verfolgt einen empirischen Ansatz und benennt zunächst seine methodischen Überlegungen.“
Damit Ihre Arbeit gut lesbar und die Inhalte gut nachvollziehbar werden, formulieren Sie zwischen Kapiteln Übergänge, in denen Sie deutlich machen, was bisher in Bezug auf das Thema mit einem Kapitel präsentiert wurde und warum, und wie es im Folgenden weitergehen wird. Die Übergänge sind also nicht als Additiv vor ein Kapitel bzw. an ein Kapitelende zu stellen, sondern sollten sich aus bereits präsentierten und folgenden Inhalten ergeben, z.B.: „Nachdem in diesem Kapitel allgemein geklärt wurde, was die Psychologie unter Traumata versteht, komme ich im folgenden Kapitel zu der Frage, was frühkindliche Traumatisierung kennzeichnet, um davon ausgehend…“. Oder: „Im Anschluss an die Darlegung des psychologischen Verständnisses von Traumata, geht das vorliegende Kapitel auf frühkindliche Traumatisierungen ein, um…“. Auch die Strukturierung durch inhaltliche Absätze dient dem Verständnis und der Übersichtlichkeit Ihrer Arbeit.
Es ist nicht unwissenschaftlich in der Ich-Form zu schreiben („Ich gliedere das Thema in ...“, „Ich sehe die Argumente von Müller durch Meiers Forschungsergebnisse widerlegt.“); klären Sie dennoch mit beiden Gutachter*innen, wie Sie hier am besten verfahren. Grundsätzlich machen Sie mit der Ich-Form deutlich, dass es um Ihre Perspektive/Sicht auf ein Thema geht, Sie also Ihre Arbeit schreiben. Damit ist logisch auch eine andere Perspektive auf das Thema möglich.
Korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik sowie formal einheitliche Quellenangaben, ein Literaturverzeichnis, das einem Muster folgt und aus dem sich nachvollziehen lässt, wo genau Ihre zitierten und verwendeten Inhalte zu finden sind, setze ich als selbstverständlich voraus. Sie können zwischen unterschiedlichen Zitierstandards wählen; entscheidend ist, dass Sie einem Standard konsequent folgen. Führen Sie nur Quellen auf, die Sie tatsächlich für Ihre Arbeit verwendet haben. Achten Sie darauf, dass alle Quellenangaben im Text im Literaturverzeichnis zu finden sind und umgekehrt.
Zentrale Begriffe wie Bildung, Lernen, Erziehung sollten nicht unerläutert in der Arbeit genutzt und schon gar nicht aneinandergereiht werden. D.h., verzichten Sie auf einleitende Kapitel, in denen Sie ausschließlich Begriffe definieren. Klären Sie Begriffe an der Stelle im Text, an der Sie diese verwenden. Grundsätzlich ist zu erläutern, in welcher Bedeutung Sie Begriffe, die in Ihrer Disziplin diskutiert und unterschiedlich ausgelegt werden, in Ihrer Arbeit verwenden. Basis Ihrer Erläuterungen ist nicht der Duden, sondern wissenschaftliche Literatur, die diese Begriffe zum Thema macht.
Es ist ausdrücklich nicht verboten, die Texte von anderen Korrekturlesen zu lassen. Es ist ausdrücklich verboten, bereits vorliegende Arbeiten als eigene einzureichen.
Lehrveranstaltungen im SoSe 2024
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B1) montags, 16.15 bis 17.45 Uhr
Die Vorlesung Einfühung in die Medienpädagogik wird nur im Sommersemester angeboten und ist für alle Student:innen im Studiengang Bildung und Erziehung im Kindesalter verpflichtend. Schwerpunkte der Vorlesung sind historische und gesellschaftliche Medienentwicklungen, in Fachdiskursen präsentierte Beschreibungen davon, wie Kinder mit Medien umgehen sowie in der Literatur beschriebene Aufgaben und Ziele der Medienpädagogik, die sich auf den Umgang von Kindern mit Medien, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz beziehen.
ISP-Begleitseminar (BA Lehramt an Grundschulen - Gruppe 2) mittwochs, 14.15 bis 15.45 Uhr
Das Seminar begleitet das Integrierte Semesterpraktikum aus grundschulpädagogischer Perspektive. Grundlage der Arbeit im Seminar sind Themen, Fragen und Fälle, die aus den Erlebnissen und Erfahrungen, die in der Schulpraxis gemacht werden, von den Teilnehmer:innen eingebracht werden. Ein weiterer Fokus liegt auf Methoden zur Beobachtung von Schüler:innen und der Auseinandersetzung mit der Frage, welche Schlüsse wir für die Gestaltung von Unterricht aus Beobachtungen ziehen können.
Seminar: Mit dem Tablet in den Wald... (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B2 - Gruppe 2) mittwochs, 16.15 bis 17.45 Uhr und freitags (07.06. und 21.06. von 8.00 bis 11.30 Uhr)
Wenn wir nach draußen gehen und Tablets mitnehmen, auf denen Bestimmungs-Apps oder die Software für digitale Lupen installiert sind, greifen wir eigentlich eine alte Idee auf, denn für viele gehören in einen Waldrucksack, der für den Kita- oder Schulausflug gepackt wird, Karten, Bestimmungsbücher oder auch Becherlupen, um u.a. auf dem Waldboden gefundene Gliederfüßer betrachten und bestimmen zu können.
Im Seminar wollen wir einen Austausch über die Frage ermöglichen, was Kinder im Wald mit, über und durch digitale Medien lernen können – und was nicht. Hierbei sollen die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmer:innen auf das Thema wahrnehmbar werden, um diese diskutieren und verhandeln zu können. Geplant ist dafür, dass an dem Seminar nicht nur Student:innen aus dem Studiengang Bildung und Erziehung im Kindesalter teilnehmen, sondern auch pädagogische Fachkräfte, die in Kindertagesstätten arbeiten, deren Träger die Stadt Ludwigsburg ist.
Ausgehend von Diskussionen, die wir führen, und Texten, die wir zum Thema lesen, wollen wir Konzepte entwickeln, die Kindern die Möglichkeit geben, den Wald auf ihre Weise zu erkunden, aber auch unser Wissen über und durch EBooks oder Apps mit ihnen zu teilen. Das im Seminar entwickelte Konzept soll auf dem Lernfestival präsentiert werden, das am Mittwoch, 13. Juli 2024, auf dem Campus der PH Ludwigsburg stattfinden wird. Dafür soll die Entwicklung des Konzepts nicht nur dokumentiert und an einem Stand präsentiert, sondern auch in einem Workshop ausprobiert werden, der zum Lernfestival vormittags für Kinder und pädagogische Fachkräfte angeboten werden soll.
Für die Entwicklung des Konzepts sind neben den Seminarsitzungen, die mittwochs stattfinden, Freitagstermine eingeplant, an denen wir gemeinsam mit Kindern in den Wald oder in nahegelenge Parkanlagen gehen, um Ideen ausprobieren zu können. Neben der Bereitschaft gemeinsam rauszugehen sowie aktiv am Lernfestival teilzunehmen, sind für einen Leistungsnachweis Texte zu lesen, so dass aktiv im Seminar mitgedacht und -diskutiert werden kann.
Das Seminar findet in Räumen der Stadt Ludwigsburg und im Wald statt. Die genauen Räume und Orte werden den TN:innen zu Semesterbeginn per Mail mitgeteilt.
Seminar: Konstruktionen von Inklusion in Fotografien (MA Lehramt an Grundschulen, MA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wir uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Inklusion auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar eine qualitative Bildanalysemethode kennen, mit der Sie auch Forschungsfragen in Abschlussarbeiten oder Hausarbeiten, die Sie für Modulprüfungen schreiben, bearbeiten können.
Seminar: Reading David Buckingham (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B4; Kulturelle Bildung, BA Lehramt Grundschule und Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 14.15 bis 15.45 Uhr
In this seminar we will read and discuss texts about childhood, media education and play written by David Buckingham. David Buckingham is an Emeritus Professor at Loughborough University, and a Visiting Professor at King’s College London. He is an internationally recognized expert on children’s interactions with electronic media, and on media literacy education. He has written and edited more than 30 books and over 200 articles. We will not read them all, but a nice selection of his writings which will enable us to scrutinize and debate changes in understanding children’s use of media as well as ways of looking at learning and playing. We will read and speak English in this seminar. This does not demand outstanding language skills but first and foremost the motivation to read scientific texts and talk about them in English.
Seminar: ChatGPT mit Schere und Kleber (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B4 - Gruppe 1) kompakt
Angenommen wird in bildungspolitischen Diskursen nicht nur, dass ein Umgang mit Tablets und Apps bereits in Kita und Grundschule notwendig ist, sondern dass durch Programmierspielzeuge auch analytisches und vorausschauendes Denken sowie Problemlösekompetenzen von Kindern gefördert werden können und sollen.
Um einen kritischen Umgang mit Argumentationsfiguren zu ermöglichen, die aktuelle Debatten strukturieren und Praxis herausfordern, werden wir uns mit dem hierzu geführten bildungspolitischen Diskurs auseinandersetzen, Programmspielzeuge ausprobieren, aber auch selbst versuchen Funktionsweisen von Computerprogrammen zu symbolisieren. U.a. ist hierfür geplant mit Dr. Matthias Kulcke, der u.a. zu kunstbasierter Exploration forscht und lehrt, Phrasen- und Buchstabenerkennungsmaschinen zu bauen, um davon ausgehend darüber diskutieren zu können, ob und wie dialogbasierte Systeme ein Thema für Kinder sein können.
Medienbezogene Spiele zeigen, dass Erfahrungen, die Kinder im direkten Umgang mit den Dingen machen, verknüpft sind mit Erfahrungen, die sie im Umgang mit digitalen Medien machen (vgl. Wiesemann et al. 2020, S. 4). Daraus lässt sich folgern, dass die Auseinandersetzung mit Programmbausteinen pädagogisch erst dann überzeugt, wenn sie einbezieht, dass der Computer „verändert, was man von sich und der Welt wissen kann und wie man es erfahren kann.” (Scholz 2001, S. 52) In diesem Sinne wird im Seminar schließlich versucht nachzuvollziehen, wie nicht-mediale und mediale Weltzugänge ineinandergreifen können. Matthias Kulcke wird hierzu ein Projekt vorstellen, für das Kinder einer Grundschule in analogen Spielumgebungen Geräusche gesammelt, codiert und in digitale Klänge umgewandelt haben, mit denen sie Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten im analogen Raum verändert haben.
Lehrveranstaltungen im WiSe 23/24
Seminar: Reading David Buckingham (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B2; Kulturelle Bildung) montags, 14.00 bis 16.15 Uhr
In this seminar we will read and discuss texts about childhood, media education and play written by David Buckingham. David Buckingham is an Emeritus Professor at Loughborough University, and a Visiting Professor at King’s College London. He is an internationally recognized expert on children’s interactions with electronic media, and on media literacy education. He has written and edited more than 30 books and over 200 articles. We will not read them all, but a nice selection of his writings which will enable us to scrutinize and debate changes in understanding children’s use of media as well as ways of looking at learning and playing. We will read and speak English in this seminar. This does not demand outstanding language skills but first and foremost the motivation to read scientific texts and talk about them in English.
