Am 21. Februar 2024 hielt Prof. Dr. Thomas Knaus im Rahmen der Sitzung des Kuratoriums der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur eine Keynote zum Thema Die Zukunft der Medienkompetenz in der Ära der Künstlichen Intelligenz und erörterte dabei die Bedeutung der Medienbildung als Instrument der Förderung einer gelingenden Demokratie sowie im Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
Thomas Knaus sprach über gesellschaftliche Strategien angesichts von Medieninnovationen. Der aktuelle Forschungsstand zeige hier deutlich, dass Medienbildung als Instrument zur Förderung einer gelingenden Demokratie sowie im Umgang mit Künstlicher Intelligenz unerlässlich sei. Medienbildung ermögliche gesellschaftliche Handlungsfähigkeit und befähige Menschen, Technologien, wie z.B. generative KI, selbstbestimmt nach eigenen Zielen zu nutzen.
An den Vortrag schloss sich eine Diskussion über die zentrale Rolle der Medienbildung für Demokratie, KI und Nachhaltigkeit mit den Mitgliedern des Kuratoriums an. Mit dabei waren der Vorsitzende des GMK-Kuratoriums Jochen Fasco (Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt und Beauftragter für Medienkompetenz der Landesmedienanstalten), der GMK-Vorsitzende Prof. Dr. Eik-Henning Tappe (FH Münster), Rüdiger Fries (Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes) und die Geschäftsführerin der GMK Dr. Friederike von Gross.