Um den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, pflegt das Institut mit zahlreichen Kultureinrichtungen enge Beziehungen - darunter Museen und Theater, Kulturämter, Musikveranstalter und Kulturvermittler im Ausland. Zugleich wird die Möglichkeit gegeben, sich eigene Erfahrungen durch kontinuierliche Mitarbeit in einer Kultureinrichtung im Studium anrechnen zu lassen (Modul 14). Konkret schlägt sich die die Praxiserfahrung in sechs ECTS-Punkten nieder; diese können wahlweise erworben werden
Beide Formen der Mitarbeit im Kulturbetrieb absolvieren die Studierenden in eigener Verantwortung außerhalb der Hochschule. Für das Praktikum eignet sich die vorlesungsfreie Zeit nach dem ersten und zweiten Semester; das kulturelle Engagement kann durch eine kontinuierliche Mitarbeit in einer Kultureinrichtung nachgewiesen werden, die mindestens 175 Arbeitsstunden umfasst.
Praktika können, in gewissem Umfang, auch im Ausland absolviert werden: So bieten die Goethe-Institute den Kulturmanagement-Studierenden regelmäßig die Möglichkeit, bei ihnen zu hospitieren. Die Partnerhochschule HUMAK in Finnland vermittelt Praktikumsplätze in finnischen Kultureinrichtungen. Diese finden in der Regel in den Semesterferien nach dem Sommersemester statt.
"Mich hat es in den Semesterferien ins Ausland gezogen: Ich war sechs Wochen beim 'Turku Philharmonic Orchestra' in der Abteilung PR und Marketing tätig. Dort kümmerte ich mich unter anderem um Social Media Content, führte Interviews mit Dirigenten und Solisten und schrieb Artikel für die Website. Eine tolle Erfahrung!"