RV: Einführung in kindliche Weltzugänge und Bildungsbereiche: Musik, Kunst, Theater und Medienpädagogik (Bildung und Erziehung im Kindesalter M8) montags, 18.00 bis 19.30 Uhr
mit Susanne Herrmann, Prof. Dr. Daniela Merklinger und Dr. Katharina Schneider.
Seminar: Nachrichten für Kinder (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B4, BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) dienstags, 12.15 bis 13.45 Uhr
Nachrichten sind für manche keine Neuigkeiten aus der Zeitung, sondern aktuelle Posts auf Facebook oder WhatsApp. In diesem Seminar tauschen wir uns darüber aus, was, warum und wie zu einer Nachricht in der Tagesschau, der Stuttgarter Zeitung oder auf Deutschlandfunk Kultur wird. Davon ausgehend werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Meldungen und Berichte zu Nachrichten für Kinder umgearbeitet werden. Auf den Seiten von KiRaKa, den Kindernachrichten des WDR, oder Logo!, den Kindernachrichten des ZDF, liegt die Messlatte dafür hoch: Wir erklären die Welt, heißt es da, kindgerecht, doch nie langweilig und öde. Doch wie lässt sich Welt erklären? Und was meint hier kindgerecht? Ausgehend von wessen Vorstellungen ist hier etwas nie langweilig und öde? Für einen Leistungsnachweis ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme notwendig. Dazu gehört es vor allem Texte zu lesen, diese zu diskutieren oder auch in Foren auf moodle zu kommentieren. Sie werden in Kleingruppen Kindernachrichten recherchieren und analysieren.
Seminar: Hilf mir es selbst zu tun: Individualisierungsprozesse und digitale Medien in der Grundschule (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) mittwochs, 12.15 bis 13.45 Uhr
Von Grundschüler:nnen wird erwartet, dass sie sich zunehmend mit Hilfe digitaler Medien selbstständig und individuell Lerninhalte in Schule, aber auch zu Hause erarbeiten. Besonders deutlich wurde das während der Corona-Pandemie; doch geht es in aktuellen Debatten nicht nur um die Frage, wie Schüler:innen in Coronazeiten selbstorganisiert mit digitalen Medien lernen konnten und sollten, sondern ob und wie dies weiterhin möglich sein wird bzw. sein soll. Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Frage, was mit selbstständig und individuell eigentlich gemeint ist bzw. gemeint sein kann und wie in diesem Zusammenhang auch Inklusion zum Thema gemacht und ausgelegt wird. Dafür setzen wir uns mit dem auseinander, was von unterschiedlichen Autor:innen im Kontext von Grundschule und Unterricht hierzu beschrieben wird, um uns Vorstellungen von Lernen, die eine zunehmend digitalisierte Unterrichtspraxis mitstrukturieren, so annähern zu können, dass wir diese diskutieren können.
ISP-Begleitseminar (BA Lehramt an Grundschulen - Gruppe 2) mittwochs, 14.15 bis 15.45 Uhr
Das Seminar begleitet das Integrierte Semesterpraktikum aus grundschulpädagogischer Perspektive. Grundlage der Arbeit im Seminar sind Themen, Fragen und Fälle, die aus den Erlebnissen und Erfahrungen, die in der Schulpraxis gemacht werden, von den Teilnehmer:innen eingebracht werden. Ein weiterer Fokus liegt auf Methoden zur Beobachtung von Schüler:innen und der Auseinandersetzung mit der Frage, welche Schlüsse wir für die Gestaltung von Unterricht aus Beobachtungen ziehen können.
Seminar: Konstruktionen von Inklusion in Fotografien (MA Lehramt an Grundschulen, MA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wir uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Inklusion auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar eine qualitative Bildanalysemethode kennen, mit der Sie auch Forschungsfragen in Abschlussarbeiten oder Hausarbeiten, die Sie für Modulprüfungen schreiben, bearbeiten können.
Seminar: Drehort Schule (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik), donnerstags, 14.15 bis 15.45 Uhr
Frau Müller muss weg! Die Grundschullehrerin, Zwischen den Stühlen, Monsieur Lazhar: Eine Idee davon, was ein:e Lehrer:in ist und tut, entwickeln die meisten Menschen wohl vor allem in ihrer Schulzeit, aber auch mediale Darstellungen strukturieren diese mit. Die Idee, die wir von Schule und Lehrersein entwickeln, ist sowohl für die Entscheidung in Schule zu arbeiten von Bedeutung als auch für die Praxis, die wir in dieser realisieren bzw. für möglich halten. Im Seminar werden wir uns Filme ansehen und herausarbeiten, welche Deutungsangebote hier bzgl. der Frage gemacht werden, was ein:e Lehrer:in ist, was seine:ihre Aufgaben sind, und damit auch welche Vorstellungen von Lehren und Lernen die Filme strukturieren. Das Seminar ist als Forschungswerkstatt konzipiert – Sie werden aktiv in Gruppen Forschungsfragen entwickeln und Filmmaterial analysieren, um Ihre Forschungsfragen bearbeiten zu können. Im Seminar lernen Sie filmanalytische Zugänge kennen, mit denen Sie auch erziehungswissenschaftlich ausgerichtete Forschungsfragen im Rahmen von Abschlussarbeiten bearbeiten können.
Seminar: Cultural Hacking im Trickfilm (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B4 - Gruppe 3) kompakt: Fr., 27.10., Sa., 28.10., Fr., 10.11. und Sa., 11.11.2023
Ob Lege- oder Puppentrick: in diesem Seminar werden Sie selbst zu Filmemacher:innen. Wir probieren Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm zu entdecken. Mit der Produktion der Trickfilme ist die Idee verbunden, Gegenstände und ihre kulturellen Bedeutungen zu entdecken und zu reflektieren, indem diese im Sinne eines Cultural Hacking irritiert werden: dafür gilt es in der Werkstatt Sachlernen Materialien und Gegenstände zu erkunden, denen Sie dann in Ihren Trickfilmen neue Bedeutungen zuschreiben.
Schulpraxis: Orientierungs- und Einführungspraktikum. Vor- und Nachbereitung (Gruppe 11) 21.02. und 22.02.2024, 9 bis 16 Uhr sowie 25.03. und 26.03.2024, 9 bis 16 Uhr
Lehrveranstaltungen im SoSe 2023
Seminar: Konstruktionen von Inklusion in Fotografien (MA Lehramt an Grundschulen, MA Lehramt Sonderpädagogik) montags, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wir uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Inklusion auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar eine qualitative Bildanalysemethode kennen, mit der Sie auch Forschungsfragen in Abschlussarbeiten oder Hausarbeiten, die Sie für Modulprüfungen schreiben, bearbeiten können.
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B1) montags, 16.15 bis 17.45 Uhr
Die Vorlesung Einfühung in die Medienpädagogik wird nur im Sommersemester angeboten und ist für alle Student*innen im Studiengang Frühkindliche Bildung und Erziehung verpflichtend. Schwerpunkte der Vorlesung sind historische und gesellschaftliche Medienentwicklungen, in Fachdiskursen präsentierte Beschreibungen davon, wie Kinder mit Medien umgehen sowie in der Literatur beschriebene Aufgaben und Ziele der Medienpädagogik, die sich auf den Umgang von Kindern mit Medien, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz beziehen.
Grundschule goes online: Vorstellungen von (Schul)Kindern in Lernvideos (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) dienstags, 14.15 bis 15.45 Uhr
Im Seminar betrachten wir Konstruktionen von Lernen und (Schul)kindern im Kontext von Digitalisierung. Dazu setzen wir uns mit Lernvideos auseinander, die von Grundschullehrenden produziert und in YouTube eingestellt wurden. Ausgehend von den Analysen sollen unterstützt durch die Angebote des Medienzentrums eigene Videoclips produziert werden, in denen die Konstruktionen von Lernen und (Schul)kindern kritisch reinszeniert werden. Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Seminar ‚Grundschule goes online. Vorstellungen von Lehrer*innen in Lernvideos‘ durchgeführt. Modulprüfungen sind in Form von Hausarbeiten möglich. Näheres dazu in der ersten Sitzung.
ISP-Begleitseminar (BA Lehramt an Grundschulen) mittwochs, 14.15 bis 15.45 Uhr
Das Seminar begleitet das Integrierte Semesterpraktikum aus grundschulpädagogischer Perspektive. Grundlage der Arbeit im Seminar sind Themen, Fragen und Fälle, die aus den Erlebnissen und Erfahrungen, die in der Schulpraxis gemacht werden, von den Teilnehmer:innen eingebracht werden. Ein weiterer Fokus liegt auf Methoden zur Beobachtung von Schüler:innen und der Auseinandersetzung mit der Frage, welche Schlüsse wir für die Gestaltung von Unterricht aus Beobachtungen ziehen können.
Seminar: Virtuelle Freunde (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B2-Gruppe 6) mittwochs, 16.15 bis 18.30 Uhr
„Himmel auch! Ein dunkler Schatten kriecht über die Bodenplatten, die der Mond in bleiches Licht getaucht! Der Boden knarzt, schon weiß ich prompt, das blutrünstige Biest, es kommt mir den Garaus zu machen, ganz gewiss!“ (Watterson2009): Sie vertreiben die Monster, die in Schränken und unter Betten lauern, sie machen Mut, hören zu, lassen dich nicht allein: Norbert Neuß nennt sie unsichtbare Freunde oder auch Phantasiegefährten, die offenbar Aufgaben und Funktionen in bestimmten Lebensphasen von Kindern übernehmen. Im Seminar geht es darum, Theorien zu der Frage, welche Lebensphasen, Funktionen und Aufgaben das sein können, kennenzulernen und zu diskutieren. Thema soll aber auch werden, ob und inwiefern Mediengeschichten Kindern symbolisches Material für die Ausgestaltung ihrer Phantasiegefährten und dazugehöriger Welten liefern. Dafür lesen wir vielleicht Märchen, ganz bestimmt Comics und sehen uns Zeichentrickfilme an, zu denen Kinder malen und uns ihre Geschichten erzählen.
Seminar: Nachrichten für Kinder (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B4, BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 12.15 bis 13.45 Uhr
Nachrichten sind für manche keine Neuigkeiten aus der Zeitung, sondern aktuelle Posts auf Facebook oder WhatsApp. In diesem Seminar tauschen wir uns darüber aus, was, warum und wie zu einer Nachricht in der Tagesschau, der Stuttgarter Zeitung oder auf Deutschlandfunk Kultur wird. Davon ausgehend werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Meldungen und Berichte zu Nachrichten für Kinder umgearbeitet werden. Auf den Seiten von KiRaKa, den Kindernachrichten des WDR, oder Logo!, den Kindernachrichten des ZDF, liegt die Messlatte dafür hoch: Wir erklären die Welt, heißt es da, kindgerecht, doch nie langweilig und öde. Doch wie lässt sich Welt erklären? Und was meint hier kindgerecht? Ausgehend von wessen Vorstellungen ist hier etwas nie langweilig und öde? Für einen Leistungsnachweis ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme notwendig. Dazu gehört es vor allem Texte zu lesen, diese zu diskutieren oder auch in Foren auf moodle zu kommentieren. Sie werden in Kleingruppen Kindernachrichten recherchieren und analysieren.
