Miriam Wahler begann 2013 ihr Bachelor-Studium der Kultur- und Medienbildung mit den Schwerpunkten Theater/Literatur und Film/digitale Medien. Ihre Praktika absolvierte sie überwiegend in den Kinder- und Jugendabteilungen von Stadtbibliotheken, um Einblicke in Literaturvermittlung und Leseförderung zu erhalten. Miriam Wahler setzte sich deswegen auch für die Kooperation der Stadtbibliothek Ludwigsburg und der Abteilung Kultur- und Medienbildung ein. Wenn ihr ein kulturelles Angebot fehlte, initiierte sie es einfach selbst: Als Jugendliche hatte sie einen Jugendliteraturkreis gegründet und drei Jahre geleitet; zudem ist sie als Gründerin des Poetry Slam Böblingen für die Organisation und Moderation der Veranstaltung zuständig. Aktuell studiert sie im ersten Aufnahmejahrgang den Master Kulturelle Bildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg den Schwerpunkt Theater. Zudem engagiert sie sich vor allem in der Kooperation mit der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und beteiligt sich an Inszenierungen und Veranstaltungen im Literaturcafé der PH, zum Beispiel beim (Dis-)Ability Slam des Asta, der Wortbühne oder der Neuauflage des Hochschultheaters.
Das Bachelorstudium der Kultur- und Medienbildung absolvierte Peter Schurz von 2013 bis 2016. Seine Interessensschwerpunkte, Theater/Literatur und Musik, spiegelten sich neben seinem Studium vor allem auch in seinem Engagement wider: Sowohl an Theaterhäusern in Rothenburg ob der Tauber, Tübingen und Wien als auch in eigenen Projekten mit unterschiedlichen Zielgruppen sammelte er Praxiserfahrung in Theaterpädagogik, Musikpädagogik, Dramaturgie, Schauspiel und Regieassistenz. In seiner Abschlussarbeit untersuchte Peter Schurz in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim integrationspolitische Sichtweisen des Publikums zu den Themen Flucht und Integration. Seit 2016 ist Peter Schurz als Theaterpädagoge für die defakto GmbH tätig. Konzept seiner Arbeit ist es, kreativ-künstlerische Ansätze im Bereich von Arbeitsmarktprojekten zu verknüpfen. Neben dieser hauptamtlichen Tätigkeit setzt er auch weiterhin ehrenamtlich eigene künstlerische und kulturpädagogische Projektideen um.
Antonia Wangler absolvierte von 2012 bis 2015 das Bachelorstudium der Kultur- und Medienbildung mit den Schwerpunktfächern Theater/Literatur und Bildende Kunst. Nach ihrem Abschluss nahm sie den Masterstudiengang Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim mit dem wissenschaftlich-künstlerischen Beifach Bildende Kunst auf. Ihr inhaltlicher Fokus liegt auf der Schnittstelle von Kulturpolitik und Kultureller Bildung. Aufgrund ihres besonderen Interesses an der Kulturellen Bildungsforschung arbeitet sie neben ihrem Studium im Büro für sozial-, bildungs- und kulturwissenschaftliche Forschungsmethoden sowie im Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung, das die Vernetzung von Forschenden und die Weiterentwicklung empirischer Forschungsansätze im Feld der Kulturellen Bildung fördert. Darüber hinaus bietet sie als freie Mitarbeiterin an der Volkshochschule Hildesheim Workshops zu Land Art für Erwachsene an. In einem studienbegleitenden Forschungsprojekt, das sie für ihre Master Thesis umsetzt, führt sie eine empirische Untersuchung zur (sozio-)kulturellen Bedeutung der Bildungseinrichtung Volkshochschule für den ländlichen Raum am Beispiel des Landes Niedersachsen durch.
