In seinem Leitartikel in der aktuellen merz-Ausgabe Medienpädagogik und KI setzt sich Prof. Dr. Thomas Knaus mit den Möglichkeiten und Herausforderungen auseinander, die die neuen generativen KI-Techniken für Bildungs- und Wissenskontexte mit sich bringen. Diese sind, so macht der Beitrag mit dem Titel Warum KI kein Hype ist und die Medienpädagogik sich damit befassen sollte deutlich, mehr Evolution denn Revolution, insofern KI bereits ein etabliertes Forschungs- und Praxisfeld ist.
Thomas Knaus legt dar, dass auch (generative) KI lediglich eine weitere Wegmeile im andauernden – oft als "Digitalisierung" bezeichneten – gesellschaftlichen Transformationsgeschehen ist, mit dem sich die Medienpädagogik in Forschung und Praxis schon lange auseinandersetzt. KI ist nicht zuletzt aus diesem Grund auch ein wesentliches medienpädagogisches Forschungs- und Praxisfeld. Im Text werden die grundlegenden Funktionsweisen KI-basierter Techniken beleuchtet und deren gesellschaftliche Bedeutung skizziert.
Online ist der Beitrag bei peDOCS, dem Repositorium für erziehungs- und bildungswissenschaftliche Fachliteratur, über folgenden Link frei zugänglich: https://doi.org/10.25656/01:30093