Seminar: Hilf mir es selbst zu tun: Individualisierungsprozesse und digitale Medien in der Grundschule (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 14.15 bis 15.45 Uhr
Grundschüler:nnen sollen sich zunehmend mit Hilfe digitaler Medien selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Besonders deutlich wurde das während der Corona-Pandemie; doch geht es in aktuellen Debatten nicht nur um die Frage, wie Schüler:innen in Coronazeiten selbstorganisiert mit digitalen Medien lernen konnten und sollten, sondern ob und wie dies weiterhin möglich sein wird bzw. sein soll. Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Frage, was mit selbstständig und individuell eigentlich gemeint ist bzw. gemeint sein kann, indem wir uns damit auseinandersetzen, was von unterschiedlichen Autor:innen hierzu im Kontext von Grundschule und Unterricht beschrieben wird, um davon ausgehend ausmachen zu können, welche Vorstellungen von Lernen eine zunehmend digitalisierte Unterrichtspraxis mitstrukturieren.
Seminar: Tricks for Kids (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B4 - Gruppe 2) kompakt: Fr., 21.04., Sa., 22.04., Fr., 28.04. und Sa., 29.04.2023
Wir produzieren Trickfilme, für die wir in der Werkstatt Sachlernen Alltagsgegenstände animieren, um mit ihnen Geschichten erzählen zu können. Wir besuchen zudem am Freitag, 28. April 2023, und am Samstag, 29. April 2023, Veranstaltungen, die während des Trickfilmfestivals angeboten werden, um uns dort für weitere medienpädagogische Projekte im Kontext von Kita und Hort inspirieren zu lassen.
Das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) gehört zu den weltweit bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich des Animationsfilms. Unter dem Motto Tricks for Kids gibt es im Rahmen des Festivals ein Programm, das sich explizit an Kinder und ihre Familien richtet.
Lehrveranstaltungen im WiSe 2022/2023
Seminar: Konstruktionen von Inklusion in Fotografien (MA Lehramt an Grundschulen, MA Lehramt Sonderpädagogik) montags, 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wir uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Inklusion auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar eine qualitative Bildanalysemethode kennen, mit der Sie auch Forschungsfragen in Abschlussarbeiten oder Hausarbeiten, die Sie für Modulprüfungen schreiben, bearbeiten können.
Grundschule goes online: Vorstellungen von (Schul)Kindern in Lernvideos (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) dienstags, 12.15 bis 13.45 Uhr
Im Seminar betrachten wir Konstruktionen von Lernen und (Schul)kindern im Kontext von Digitalisierung. Dazu setzen wir uns mit Lernvideos auseinander, die von Grundschullehrenden produziert und in YouTube eingestellt wurden. Ausgehend von den Analysen sollen unterstützt durch die Angebote des Medienzentrums eigene Videoclips produziert werden, in denen die Konstruktionen von Lernen und (Schul)kindern kritisch reinszeniert werden. Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Seminar ‚Grundschule goes online. Vorstellungen von Lehrer*innen in Lernvideos‘ durchgeführt. Modulprüfungen sind in Form von Hausarbeiten möglich. Näheres dazu in der ersten Sitzung.
ISP-Begleitseminar (BA Lehramt an Grundschulen) mittwochs, 16.15 bis 17.45 Uhr
Das Seminar begleitet das Integrierte Semesterpraktikum aus grundschulpädagogischer Perspektive. Grundlage der Arbeit im Seminar sind Themen, Fragen und Fälle, die aus den Erlebnissen und Erfahrungen, die in der Schulpraxis gemacht werden, von den Teilnehmer:innen eingebracht werden. Ein weiterer Fokus liegt auf Methoden zur Beobachtung von Schüler:innen und der Auseinandersetzung mit der Frage, welche Schlüsse wir für die Gestaltung von Unterricht aus Beobachtungen ziehen können.
Seminar: Hilf mir es selbst zu tun: Individualisierungsprozesse und digitale Medien in der Grundschule (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 12.15 bis 13.45 Uhr
Grundschüler:nnen sollen sich zunehmend mit Hilfe digitaler Medien selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Besonders deutlich wurde das während der Corona-Pandemie; doch geht es in aktuellen Debatten nicht nur um die Frage, wie Schüler:innen in Coronazeiten selbstorganisiert mit digitalen Medien lernen konnten und sollten, sondern ob und wie dies weiterhin möglich sein wird bzw. sein soll. Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Frage, was mit selbstständig und individuell eigentlich gemeint ist bzw. gemeint sein kann, indem wir uns damit auseinandersetzen, was von unterschiedlichen Autor:innen hierzu im Kontext von Grundschule und Unterricht beschrieben wird, um davon ausgehend ausmachen zu können, welche Vorstellungen von Lernen eine zunehmend digitalisierte Unterrichtspraxis mitstrukturieren.
Seminar: Kinderzeichnungen und Medien (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B2-Gruppe 1 und BA Lehramt an Grundschulen und BA Lehramt Sonderpädagogik) montags, 10.15 bis 11.45 Uhr und Kompakttermine wie im LSF angegeben.
Ausgehend von der Annahme, dass Mediengeschichten Kindern symbolisches Material liefern, das sie in (Rollen-)Spielen, aber auch in Bildern nutzen, um Themen zu bearbeiten und Erlebnisse zu reflektieren, werden wir unterschiedliche Bildanalyseverfahren ausprobieren, um die Frage zu bearbeiten, ob es so möglich werden kann, sich Themen von Kindern anzunähern.
RV: Einführung in kindliche Weltzugänge und Bildungsbereiche: Musik, Kunst, Theater und Medienpädagogik (Bildung und Erziehung im Kindesalter M8) montags, 18.00 bis 19.30 Uhr
mit Susanne Herrmann, Prof. Dr. Daniela Merklinger und Dr. Katharina Schneider.
Seminar: Draußen mit Kindern: zum Umgang mit Natur mithilfe von Karten, Büchern und Apps (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B4 - Gruppe 2) mittwochs, 14.15 bis 15.45 Uhr
Wenn wir nach draußen gehen und Tablets mitnehmen, auf denen Bestimmungs-Apps oder digitale Lupen installiert sind, greifen wir eigentlich eine alte Idee auf, denn für viele gehören in einen Waldrucksack, der für den Kita- oder Schulausflug gepackt wird, Karten, Bestimmungsbücher oder auch Becherlupen, um auf dem Waldboden gefundene Gliederfüßer betrachten und bestimmen zu können.
Und doch spitzt sich hier etwas zu: Weltzugänge, die wir ermöglichen, basieren zunehmend auf Beschreibungen von Welt und sind vorstrukturiert. Mit Lupen, Maßbändern, Ferngläsern, mit Karten, Büchern und zunehmend auch mit Apps konfrontieren wir Kinder mit unseren Vorstellungen und unserem Wissen, mit unseren Theorien von dem, was es da draußen gibt bzw. was da draußen sein soll und wie es zu verstehen ist.
Im Seminar gehen wir mit der Frage nach draußen, wie wir Kindern die Möglichkeit geben können, dieses Draußen auf ihre Weise zu erkunden, aber auch unser Wissen - über Bücher, Karten und auch Apps - mit ihnen zu teilen. Dies tun wir in Kooperation mit dem Seminar von Elena Schmid - Draußen mit Kindern: zum Umgang mit Natur mithilfe von Säge, Seil und Eimer, Lupe und Bestimmungsbuch. Geplant sind gemeinsame Sitzungen, in denen wir seminarübergreifend rausgehen und in die Diskussion kommen wollen. Neben der Bereitschaft rauszugehen, Apps auszuprobieren und zu diskutieren, gehört zur Seminarteilnahme das aktive Lesen von Texten.
Seminar: Nachrichten für Kinder (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B4, BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 14.15 bis 15.45 Uhr
Nachrichten sind für manche keine Neuigkeiten aus der Zeitung, sondern aktuelle Posts auf Facebook oder WhatsApp. In diesem Seminar tauschen wir uns darüber aus, was, warum und wie zu einer Nachricht in der Tagesschau, der Stuttgarter Zeitung oder auf Deutschlandfunk Kultur wird. Davon ausgehend werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Meldungen und Berichte zu Nachrichten für Kinder umgearbeitet werden. Auf den Seiten von KiRaKa, den Kindernachrichten des WDR, oder Logo!, den Kindernachrichten des ZDF, liegt die Messlatte dafür hoch: Wir erklären die Welt, heißt es da, kindgerecht, doch nie langweilig und öde. Doch wie lässt sich Welt erklären? Und was meint hier kindgerecht? Ausgehend von wessen Vorstellungen ist hier etwas nie langweilig und öde? Für einen Leistungsnachweis ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme notwendig. Dazu gehört es vor allem Texte zu lesen, diese zu diskutieren oder auch in Foren auf moodle zu kommentieren. Sie werden in Kleingruppen Kindernachrichten recherchieren und analysieren.
Schulpraxis: Vor- und Nachbereitung (Gruppe 17) 20.02. und 21.02.2023, 9 bis 17 Uhr sowie 29.03. und 30.03.2023, 9 bis 17 Uhr
Lehrveranstaltungen im SoSe 2022
Seminar: Das abgebildete Kind: die Fotografie in der qualitativen Forschung (MA Lehramt Grundschule, MA Lehramt Sonderpädagogik) montags, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wir uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Kindsein und Kindheit auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar qualitative Bildanalysemethoden kennen, mit denen Sie auch Forschungsfragen in Abschlussarbeiten oder Hausarbeiten, die Sie für Modulprüfungen schreiben, bearbeiten können.
Grundschule goes online: Vorstellungen von (Schul)Kindern in Lernvideos (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) dienstags, 12.15 bis 13.45 Uhr
Im Seminar betrachten wir Konstruktionen von Lernen und (Schul)kindern im Kontext von Digitalisierung. Dazu setzen wir uns mit Lernvideos auseinander, die von Grundschullehrenden produziert und in YouTube eingestellt wurden. Ausgehend von den Analysen sollen unterstützt durch die Angebote des Medienzentrums eigene Videoclips produziert werden, in denen die Konstruktionen von Lernen und (Schul)kindern kritisch re-inszeniert werden. Geplant ist, diese Videoclips auf dem Lernfestival vorzustellen und zu diskutieren. Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Seminar ‚Grundschule goes online. Vorstellungen von Lehrer*innen in Lernvideos‘ durchgeführt. Modulprüfungen sind in Form von Hausarbeiten möglich. Näheres dazu in der ersten Sitzung.