Katharina Gmeinwieser begann ihr Studium der Kultur- und Medienbildung 2011 und wählte die Schwerpunkte Film/digitale Medien sowie Theater/Literatur. In ihrem Praxissemester sowie in ihrer Bachelorarbeit konzentrierte sie sich auf die aktive Medienarbeit mit älteren Menschen. Nach dem Studium absolvierte sie ein sechsmonatiges Praktikum im Medienzentrum München des JFF - Institut für Medienpädagogik. Hier organisierte sie vorwiegend das Mobile Clip Festival mit, der bundesweite Wettbewerb für Smartphone- und Tabletfilme. Auch in den folgenden Jahren gehörte sie zum Organisationsteam des Festivals. Seit 2015 arbeitet Katharina Gmeinwieser als Medienfachberaterin für den Bezirks- und Bezirksjugendring Schwaben. Ihre Hauptaufgabe ist hier die Vernetzung und die medienpädagogische Weiterbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der außerschulischen Jugendarbeit. Hinzu kommen die Konzeption und die Durchführung von medienpädagogischen Projekten mit Jugendlichen sowie die Mitorganisation des Schwäbischen Kinder & Jugend Filmfestivals. Als Mitautorin für die Website sprachfoerderung.eu entwickelt sie Methoden für die film- und theaterpädagogische Sprachförderung.
Nachdem sie ihr Freies Soziales Jahr beim Spielmobil-Verein Spiellandschaft Stadt e.V. in München absolviert hat, wo sie erste Erfahrungen im Bereich pädagogischer Projekte und der Umsetzung von Workshops und Kulturprogrammen sammelte, entscheidet sich Tamara Dilger 2011 für ein Studium der Kultur- und Medienbildung. Ihre Schwerpunkte legte sie auf Film/digitale Medien sowie Theater/Literatur. Aufgrund ihres Interesses an Theater und Theaterpädagogik entscheidet sie sich für ein Praxissemester an der Deutschen Schule in Cuenca (Ecuador). Hier setzt sie ein Theaterprojekt mit dem Titel „Die Königin der Farben“ um, das die Sprachförderung von Schülern in den Mittelpunkt stellt. In unterschiedlichen Praktika, unter anderem beim Museumspädagogischen Dienst (Stuttgart) oder beim Projekt „Ohrenspitzer“ des Landesmedienzentrums in Stuttgart, fundiert sie ihre Kenntnisse. Nach ihrem Abschluss 2015 arbeitet Tamara Dilger zunächst als Referentin bei Kinomobil Baden-Württemberg (Trickfilm-Produktion mit Kindern) sowie bei dilato media education Stuttgart (Kurzfilm-Produktionen mit Jugendlichen). Im Anschluss daran ist sie im Jugendhaus Sillenbuch zuständig für den Offenen Bereich, wo sie Angebote im Jugendbereich, Mädchenarbeit oder Kooperationsprojekte mit Einrichtungen aus dem Stadtteil plant und umsetzt. Seit 2016 ist sie im Kinder- und Jugendhaus Untertürkheim als Koordination des Spielmobil MOBIFANTS der Region Neckar (Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft) angestellt.
Schon vor Ihrem Studium absolvierte Silvia Mauser unterschiedliche Praktika im Medienbereich sowie ein Volontariat zur Radio-Redakteurin bei Katholische Kirche im Privatfunk (KiP), wo sie auch regelmäßig Seminare an der Journalistenschule ifp in München besuchte. Silvia Mauser entschloss sich, ihre pädagogischen Kompetenzen mit ihrer Medienerfahrung zu verbinden: Von 2010 bis 2013 studierte sie Kultur- und Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Ihre Interessenschwerpunkte im Bachelorstudium waren Film/digitale Medien sowie Theater/Literatur. Während des Studiums engagierte sie sich beim Hochschulradio horads 88,6 als Moderatorin und Redakteurin und absolvierte darüber hinaus eine Qualifikation als Ohrenspitzer-Referentin für den Kreis Reutlingen am Landesmedienzentrum (LMZ) Stuttgart. Zudem war sie während und nach dem Studium als freie Mitarbeiterin beim Jugendsender DASDING des SWR in Baden-Baden und Stuttgart sowie zeitweise bei SWR 4 Radio Stuttgart tätig. Im Anschluss arbeitete sie als Medienpädagogin bei der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, wo sie im Kinder- und Jugendhaus Vaihingen einen Medienbereich aufbaute. Aktuell ist sie als stellvertretende Hausleiterin im Jugendhaus Hohbuch in Reutlingen angestellt.