Seminar: Hilf mir es selbst zu tun: Individualisierungsprozesse und digitale Medien in der Grundschule (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) mittwochs, 12.15 bis 13.45 Uhr
Grundschüler*innen sollen sich zunehmend mit Hilfe digitaler Medien selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Besonders deutlich wurde das in den vergangenen zwei Jahren; doch geht es in aktuellen Debatten nicht nur um die Frage, wie Schüler*innen in Coronazeiten selbstorganisiert mit digitalen Medien lernen können und sollen, sondern auch danach. Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Frage, was hier mit selbstständig und individuell eigentlich gemeint ist bzw. gemeint sein kann, indem wir uns damit auseinandersetzen, was von unterschiedlichen Autor*innen hierzu im Kontext von Grundschule und Unterricht beschrieben wird, um davon ausgehend ausmachen zu können, welche Vorstellungen von Lernen aktuelle Unterrichtspraxis mitstrukturieren.
Seminar: Doing Cultural Studies: Das Smartphone (BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) mittwochs, 16.15 bis 17.45 Uhr
In diesem Seminar geht es um das Smartphone als Kulturprodukt. Es geht um die Annäherung an kulturelle Praktiken, die es u.a. in Schule und Familien hervorbringt, ermöglicht oder auch verhindert. Ausgangspunkt sollen dabei Ihre eigenen Vorstellungen werden, und damit das, was Sie sich unter einem Smartphone vorstellen, was es Ihnen bedeutet, was Sie damit in Ihrem Alltag tun, wie Sie mit ihm umgehen, in welchen Situationen und Kontexten Sie es verwenden, brauchen, mit ihm leben. Es soll aber auch darum gehen, was Sie sich vorstellen, was ein Smartphone für Kinder ist/sein kann/sein soll. Von welchen unterschiedlichen Diskursen und in diesen angebotenen Deutungen diese Vorstellungen mitstrukturiert werden, soll u.a. mit Hilfe des Circuit of Culture von du Gay et al. herausgearbeitet werden. Diesem liegt die Annahme zugrunde, dass die Dinge in dieser Welt nicht aus sich selbst heraus Sinn machen, sondern dass ihnen in einer Kultur Sinn zugeschrieben wird - und zwar nicht nur, indem ihnen Namen gegeben werden, indem sie beschrieben werden, sondern auch durch die Art und Weise, wie sie hergestellt und reguliert werden, wie mit ihnen umgegangen und was mit ihnen ausgedrückt wird.
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Bildung und Erziehung im Kindesalter M9/B1)
montags, 16.15 bis 17.45 Uhr
Die Vorlesung Einfühung in die Medienpädagogik wird nur im Sommersemester angeboten und ist für alle Student*innen im Studiengang Frühkindliche Bildung und Erziehung verpflichtend. Schwerpunkte der Vorlesung sind historische und gesellschaftliche Medienentwicklungen, in Fachdiskursen präsentierte Beschreibungen davon, wie Kinder mit Medien umgehen sowie in der Literatur beschriebene Aufgaben und Ziele der Medienpädagogik, die sich auf den Umgang von Kindern mit Medien, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz beziehen.
Seminar: Nachrichten für Kinder (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B4, BA Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt Sonderpädagogik) donnerstags, 10.15 bis 11.45 Uhr
Nachrichten sind für manche keine Neuigkeiten aus der Zeitung, sondern aktuelle Posts auf Facebook oder WhatsApp. In diesem Seminar tauschen wir uns darüber aus, was, warum und wie zu einer Nachricht in der Tagesschau, der Stuttgarter Zeitung oder auf Deutschlandfunk Kultur wird. Davon ausgehend werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Meldungen und Berichte zu Nachrichten für Kinder umgearbeitet werden. Auf den Seiten von KiRaKa, den Kindernachrichten des WDR, oder Logo!, den Kindernachrichten des ZDF, liegt die Messlatte dafür hoch: Wir erklären die Welt, heißt es da, kindgerecht, doch nie langweilig und öde. Doch wie lässt sich Welt erklären? Und was meint hier kindgerecht? Ausgehend von wessen Vorstellungen ist hier etwas nie langweilig und öde?
Seminar: Hilfe die Tablets kommen! Teil 2. (Bildung und Erziehung im Kindesalter M10/B2-Gruppe 4)
donnerstags, 16.00 bis 18.15 Uhr
Nicht die schlimmsten Kinder im Block, aber beschrieben als eine der größten Bedrohungen der Kindheit: Das Jugendamt Stuttgart ermöglicht Kitas in seiner Trägerschaft die Anschaffung und Nutzung von Tablets. Bereits im vergangenen Semester haben Student*innen damit begonnen Schulungskonzepte, die das Jugendamt für die Kita-Teams entwickelt hat, zu diskutieren und zu analysieren. Sie haben Gespräche mit den Verantwortlichen des Jugendamtes geführt, Apps ausprobiert und analysiert, die das Jugendamt für die Kitas ausgewählt hat sowie Forschungsfragen und -skizzen ausgearbeitet, um aus der Persepktive der Kita-Teams, der Eltern, aber auch der Kinder nachvollziehen zu können, welche Bedeutungen den Tablets zugeschrieben werden. In diesem Semester sollen weitere Fallstudien durchgeführt und Material ausgewertet werden, das im vergangenen Semester ausgearbeitet wurde. Es ist jedoch nicht notwendig, dass Teil 1 der Veranstaltung besucht wurde.
Lehrveranstaltungen im WiSe 2021/2022
montags, 18.00 bis 19.30 Uhr - mit Susanne Herrmann, Dr. Katharina Schneider und Dr. Cornelia Jooß.
Freitag, 22.10.2021, 12-19 Uhr, Samstag, 23.10.2021, 10-17 Uhr, Samstag, 06.11.2021, 10-17 Uhr, Freitag, 19.11.2021, 12 bis 19 Uhr.
Ob Lege- oder Puppentrick: in diesem Seminar werden Sie selbst zu Filmemacher*innen. Wir arbeiten mit Fotoapparaten, Webcams und probieren Apps für Smartphones und Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm zu entdecken. Mit der Produktion der Trickfilme ist die Idee verbunden, Gegenstände und ihre kulturellen Bedeutungen zu entdecken und zu reflektieren, indem diese im Sinne eines Cultural Hacking irritiert werden: dafür gilt es in der Werkstatt Sachlernen Materialien und Gegenstände zu erkunden, denen Sie dann in Ihren Trickfilmen neue Bedeutungen zuschreiben.
Seminar: Hilfe die Tablets kommen! (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B2-Gruppe 2)
mittwochs, 14.00 bis 16.15 Uhr
Nicht die schlimmsten Kinder im Block, aber beschrieben als eine der größten Bedrohungen der Kindheit: Das Jugendamt Stuttgart ermöglicht Kitas in seiner Trägerschaft die Anschaffung und Nutzung von Tablets. Wir gucken uns in diesem Seminar in Kooperation mit dem Jugendamt die Konzepte der Schulungen für die Kita-Teams an, überlegen, wie wir Gespräche dazu mit Eltern und Kindern initiieren können, wie wir in Fallstudien beobachten und analysieren können, was da passiert, wer da was fordert, was will und wie umsetzt.
Seminar: Doing Cultural Studies: Das Smartphone (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4; Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt an Grundschulen, Lehramt Sonderpädagogik, BA Lehramt Sonderpädagogik)
donnerstags, 10.15 bis 11.45 Uhr
In diesem Seminar geht es um das Smartphone als Kulturprodukt. Es geht um die Annäherung an kulturelle Praktiken, die es u.a. in Kitas und Familien hervorbringt, ermöglicht oder auch verhindert. Ausgangspunkt sollen dabei Ihre eigenen Vorstellungen werden, und damit das, was Sie sich unter einem Smartphone vorstellen, was es Ihnen bedeutet, was Sie damit in Ihrem Alltag tun, wie Sie mit ihm umgehen, in welchen Situationen und Kontexten Sie es verwenden, brauchen, mit ihm leben. Es soll aber auch darum gehen, was Sie sich vorstellen, was ein Smartphone für Kinder ist/sein kann/sein soll. Von welchen unterschiedlichen Diskursen und in diesen angebotenen Deutungen diese Vorstellungen mitstrukturiert werden, soll u.a. mit Hilfe des Circuit of Culture von du Gay et al. herausgearbeitet werden. Diesem liegt die Annahme zugrunde, dass die Dinge in dieser Welt nicht aus sich selbst heraus Sinn machen, sondern dass ihnen in einer Kultur Sinn zugeschrieben wird - und zwar nicht nur, indem ihnen Namen gegeben werden, indem sie beschrieben werden, sondern auch durch die Art und Weise, wie sie hergestellt und reguliert werden, wie mit ihnen umgegangen und was mit ihnen ausgedrückt wird.
Seminar: Selbstorganisiertes Lernen und digitale Medien in der Grundschule (BA Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2015, Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2011)
dienstags, 12.15 bis 13.45 Uhr
Grundschüler*innen sollen sich zunehmend mit Hilfe digitaler Medien selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Besonders deutlich wurde das in den vergangenen Monaten; doch geht es in aktuellen Debatten nicht nur um die Frage, wie Schüler*innen in Coronazeiten selbstorganisiert mit digitalen Medien lernen können und sollen, sondern auch danach. Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Frage, was hier mit selbstständig und individuell eigentlich gemeint ist bzw. gemeint sein kann, indem wir uns damit auseinandersetzen, was von unterschiedlichen Autor*innen hierzu im Kontext von Grundschule und Unterricht beschrieben wird, um davon ausgehend ausmachen zu können, welche Vorstellungen von Lernen aktuelle Unterrichtspraxis mitstrukturieren.
Seminar: Das abgebildete Kind: die Fotografie in der qualitativen Forschung (MA Lehramt Grundschule, MA Lehramt Sonderpädagogik)
montags, 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wir uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Kindsein und Kindheit auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar qualitative Bildanalysemethoden kennen, mit denen Sie auch Forschungsfragen in Abschlussarbeiten oder Hausarbeiten, die Sie für Modulprüfungen schreiben, bearbeiten können.
Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021
Die Lehre wird online über moodle und webex ausgebracht
Einführung in die Medienpädagogik (Vorlesung: Frühkindliche Bildung und Erziehung M9/B1)
Dichte Beschreibungen: Annäherungen an den Umgang von Kindern mit Medien (Seminar: Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B2)
Doing Cultural Studies: Die Geschichte des Smartphones (Seminar: Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4, BA Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2015, Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2011)
Individualisierungsprozesse und digitale Medien in der Grundschule (Seminar: BA Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2015, Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2011)
Das Abgebildete Kind: die Fotografie in der qualitativen Kindheitsforschung (Seminar: MA Lehramt Grundschule, MA Lehramt Sonderpädagogik)
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2020/21
Die Lehre wird online über moodle und webex ausgebracht
montags, 18.00 bis 19.30 Uhr - mit Dr. Katharina Schneider, Dr. Cornelia Jooß und Prof. Dr. Peter Imort.
Freitag, 06.11.2020, Samstag, 07.11.2020, Freitag, 13.11.2020, Samstag, 14.11.2020,
jeweils 9 bis 16 Uhr.
Ob Lege- oder Puppentrick: in diesem Seminar werden Sie selbst zu Filmemacher*innen. Wir arbeiten mit Fotoapparaten, Webcams und probieren Apps für Smartphones und Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm zu entdecken. Mit der Produktion der Trickfilme ist die Idee verbunden, Gegenstände und ihre kulturellen Bedeutungen zu entdecken und zu reflektieren, indem diese im Sinne eines Cultural Hacking irritiert werden: dafür gilt es in der Werkstatt Sachlernen Materialien und Gegenstände zu erkunden, denen Sie dann in Ihren Trickfilmen neue Bedeutungen zuschreiben.
Das Seminar findet online statt.
Seminar: Kinder machen Medien (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B2-Gruppe 2)
mittwochs, 14.00 bis 16.15 Uhr
Thema des Seminars ist der Umgang von Kindern mit Medien. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Umgangsweisen mit Medien sich beobachten und beschreiben lassen. Dabei geht es nicht allein um digitale Medien, sondern auch um analoge Medien, ja letztlich um all das, was wir beobachten, was zum Medium wird, und damit auch um die Dinge, die Kinder in Medien verwandeln, von sich aus als Medien nutzen, um zu kommunizieren, sich selbst auszudrücken. Damit wird es um Tablets, Computer und Fotoapparate gehen, aber auch um Spuren im Sand, um Steine und Stöckchen, um das, was Kinder sammeln, malen, womit und wie sie damit spielen. Sie werden im Seminar Kinder beobachten, um im Sinne von Clifford Geertz beschreiben zu können, was sie wahrnehmen können: nicht schematisch, sondern „der informellen Logik des tatsächlichen Lebens” (Geertz 2015, S. 25) auf der Spur. Es geht um die genaue Beschreibung von Verhalten, dem Ablauf sozialen Handelns, „in dessen Rahmen kulturelle Formen ihren Ausdruck finden.” (Ebd.) Das Seminar findet online statt; es werden Lektüre-, Beobachtungs- und Analyseaufgaben auf moodle eingestellt, es finden aber auch einzelne Treffen zur Seminarzeit auf Webex statt, um das, was Sie auf moodle erarbeitet haben, diskutieren und davon ausgehend das weitere Vorgehen im Seminar planen zu können.
Seminar: Medienbezogene (Rollen-)spiele (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4; Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt an Grundschulen, Lehramt Sonderpädagogik, BA Lehramt Sonderpädagogik) montags, 12.15 bis 13.45 Uhr
Im Seminar setzen wir uns zunächst damit auseinander, was in wissenschaftlichen Texten und Studien über Beobachtungen von Rollenspielen, aber auch aus Gesprächen mit Kindern und aus Kinderzeichnungen über die Bedeutung von Medienfiguren und -inhalten für Kinder abgeleitet, möglicherweise auch unterstellt wird. Kinderzeichnungen mit Medienbezügen, die auf dem eigenen Dachboden schlummern, aber auch Kinderzeichnungen, die Sie aktuell in Kitas entdecken, sollen in diesem Seminar zum Gegenstand von qualitativen Bildanalysen werden. Beobachtet und beschrieben werden sollen aber auch medienbezogene Rollenspiele, um von ihnen ausgehend den Versuch zu wagen, Bedeutungen von Medien(inhalten) für Kinder zu rekonstruieren. Das Seminar findet online statt; es werden Lektüre-, Beobachtungs- und Analyseaufgaben auf moodle eingestellt, es finden aber auch einzelne Treffen zur Seminarzeit auf Webex statt, um das, was Sie auf moodle erarbeitet haben, diskutieren und davon ausgehend das weitere Vorgehen im Seminar planen zu können.
Seminar: Tablet-Klassen und Flipped Classroom: Individualisierte Lernprozesse in der Grundschule (BA Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2015, Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik PO 2011) donnerstags, 14.15 bis 15.45 Uhr
Tablets eingesetzt im Sinne des Flipped bzw. Inverted Classroom fördern die Individualisierung des Unterrichts. So sollen sie möglich machen, dass Schüler*innen sich selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Wird nun mit Podcasts, Lern- und Erklärvideos möglich, was mit Arbeitsblättern, die sich nicht selbst erklären können, nicht möglich war? Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Bedeutungen Individualisierung im Unterricht zugeschrieben werden, wie Individualisierungsprozesse hier gestaltet werden, welche Funktionen ihnen zugeschrieben werden, und welche Interessen sie strukturieren, um dann zu fragen, inwiefern für einen Unterricht, in dem Tablets u. a. im Sinne des Flipped Classroom eingesetzt werden, gemeinsames Lernen von Schüler*innen möglich und notwendig ist, und wie dieses gestaltet werden kann.
Das Seminar findet online statt; es werden Lektüre-, Beobachtungs- und Analyseaufgaben auf moodle eingestellt, es finden aber auch einzelne Treffen zur Seminarzeit auf Webex statt, um das, was Sie auf moodle erarbeitet haben, diskutieren und davon ausgehend das weitere Vorgehen im Seminar planen zu können.
Seminar: Das abgebildete Kind: die Fotografie in der qualitativen Forschung (MA Lehramt Grundschule, MA Lehramt Sonderpädagogik) dienstags, 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören u.a. Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wird uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Kindsein und Kindheit auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar unterschiedliche Bildanalysemethoden kennen, die sich auch für geplante Abschlussarbeiten eignen.
Das Seminar findet online statt; es werden Lektüre-, Beobachtungs- und Analyseaufgaben auf moodle eingestellt, es finden aber auch einzelne Treffen zur Seminarzeit auf Webex statt, um das, was Sie auf moodle erarbeitet haben, diskutieren und davon ausgehend das weitere Vorgehen im Seminar planen zu können.
Lehrveranstaltungen im SoSe 2020
Die Lehre fand online über moodle und webex statt, mit Ausnahme des Kompaktseminars
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung und Erziehung M9/B1)
montags, 16.15 bis 17.45 Uhr
In der Vorlesung werden Handlungsfelder der Medienpädagogik im Kontext von Kindheitspädagogik thematisiert. Schwerpunkte der Vorlesung sind: Historische und gesellschaftliche Medienentwicklungen, in Fachdiskursen präsentierte Beschreibungen davon, wie Kinder mit Medien umgehen, Auseinandersetzung mit in der Literatur beschriebenen Aufgaben und Zielen der Medienpädagogik, die sich auf den Umgang mit Medien von Kindern, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz beziehen.
Donnerstag, 13.02.2020, Freitag, 14.02.2020 (Besuch Computerspielschule LMZ Stuttgart), Montag, 17.02.2020 und Dienstag, 18.02.2020, jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr
Im Seminar setzen wir uns zunächst damit auseinander, was in wissenschaftlichen Texten und Studien über Beobachtungen von Rollenspielen, aber auch aus Gesprächen mit Kindern und Kinderzeichnungen über die Bedeutung von Medienfiguren und -inhalten für Kinder abgeleitet, möglicherweise auch unterstellt wird. Ausgehend davon werden wir uns selbst mit Medieninhalten – vor allem mit Spielen, von denen behauptet wird, dass Kinder sie aktuell gerne spielen – auseinandersetzen. Ausgehend von Spiele-Apps, die wir im Seminar ausprobieren, inszenieren wir Tanz-, Bewegungs- und Theatergeschichten, mit denen wir unseren Blick, unsere Wahrnehmung auf diese Spiele, aber womöglich auch unsere Haltung zum Umgang von Kindern mit eben diesen Spielen artikulieren.
Dieses Seminar ist das Angebot aus den Bildungsbereichen Bewegung und Medienpädagogik in M9/B4 für das SoSe 2020. Entsprechend können Sie sich für die Modulprüfung in M9 erst zum Ende des SoSe 2020 anmelden.Um den Raum zu bekommen, den wir für die Durchführung des Seminars brauchen, haben wir das Seminar in die vorlesungsfreie Zeit gelegt.
Seminar: Was machen die da eigentlich mit Medien? (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B2-Gruppe 4), donnerstags, 14.00 bis 16.15 Uhr
Thema des Seminars ist der Umgang von Kindern mit Medien, aber auch der Umgang von pädagogischen Fachkräften mit Medien in der Kita. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Umgangsweisen mit Medien sich in der Kita beobachten und beschreiben lassen, und wie sie zum Gegenstand von Bildungs- bzw. Lernprozessen werden (sollen). Dabei geht es nicht allein um digitale Medien, sondern auch um analoge Medien, ja letztlich um all das, was wir beobachten, was in der Kita zum Medium wird, und damit auch um die Dinge, die Kinder in Medien verwandeln, von sich aus als Medien nutzen, um zu kommunizieren, sich selbst auszudrücken. Damit wird es um Tablets, Computer und Fotoapparate gehen, aber möglicherweise auch um Spuren im Sand, um Steine und Stöckchen, um das, was Kinder sammeln, malen, womit und wie sie damit spielen. Sie werden im Seminar Kitas besuchen und dort Erwachsene und Kinder beobachten, um im Sinne von Clifford Geertz beschreiben zu können, was sie wahrnehmen können: nicht schematisch, sondern „der informellen Logik des tatsächlichen Lebens“ (Geertz 2015, S. 25) auf der Spur. Es geht um die genaue Beschreibung von Verhalten, dem Ablauf sozialen Handelns, „in dessen Rahmen kulturelle Formen ihren Ausdruck finden.“ (Ebd.) Wenn Sie eigene Kontakte zu Kitas haben, in denen Sie beobachten können, ist das gut. Es ist aber keine Bedingung für die Teilnahme an dem Seminar.
Seminar: Was ist ein Smartphone? (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4; Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt an Grundschulen, Lehramt Sonderpädagogik, BA Lehramt Sonderpädagogik), mittwochs, 18.00 bis 19.30 Uhr
In diesem Seminar geht es zunächst einmal darum, was Sie sich unter einem Smartphone vorstellen, was es ihnen bedeutet, was Sie damit in Ihrem Alltag tun, wie Sie mit ihm umgehen, in welchen Situationen und Kontexten Sie es verwenden, brauchen, mit ihm leben. Es geht aber auch um die Frage, was Sie sich vorstellen, was ein Smartphone für Kinder ist/sein kann. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, warum wir über das Smartphone und den Umgang mit ihm – unserem eigenen, aber auch dem von Kindern - denken, was wir denken.
Tablets eingesetzt im Sinne des Flipped bzw. Inverted Classroom fördern die Individualisierung des Unterrichts. So sollen sie möglich machen, dass Schüler*innen sich selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Wird nun mit Podcasts, Lern- und Erklärvideos möglich, was mit Arbeitsblättern, die sich nicht selbst erklären können, nicht möglich war? Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Bedeutungen Individualisierung im Unterricht zugeschrieben werden, wie Individualisierungsprozesse hier gestaltet werden, welche Funktionen ihnen zugeschrieben werden, und welche Interessen sie strukturieren, um dann zu fragen, inwiefern für einen Unterricht, in dem Tablets u. a. im Sinne des Flipped Classroom eingesetzt werden, gemeinsames Lernen von Schüler*innen möglich und notwendig ist, und wie dieses gestaltet werden kann.
Seminar: Das abgebildete Kind: die Fotografie in der qualitativen Forschung (MA Lehramt Grundschule, MA Lehramt Sonderpädagogik), dienstags, 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusammenhängen: hierzu gehören u.a. Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wird uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Kindsein und Kindheit auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar unterschiedliche Bildanalysemethoden kennen, die sich auch für geplante Abschlussarbeiten eignen.