Während ihres FSJ in der Kultur am Wolfang-Borcher-Theater in Münster entschied Hannah Japes sich für das Studium der Kultur- und Medienbildung. Ihren Fokus legte sie auf Theater/Literatur und Film/digitale Medien. Während des Studiums hat Hannah als Site Managerin für das Internationale Trickfilm Festival Stuttgart gearbeitet sowie viele verschiedene Praktika absolviert. Ihren beruflichen Schwerpunkt legte sie auf Organisation und Koordination von Kulturveranstaltungen. Nach dem Studium hat Hannah daher am Wellington Museum in Neuseeland gearbeitet. Zurück in Stuttgart startete sie als Projektmanagerin bei der Opus Festival- und Management GmbH welche zum Beispiel die jazzopen Stuttgart organisiert. Ebenso arbeitete sie erneut als Site Managerin beim Internationalen Trickfilm Festival Stuttgart. Momentan lebt Hannah wieder in Wellington, arbeitet dort in der Organisation von verschiedenen Kulturprojekten und unterstützt die Opus Festival- und Management GmbH weiterhin während der jazzopen als Projektmanagerin.
Nach der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienst beim SWR studierte Nadja Golitschek bis 2013 Kultur- und Medienbildung mit den Bereichen Film/digitale Medien sowie Theater/Literatur. Bereits während der Studienzeit setzte sie ihre praktischen Schwerpunkte auf Öffentlichkeitsarbeit für medienpädagogische Projekte. Im Anschluss an das Studium absolvierte sie bis 2015 ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt Online im Evangelischen Medienhaus Stuttgart, wo sie aktuell als Online-Redakteurin und Referentin für Fort- und Weiterbildungen im Medienbereich arbeitet. Das Aufgabenfeld erstreckt sich von Website-Konzeption, Newsletter-Marketing, Suchmaschinenoptimierung bis hin zur Organisation von Seminaren. Parallel dazu absolviert sie ein berufsbegleitendes Studium zur Kommunikationsberaterin.
Nach seiner Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann im Theaterhaus Stuttgart und ersten Erfahrungen im Berufsleben, entschloss sich Jakob Dambacher-Walesch 2010 zur Aufnahme des Studiums der Kultur- und Medienbildung. Als Schwerpunkte wählte er die Bereiche Theater/Literatur sowie Musik. Während des Studiums rief er mit einer Kommilitonin ein seminarbegleitendes spielpraktisches Theater-Tutorium ins Leben und engagierte sich als Kulturpate im Projekt Kultur-SAFARI unter der Leitung von Dr. Gabriele Czerny und Dr. Thomas Bickelhaupt. Seit Beendigung des Studiums ist er als Theaterpädagoge und Kulturvermittler für das Theaterhaus Stuttgart und als freier Theaterpädagoge in Projekten unter anderem für die Stuttgart Jugendhausgesellschaft tätig.
Marius Wimmler absolvierte von 2009 bis 2012 das Bachelorstudium der Kultur- und Medienbildung mit den Interessensschwerpunkten Theater/Literatur und Film/digitale Medien. Während dieser Zeit engagierte er sich im Hochschulradio horads 88,6 als Moderator und Redakteur sowie als Autor innerhalb der Textwerkstatt der Volkshochschule Böblingen-Sindelfingen. Im Anschluss studierte er den Masterstudiengang Medienwissenschaften an der Universität Tübingen. Während des Masterstudiums arbeitete er zudem als Social Media Manager für eine Ausbildungskampagne des Finanz- und Wirtschaftsministeriums sowie im Bereich Online und Social Media Marketing bei Universal Music International in Berlin. Im Rahmen seiner Masterarbeit realisierte er 2015 mit dem Stuttgarter Hip-Hop Independent Label wirscheissengold eine Social Media Marketingkampagne und war als Projektassistent für das Stuttgart Festival 2015 tätig. Im Anschluss war er als Social Media Manager bei der Webvideoproduktionsfirma Streamwerke GmbH und als Community Manager im Consumer Interaction Center für Coca-Cola Deutschland angestellt. Zurzeit arbeitet er im Online- und Social Media Marketing für die VfB Stuttgart 1893 AG.