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2019/20
montags, 18.00 bis 19.30 Uhr, Raum 1.301 - mit Dr. Katharina Schneider, Cornelia Jooß und Prof. Dr. Peter Imort.
Freitag, 04.10.2019, 9.00 bis 16.00 Uhr, Montag, 07.10.2019, 9.00 bis 16.00 Uhr, Dienstag, 08.10.2019, 9.00 bis 16.00 Uhr, Mittwoch, 09.10.2019, 9.00 bis 16.00 Uhr, Raum: 6.A.001 (Didaktische Villa) und 4U28 (Medienzentrum)
Wir arbeiten mit Fotoapparaten, Webcams und probieren Apps für Smartphones und Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm zu entdecken. Mit der Produktion der Trickfilme ist die Idee verbunden, Gegenstände und ihre kulturellen Bedeutungen zu entdecken und zu reflektieren, indem diese im Sinne eines Cultural Hacking irritiert werden: dafür gilt es in der Werkstatt Sachlernen Materialien und Gegenstände zu erkunden, denen Sie dann in Ihren Trickfilmen neue Bedeutungen zuschreiben.
montags, 14.00 bis 16.15 Uhr, Raum: 1.248
Im Seminar erarbeiten wir Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit für Kita, Hort und andere Einrichtungen, in denen Sie in Zukunft arbeiten können und wollen. Wir beschäftigen uns mit der Frage, was wir wem, wie und wann kommunizieren können, welche Informationskanäle wir entsprechend unserer Botschaften und Adressatengruppen dafür nutzen können, und was für ein Ausdruck unterschiedliche Medien ermöglichen. Neben der Frage, nach welchen Kriterien es möglich ist Texte und Bilder fürs Netz, für Flyer oder Plakate gestalten und auswählen zu können, setzen wir uns vor allem auch mit rechtlichen Fragen auseinander, die für die Öffentlichkeitsarbeit von Bedeutung sind, wie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte etc. Dieses Seminar findet parallel zu dem Seminar statt, das Dr. Katharina Schneider zur Frübissage in Kunst anbietet; um Öffentlichkeitsarbeit digital, analog und im Kontakt mit der Presse ausprobieren zu können, werden wir die Öffentlichkeitsarbeit für die Frübissage gestalten. Dafür gestalten Sie einen Webauftritt, Flyer und Plakate. Zum Seminar gehört auch der Mitaufbau der Ausstellung und die Anwesenheit während der Ausstellungseröffnung.
donnerstags, 14.00 bis 16.15 Uhr, Raum: 1.349
Wer gestaltet in Zukunft unsere Stadt und damit auch Plätze, die Kinder zum Spielen einladen (sollen)? Orte, an denen wir uns aufhalten, Zeit, die wir an Orten verbringen, Dinge, die wir konsumieren, Strecken, die wir zurücklegen, Energie, die wir verbrauchen, Kontakte und Beziehungen, die wir aufbauen und pflegen, worüber wir uns informieren, was wir einkaufen, wo wir arbeiten, unsere Freizeit verbringen und leben: Die „Ausstattung der Lebenswelten [besser: Lebensräume, G.K.] mit Sensoren, Algorithmen und Steuerung wird immer dichter. Damit entfalten die ‚Dinge‘ um uns herum ein Eigenleben, von dem wir oft nichts wissen. In den Konzepten der Entwicklung kommen Menschen als Konsumierende oder als Nutzende vor. In den Algorithmen kommen sie als Sensoren vor, die beständig Daten liefern (sollen), sowie als AdressatInnen und Adressaten intelligenter Steuer- und Regelungstechnik.“ (Bader 2016, S. 16) Nach welchen Prinzipien wird hier von wem Gesellschaft gestaltet? Ist in Zukunft die aktive Beteiligung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen an der Gestaltung öffentlicher Räume noch möglich? Und wie sieht es heute aus? Nicht nur Algorithmen folgen Kriterien, sondern auch politische Entscheidungsträger*innen, Architekt*innen, Pädagog*innen und Eltern; möglicherweise auch Kinder, die an Gestaltungsprozessen für Spielplätze versucht werden zu beteiligen – oft übrigens in einer Art und Weise, die vor allem Vorstellungen legitimiert, die Erwachsene von einem geeigneten Ort für Kinder haben.
Der Architekt Matthias Kulcke wird Ideen zu einer Spielraumgestaltung für die Ludwigsburger Kita Im Brünnele präsentieren, die er mit Architekturstudent*innen im Rahmen eines Stegreifwettbewerbs an der HafenCity Universität Hamburg parallel zu unserem Seminar entwickelt, und mit uns diskutieren. Wir werden mit Pädagog*innen, Eltern und Kindern der Kita Im Brünnele über die Pläne der Architekturstudent*innen sprechen und vermitteln, was wir aus pädagogischer Perspektive für die Spielraumgestaltung für bedeutsam halten, aber auch darüber nachdenken und diskutieren, wie ein Kita-Team Eltern und Kinder an Gestaltungsprozessen beteiligen könnte.
Programmieren mit Kindern: wieso, weshalb, warum? (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4; 3. Sem./5. Sem.)
donnerstags, 12.15 bis 13.45 Uhr, Raum: 1.340
Die Auseinandersetzung mit Konzepten, die aktuell für das Lernen mit, durch und über digitale Medien entwickelt werden und sich zunehmend auf die Vermittlung von Programmierkenntnissen in Grundschulen und Kitas fokussieren, soll im Seminar nicht allein an Hand von bildungspolitisch und wissenschaftlich ausgerichteten Texten möglich sein. Um einen kritischen Umgang mit Argumentationsfiguren zu ermöglichen, die aktuelle Debatten strukturieren und Praxis herausfordern, sollen Programmierspielzeuge aktiv ausprobiert werden, wie der Spielzeugroboter Cubetto, mit dem Programme mit Bauklötzen geschrieben werden können, oder die programmierbaren Roboter Blue Bot und Bee Bot, mit denen die Vorstellung verbunden wird, analytisches und vorausschauendes Denken sowie Problemlösekompetenzen von Kindern spielerisch fördern zu können.
dienstags, 16.15 bis 17.45 Uhr, Raum: 11.020
Tablets eingesetzt im Sinne des Flipped bzw. Inverted Classroom fördern die Individualisierung des Unterrichts. So sollen sie möglich machen, dass Schüler*innen sich selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Wird nun mit Podcasts, Lern- und Erklärvideos möglich, was mit Arbeitsblättern, die sich nicht selbst erklären können, nicht möglich war? Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Bedeutungen Individualisierung im Unterricht zugeschrieben werden, wie Individualisierungsprozesse hier gestaltet werden, welche Funktionen ihnen zugeschrieben werden, und welche Interessen sie strukturieren, um dann zu fragen, inwiefern für einen Unterricht, in dem Tablets u. a. im Sinne des Flipped Classroom eingesetzt werden, gemeinsames Lernen von Schüler*innen möglich und notwendig ist, und wie dieses gestaltet werden kann.
Lehrveranstaltung im SoSe 2019
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung und Erziehung M9/B1)
montags, 16.15 bis 17.45 Uhr, Raum: 1.201
Die Vorlesung integriert Gastbeiträge aus verschiedenen Handlungsfeldern der Medienpädagogik im Kontext von Kindheitspädagogik. Schwerpunkte der Vorlesung sind: Gesellschaftliche Medienentwicklung, Mediennutzung in der Kindheit, Aufgaben und Ziele der Medienpädagogik, Medienpädagogik in der Kita, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz.
Samstag, 04.05.2019, 9 bis 17.30 Uhr, Samstag, 11.05.2019, 9 bis 14.00 Uhr, Samstag, 18.05.2019, 9 bis 17.30 Uhr, Samstag, 25.05.2019, 9 bis 17.30 Uhr, Samstag, 01.06.2019, 9 bis 17.30 Uhr plus zwei noch zu vereinbarende Abendtermine.
In der Medienpädagogik wird davon ausgegangen, dass es möglich ist, im Kontext aktiver Medienarbeit etwas darüber zu erfahren, „was Kinder bewegt, an welchen individuellen Fragen und Problemen sie gerade arbeiten...“ (Tilemann 2013, S. 1) Ausgegangen wird hier von der Idee, dass Kinder mit selbstgestalteten Medienprodukten etwas von ihrer Sicht auf die Welt präsentieren, was Erwachsene so nachvollziehen können, dass sie davon ausgehend weitere Lernprozesse initiieren können. Mit Blick auf Kinderzeichnungen, aber auch Fotografien von Kindern oder Trickfilmen, die Kinder produziert haben, wird im Seminar die Frage ausgeworfen und diskutiert, inwiefern sich diese Annahme trägt. So lässt sich nach Honig et al. anzweifeln, dass Kinder wie Erwachsene ausdrücken können bzw. erzählen können, was sie erleben bzw. erfahren. Es stellt sich die Frage, was Kinder können müssen, „um glaubwürdige, verständige und kompetente Informanten nicht nur hinsichtlich ihrer Erlebnisse, sondern auch der Welt zu sein, in er sie leben und an der sie Anteil haben?“ (Honig et al. 1999, S. 11)
Seminar: Medien als Störung pädagogischer Praxis (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4; Lehramt an Grundschulen, BA Lehramt an Grundschulen, Lehramt Sonderpädagogik, BA Lehramt Sonderpädagogik)
donnerstags, 14.15 bis 17.30 Uhr, Raum: 1.342, 14-tägig
Das Lernen mit, durch und über digitale Medien wird zunehmend zu einem Thema in der Grundschule, aber auch der Frühkindlichen Bildung und Erziehung. Nicht nur diskutiert, sondern auch praktisch umgesetzt wird der Einsatz von interaktiven Whiteboards, aber auch Tablets und Smartphones. Umstritten bleibt dabei, was hier in Bezug auf diese Medien zum Inhalt in Kita und Grundschule werden kann bzw. werden soll, aber auch inwiefern die Integration von Medien in pädagogischer Praxis Professionskonzepte herausfordert oder auch stört. Im Seminar setzen wir uns sowohl mit der Frage auseinander, wer hier mit welchen Begründungen Erwartungen formuliert – inwiefern diese als pädagogische oder auch bildungspolitisch orientierte einordbar sind – aber auch mit der Frage, wie sich in der Praxis zu diesen Erwartungen positioniert wird. Hierzu werden wir u.a. Pädagog*innen zu Gruppendiskussionen einladen.
donnerstags, 14.15 bis 17.30 Uhr, Raum: 1.342, 14-tägig
Wir beschäftigen uns mit Fotografien von Kindern aus unterschiedlichen Verwendungszusam-menhängen: hierzu gehören u.a. Pressefotos, Fotos aus dem Kontext von Öffentlichkeitsarbeit, Bilder, die als Illustration in Schulbüchern und Lehrbüchern auftauchen, aber auch Fotos, die in unterschiedlichen Zusammenhängen im Internet publiziert werden. Ausgehend von diesen setzen wird uns mit Vorstellungen und Konstruktionen von Kind und Kindheit auseinander. Hierfür lernen Sie im Seminar unterschiedliche Bildanalysemethoden kennen, die sich auch für geplante Abschlussarbeiten eignen.
mittwochs, 18.00 bis 19.30 Uhr, Raum:1.256
Dr. Johannes Bökh, Dr. Markus Specht, Zeki Müller, Stefan Vollmer oder Ute Müller: im Seminar werden wir uns mit rekonstruktiven Analysemethoden auseinandersetzen, die uns ermöglichen Konstruktionen von Lehrerbildern in Film- und Fernsehgeschichten oder auch Pressedarstellungen nachzuvollziehen. Das Seminar ist als Forschungswerkstatt konzipiert, in die Sie eigene Materialien (Filme, Serien, Presseberichte) einbringen, um an diesen Analysemethoden ausprobieren und kennenlernen zu können. Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, für geplante Abschlussarbeiten Forschungsfragen und ein dazu passendes methodisches Vorgehen auszuarbeiten, in denen Medien rekonstruktiv analysiert werden sollen.
dienstags, 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr, Raum: 11.017
Tablets eingesetzt im Sinne des Flipped bzw. Inverted Classroom fördern die Individualisierung des Unterrichts. So sollen sie möglich machen, dass Schüler*innen sich selbstständig und individuell Lerninhalte zu Hause erarbeiten. Wird nun mit Podcasts, Lern- und Erklärvideos möglich, was mit Arbeitsblättern, die sich nicht selbst erklären können, nicht möglich war? Inwiefern ist für einen Unterricht, in dem Tablets im Sinne des Flipped Classroom eingesetzt werden, noch ein gemeinsames Lernen von Schüler*innen notwendig oder überhaupt möglich? Welche Rolle übernimmt in diesem Modell die Lehrkraft? Wir werden diese Fragen im Seminar ausgehend von Texten diskutieren, aber auch ausgehend von Inhalten, die wir versuchen selbst mit Tablets im Sinne des Flipped Classrooms zu produzieren.
Lehrveranstaltungen im WiSe 2018/2019
Ringvorlesung Einführung in Bildungsbereiche und Weltzugänge: Musik, Kunst, Theater und Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung und Erziehung M8/B1)
montags, 18.00 bis 19.30 Uhr, Raum 1.301 - mit Dr. Katharina Schneider, Cornelia Jooß und Prof. Dr. Peter Imort.
Kompaktseminar: Vom Daumenkino zum Trickfilm (Frühkindliche Bildung und Erziehung M9/B4)
Donnerstag, 07.02.2019, Montag, 11.02.2019, Dienstag, 12.02.2019 und Mittwoch, 13.02.2019, jeweils 9 bis 16 Uhr., Raum: das Seminar beginnt am Donnerstag in 1.341
Ob Lege- oder Puppentrick: in diesem Seminar werden Sie selbst zu Filmemacher_innen. Wir arbeiten mit Fotoapparaten, Webcams und probieren Apps für Smartphones und Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm – Bild und Ton - zu entdecken.
Seminar: Kinderzeichnungen zu Medienerlebnissen (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4)
mittwochs, 14.15 bis 15.45 Uhr, Raum: 4.017
Im Seminar setzen wir uns mit Möglichkeiten auseinander, Kinderzeichnungen und sie begleitende Gespräche so zu analysieren, dass sie uns Hinweise auf Themen geben, die Kinder mit Hilfe von symbolischem Material aus Medieninhalten und Mediengeschichten bearbeiten, aber auch mit Möglichkeiten Kinderzeichnungen als Erzähl- und Erinnerungshilfe einzusetzen, so dass sie Reflexionen von Medienerlebnissen ermöglichen.
Seminar: Werk ohne Autor? (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4)
mittwochs, 18.00 bis 19.30 Uhr, Raum: 1.340
In der Medienpädagogik wird davon ausgegangen, dass es möglich ist im Kontext aktiver Medienarbeit, etwas darüber zu erfahren, „was Kinder bewegt, an welchen individuellen Fragen und Problemen sie gerade arbeiten“. (Tilemann 2013, S. 1) Ausgegangen wird hier von der Idee, dass Kinder mit selbstgestalteten Medienprodukten etwas von ihrer Sicht auf die Welt präsentieren, was Erwachsene so nachvollziehen können, dass sie davon ausgehend weitere Lernprozesse initiieren können. Mit Blick auf Kinderzeichnungen, aber auch Fotografien von Kindern oder Trickfilmen, die sie selbst produziert haben, wird im Seminar die Frage aufgeworfen und diskutiert, inwiefern sich diese Annahme trägt. So lässt sich nach Honig et al. anzweifeln, dass Kinder wie Erwachsene ausdrücken bzw. erzählen können, was sie erleben bzw. erfahren. Es stellt sich die Frage, was Kinder können müssen, „um glaubwürdige, verständige und kompetente Informanten nicht nur hinsichtlich ihrer Erlebnisse, sondern auch der Welt zu sein, in er sie leben und an der sie Anteil haben?“ (Honig et al. 1999, S. 11)
donnerstags, 14.15 bis 17.30 Uhr, 14-tägig. Raum: 11.017
In diesem Seminar lernen Sie Bildanalysemethoden kennen und haben u.a. die Möglichkeit ausgehend von Themen aus Ihrem zukünftigen Handlungsfeld oder für geplante Abschlussarbeiten Fotografien mit der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack auszuwerten.
Lehrveranstaltungen im SoSe 2018
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung und Erziehung M9/B1)
montags, 16.15 bis 17.45 Uhr, Raum: 1.301
Die Vorlesung integriert Gastbeiträge aus verschiedenen Handlungsfeldern der Medienpädagogik im Kontext von Kindheitspädagogik. Schwerpunkte der Vorlesung sind: Gesellschaftliche Medienentwicklung, Mediennutzung in der Kindheit, Aufgaben und Ziele der Medienpädagogik, Medienpädagogik in der Kita, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz.
Im Bildungsbereich Medienpädagogik gibt es in M9/B1 nur diese Vorlesung, die nur einmal im Jahr angeboten werden kann; sie ersetzt die Seminarangebote, die es in den anderen Bildungsbereichen in M9/B1 gibt.
Seminar: Vom Daumenkino zum Trickfilm (Frühkindliche Bildung und Erziehung M9/B4-Gruppe 2) Montag (23.07.2018), Mittwoch (25.07.2018), Donnerstag (26.07.2018), Freitag (27.07.2018), jeweils von 9 bis 16 Uhr.
Ob Lege- oder Puppentrick: in diesem Seminar werden Sie selbst zu Filmemacher_innen. Wir arbeiten mit Fotoapparaten, Webcams und probieren Apps für Smartphones und Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm – Bild und Ton - zu entdecken.
Seminar: Medienpädagogische Elternarbeit (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B2-Gruppe4) donnerstags, 14.00 bis 16.00 Uhr, Raum: 11.023 (weitere Termine siehe Link), in Kooperation mit der Tageseinrichtung für Kinder Kolpingstraße Stuttgart.
„Die öffentliche Diskussion um die Gefahren der digitalen Medien wird meist populärwissenschaftlich und überwiegend aus einer bewahrpädagogischen Richtung geführt, in der sehr einseitig und häufig auch sehr einfältig wissenschaftliche Ergebnisse verallgemeinert werden.“ (Aufenanger 2012, S. 1) Ausgehend von Manfred Spitzers populärwissenschaftlicher Kritik an den Medien, werden wir eigene - und vor allem aus einer medien- und kindheitspädagogischen Perspektive formulierte - Thesen ausarbeiten, von denen ausgehend wir pädagogische Konzepte für die Elternarbeit in der Kita entwickeln. Das Seminar wird in Kooperation mit dem Team der Villa Zuckerberg (Tagesstätte für Kinder, Kolpingstraße, Stuttgart) angeboten: Am Freitag, 22. Juni 2018 ist eine Präsentation der von den Studentinnen und Studenten entwickelten Konzepte in einer Ausstellung für pädagogische Fachkräfte in Bad Cannstatt geplant.
Seminar: Kinderzeichnungen zu Medienerlebnissen (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4) dienstags, 14.15 bis 15.45 Uhr, Raum: 1.248
Im Seminar setzen wir uns zum einen mit Möglichkeiten auseinander, Kinderzeichnungen als symbolische Dartellungen zu analysieren, die uns Hinweise auf Themen geben, die Kinder mit Hilfe von Medien bearbeiten, und zum anderen mit Möglichkeiten Kinderzeichnungen als Erzähl- und Erinnerungshilfe so einzusetzen, dass sie Reflexionen von Medienerlebnissen ermöglichen.
Lehrveranstaltungen im WiSe 2017/2018
Ringvorlesung: Einführung in kindliche Weltzugänge und Bildungsbereiche: Musik, Kunst, Theater, Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung und Erziehung M8/B1; 1. Sem./3. Sem. integrierte) - zusammen mit Prof. Dr. Peter Imort, Dr. Katharina Schneider und N.N., montags: 18.00 bis 19.30 Uhr, Raum: 1.201
Seminar: Vom Daumenkino zum Trickfilm (Frühkindliche Bildung und Erziehung M9/B2-Gruppe-6). Kompakttermine am 03.02., 06.02., 07.02. und 08.02.2018 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr
Seminar: Kindheitspädagogik gestalten?! (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B2-Gruppe-1 - Kooperationsseminar mit dem Fach Kunst). montags: 14.00 bis 16.15 Uhr, Raum: 1.309
Seminar: Audioguides for kids (Frühkindliche Bildung und Erziehung M10/B4, Grundschullehramt, Kultur- und Medienbildung), dienstags: 14.15 bis 15.45 Uhr. Raum: 6.A.001 - Didaktische Villa, Kompakttermine am 28.10.2017 und 20.01.2018
Lehrveranstaltungen im SoSe 2017
Seminar: Forschungs- und Praxisbegleitung (Frühkindliche Bildung und Erziehung - M7/B4)
Inhalt: In diesem Seminar werden Ihre Forschungsprojekte, die Sie ausgehend von Ihren Praxiserfahrungen entwickeln und durchführen, begleitet und reflektiert. Im Kontext der rekonstruktiven Sozialforschung können Sie entsprechend Ihrer Erkenntnisinteressen mit Bildanalyseverfahren arbeiten, die es Ihnen ermöglichen Fotografien als Erkenntnisquelle für soziale Praxen zu nutzen, aber auch mit Gruppendiskussionen und problemzentrierten Interviews, die Sie mit Hilfe der dokumentarischen Methode auswerten. Donnerstags: 10.15 Uhr bis 12.30 Uhr, Raum 1.248
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung und Erziehung - M9/B1)
Inhalt: Die Vorlesung integriert Gastbeiträge aus verschiedenen Handlungsfeldern der frühkindlichen Medienbildung. Schwerpunkte der Vorlesung sind: Gesellschaftliche Medienentwicklung, Mediennutzung in der Kindheit, Aufgaben und Ziele der Medienpädagogik, Medienpädagogik in der Kita, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz. Montags: 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr, Raum 1.301
Seminar: Vom Daumenkino zum Trickfilm (Frühkindliche Bildung und Erziehung - M9/B2)
Inhalt: Ob Lege- oder Puppentrick: in diesem Seminar werden Sie selbst zu Filmemacher_innen. Wir arbeiten mit Fotoapparaten, Webcams und probieren Apps für Smartphones und Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm - Bild und Ton - zu entdecken. 07.8., 08.08., 10.08. und 11.08.2017, Raum 1.249
Seminar: Ich, Medien und Kinder (Frühkindliche Bildung und Erziehung - M10/B2)
Inhalt: Wir gründen im Seminar eine Online-Zeitschrift, in der Sie Texte über Ihre eigene Mediennutzung, die Mediennutzung von Kindern und die Frage verfassen, ob und welche Zusammenhänge es hier gibt. Darüber soll es für Sie möglich werden, sich mit Ihrer eigenen Mediennutzung und Ihrer Medienbiografie auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und dabei zu erkunden, welche Bedeutung diese für Ihre Vorstellungen von der Mediennutzung und Medienerziehung von Kindern hat. Donnerstags, 14.15 bis 15.45 Uhr, Raum: 1.317 und Samstag, 15.07.2017 sowie 22.07.2017: 9 bis 16 Uhr, Raum: 7.104
Seminar: Von der Koffer- zur App-Pädagogik (Grundschullehramt und Frühkindliche Bildung und Erziehung - M10/B4)
Inhalt: Was verraten uns so genannte Bildungskoffer, die für die Entdeckung von Bienen, die Produktion von Trickfilmen oder auch zum Thema Meeresmüll zusammengestellt werden, über Vorstellungen davon, wie Kinder lernen und was sie lernen sollen bzw. welche Erfahrungen sie machen? Und wie sehen im Vergleich dazu so genannte Lern-Apps aus, die die Entdeckung von Bienen oder Meeresmüll ermöglichen sollen? Sie werden im Seminar Bildungskoffer und Apps recherchieren, ausprobieren und rezensieren. Montags: 10.15 bis 11.45 Uhr, Raum 1.349
Lehrveranstaltungen im WiSe 2016/2017
Praxisbegleitung (Frühkindliche Bildung M7/B2; 5. Sem.)
Inhalt: Je nach Erkenntnisinteresse können Sie in diesem Seminar Bildanalyseverfahren, aber auch die Methode der Photo-Eliciation bzw. des Fotointerviews, für die Bilder im Kontext von Interviews als Erzählimpulse genutzt werden kennenlernen und aktiv anwenden. Möglich ist aber auch die Auseinandersetzung mit Gruppendiskussionen und problemzentrierten Interviews, die Sie mit Hilfe der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack auswerten. Freitags, 9.45 Uhr -12.00 Uhr, Beginn: 21.10.2016.
Ringvorlesung: Einführung in kindliche Weltzugänge und Bildungsbereiche: Musik, Kunst, Theater, Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung M8/B1; 1. Sem./3. Sem. int.) mit Prof. Dr. Peter Imort, Dr. Gabriele Czerny und Dr. Katharina Schneider, montags 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr, Beginn: 17.10., Raum: 1.301
Vom Daumenkino zum Trickfilm: Praxisveranstaltung zu Musik/Tanz, Kunst, Bewegung, Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung M9/B2; 1. Sem./3. Sem.)
Inhalt: Ob Lege- oder Puppentrick: in diesem Seminar werden Sie selbst zu Filmemacher_innen. Wir arbeiten mit Fotoapparaten, Webcams und probieren Apps für Smartphones und Tablets aus, um Ausdrucksmöglichkeiten im Trickfilm – Bild und Ton - zu entdecken, die sich auch gemeinsam mit Kindern in der Kita entdecken lassen. Mo., 13.02., Mi, 15.02., Mo., 20.2. und Di, 21.02., 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Raum: 1.249 und 4.U28
Partizipation in der Kita: Öffentlichkeitsarbeit gestalten. Wahlmodul Sport, Musik und Bewegung, Kunst, Medienpädagogik (Frühkindliche Bildung M10/B2; 3. Sem.)
Inhalt: Vom Ultraschallbild, über das erste Lächeln nach der Geburt bis zu den ersten Schritten: immer mehr Eltern posten Bilder von ihren Kindern auf Facebook und hinterlassen so – oft bevor sie überhaupt auf der Welt sind - erste digitale Spuren von ihnen im Netz. Aber nicht nur Eltern auch Kitas schränken das Recht auf Selbstbestimmung von Kindern ein und achten unter anderem in der Bildungsdokumentation, aber auch in der Öffentlichkeitsarbeit nicht immer die Persönlichkeitsrechte der Kinder. Im Seminar erarbeiten wir im Kontext aktiver Medienarbeit Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit, die weniger unseren Blick auf Kinder zum Inhalt hat, sondern vielmehr Kindern Raum gibt ihre Themen und Bedürfnisse aktiv einzubringen und zu kommunizieren. Fr. 28.10. (13-17.30 Uhr), Sa. 29.10. (9-16 Uhr), Fr., 11.11. (13-17.30 Uhr), Sa., 12.11. (9-16 Uhr), Fr., 18.11. (13-17.30 Uhr), Sa, 19.11. (9-16 Uhr), Fr., 25.11. (13-17.30 Uhr), Raum: 1.342
Vom Fernsehheld zum Facebookprofil? Mediennutzung von Kindern im Übergang von der Kita in die Grundschule (Frühkindliche Bildung M10/B4, BA Lehramt an GS (2015), Lehramt an GS PO 2011)
Inhalt: Ausgehend von öffentlichen Debatten, die aktuell über die Mediennutzung von Kindern geführt werden und häufig von der Vorstellung geprägt sind, dass Kinder Medien ausschließlich konsumieren bzw. von ihnen vereinnahmt werden, recherchieren und reflektieren wir im Kontext eben dieser Debatten wissenschaftliche Studien zur Mediennutzung von Kindern, um daran anknüpfend Konzepte diskutieren zu können, mit denen wir im Übergang von Kita und Grundschule mediales Handeln von Kindern begleiten und mediale Handlungsfähigkeit fördern können. Denn obwohl Kinder mit dem Schulbeginn zunehmend Medienerfahrungen in verschiedenen Kontexten machen, "die unterschiedliche Handlungsfelder und Herausforderungen mit sich bringen.“ (Eickelmann, Aufenanger und Herzig 2014, S. 20f.), wird Medienbildung im Übergang zwischen Kindertageseinrichtung und Schule kaum als Aufgabe wahrgenommen (vgl. Breiter et al. 2013, S. 261). Auch Hugger et al. stellen fest, dass Kinder sich über digitale Medien zwar neue Räume erschließen, sie in diesen aber häufig alleine gelassen werden (vgl. 2015, S. 8). Dienstags, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr, Beginn: 18.10.2016, Raum: 7.102
Lehrveranstaltungen im SoSe 2016
Seminar: Kuck mal wer da spricht (Neue PO Frühkindliche Bildung M10/B2) freitags, 13.45 Uhr bis 16.00 Uhr, Beginn: 15.04.2016, Raum: 1.250.
Inhalt: Im Seminar erarbeiten wir im Kontext aktiver Medienarbeit Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit – vom Pressegespräch bis zum Onlineauftritt – mit denen wir Räume öffnen, in denen Kinder mit ihrer Sicht der Lebenswelt, mit ihren Themen und Bedürfnissen aktiv an der Kommunikation beteiligt sind, und wir gemeinsam mit ihnen kommunikative Kompetenzen weiterentwickeln können, indem wir mit ihnen vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten in Bild, Ton, Film und Text entdecken.
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Neue PO Frühkindliche Bildung: M9/B1) montags 16.15 bis 17.45 Uhr, , Beginn: 10.04.2015. Raum: 1.301.
Inhalt: Die Vorlesung integriert Gastbeiträge aus verschiedenen Handlungsfeldern der frühkindlichen Medienbildung. Schwerpunkte der Vorlesung sind: Gesellschaftliche Medienentwicklung, Mediennutzung in der Kindheit, Aufgaben und Ziele der Medienpädagogik, Medienpädagogik in der Kita, medienpädagogische Elternarbeit, Daten- und Kindermedienschutz.
Lehrveranstaltungen im WiSe 2015/2016
Medien und Spracherwerb (Alte PO Frühkindliche Bildung: M18), montags, 14.15 bis 17.30 Uhr, 14-tägig, Beginn: 19.10.2015, Raum: 8.012
Biene Maja und Spongebob in der Bibliothek (Alte PO Frühkindliche Bildung: M18), montags, 14.15 Uhr bis 17.30 Uhr, 14-tägig, Beginn: 26.10.2015, Raum: 8.012
Kompaktseminar: Aktive Medienarbeit und die Dokumentation frühkindlicher Bildungsprozesse (Alte PO Frühkindliche Bildung: M18), Donnerstag, 11.02., Freitag, 12.02., Donnerstag, 18.02., und Freitag, 19.02.2016, 9.00 bis 16.00 Uhr, Raum: 1.256
Ringvorlesung: Einführung in kindliche Weltzugänge und Bildungsbereiche (Neue PO Frühkindliche Bildung: M8/B1) mit Peter Imort, Gabriele Czerny und Katharina Schneider, montags 18.00 bis 19.30 Uhr, Raum: 1.101
OEP-Begleitseminar: Vorbereitung: Montag, 03.08., und Dienstag, 04.08., 9 bis 16 Uhr, Raum: 1.248. Nachbereitung: Dienstag, 06.10., und Mittwoch, 07.10., 9 bis 16 Uhr, Raum: 1.249.
Lehrveranstaltungen im SoSe 2015
Vorlesung: Einführung in die Medienpädagogik (Frühe Bildung, mit Prof. Dr. Horst Niesyto), montags 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr, Raum: 1.102 (Aula)
Seminar: Medienpädagogische Lernwerkstatt: vom Klang der Dinge und Räume (Frühe Bildung, M9/B2, 2. Semester), mittwochs: 14.15 bis 15.45 Uhr, Raum 1.203
Seminar: Podcasting: Hör- und Klanggeschichten aus der Bibliothek, freitags 11.30 bis 13.00 Uhr, in Kooperation mit der Stadtbibliothek Ludwigsburg und der Pestalozzischule in Ludwigsburg. Erster Termin: Freitag, 10.04.2015, 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr, Raum: 1.203
Lehrveranstaltungen im WiSe 2014/2015
Kompaktseminar: Praxisbausteine für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht. 29.09., 30.09., 01.10. (offene Werkstatt im Medienzentrum), 02.10. und 06.10.2014, Raum 4.U28
Das Interview: vom journalistischen Genre zum Mittel der Exploration, mittwochs, 14.15 bis 15.45 Uhr, Raum 1.330.
Medien und Spracherwerb (Frühkindliche Bildung), montags, 14.15 bis 15.45 Uhr, Raum 1.248
Kompaktseminar: Bild, Ton und Film in der Dokumentation frühkindlicher Bildungsprozesse (Frühkindliche Bildung), 19.02., 20.02., 26.02. und 27.02.2014, Raum 1.248