Schon im Bachelorstudium Kultur- und Medienbildung spezialisierte sich Josephine Reußner auf den Bereich Medienbildung. Nach Abschluss des Studiums entwickelte sie beim WDR Schul- und Jugendmarketing ein medienpädagogisches Angebot für weiterführende Schulklassen. Anschließend verfasste sie Unterrichtsmaterialien zur Vorbereitung auf den Besuch im WDR Studio Zwei. Seit 2013 ist sie bei der Stiftung Digitale Chancen in Berlin tätig und koordiniert verschiedene Projekte im Bereich Medienkompetenzförderung von Familien und Senioren. Aktuell ist sie zudem als Referentin für Kinder- und Jugendmedien im Initiativbüro Gutes Aufwachsen mit Medien aktiv. Dort betreut sie lokale Netzwerke und führt Online-Konferenzen zu Themen der Medienerziehung für pädagogische Fachkräfte durch.
Als gelernte Mediengestalterin Bild und Ton studierte Rebecca Krauß bis 2012 Kultur- und Medienbildung mit dem Studienschwerpunkt Film/digitale Medien und spezialisierte sich dabei vor allem im Bereich der Medienpädagogik. So war sie u. a. aktives Mitglied des Teams des Hochschulfernsehens und blieb der Hochschule auch nach ihrem Abschluss erhalten, indem sie Seminare zu Konzepten handlungsorientierter Medienarbeit anbot. Als Dozentin im Bildungszentrum BürgerMedien in Ludwigshafen am Rhein lehrt sie unter anderen in den Bereichen Journalistisches Arbeiten und Moderation im Fernsehen sowie Einführung in den Dokumentarfilm. Auch freiberuflich ist sie in diesen Feldern tätig und verwirklicht Dokumentar- und Imagefilme oder Kurzbeiträge.
Lena König absolvierte das Studium der Kultur- und Medienbildung von 2009 bis 2012. Neben ihren Studienschwerpunkten Kunst und Film/digitale Medien spezialisierte sie sich schon früh im Bereich Medienpädagogik. So setzte sie beispielsweise drei Hörspielprojekte mit KiTa- und Hortkindern während des Projektsemesters um. Nach einem Praktikum in der Evangelisches Medienhaus GmbH wird sie freie Mitarbeiterin und widmete sich auch in ihrer Bachelorarbeit medienpädagogischen Fragstellungen. Nach Abschluss ihres Bachelors studierte sie den Masterstudiengang Museumsmanagement und -kommunikation an der HTW Berlin und wird als Werkstudentin bei der medienpädagogischen Fortbildungseinrichtung bits21 angestellt. Aktuell ist Lena König in der Evangelisches Medienhaus GmbH für den Bereich Medienpädagogik angestellt.
Nora Auth studierte Kultur- und Medienbildung mit den Schwerpunkten Theater/Literatur und Film/digitale Medien von 2009 bis 2012. Während ihres Studiums lernte sie in unterschiedlichen Projekten die Kulturszene Stuttgarts und der Region kennen. So war sie in nebenberuflichen Tätigkeiten vorwiegend für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsorganisation, Fundraising und Kulturmanagement zuständig. An die Kultur- und Medienbildung hat sie deswegen das Masterstudium Kulturwissenschaft und -management in Ludwigsburg angeschlossen. Nach diesem Studium war sie hauptberuflich zunächst in der freien Theaterszene Stuttgarts und danach als Geschäftsführerin des Kultur für Alle Stuttgart e.V. tätig. Nebenher arbeitet sie zudem freiberuflich als Kulturmanagerin für verschiedene freie darstellende Künstler*innen(-gruppen) in Stuttgart. Seit der Spielzeit 2016/2017 ist Nora Auth als Assistentin der Intendantin und Referentin für Organisation im Kinder- und Jugendtheater JES - Junges Ensemble Stuttgart tätig. In ihrer Freizeit engagiert sie sich ehrenamtlich im Vorstand des Freie Theater Stuttgart e.V. und beim Kultur für Alle Stuttgart e.V.
Schon in ihrem Bachelorstudium Kultur- und Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg arbeitete Katharina Przybilla im Medienbereich. Neben ihren Studienschwerpunkten Kunst und Film/digitale Medien führte sie im Projektsemester des Studiengangs ein Filmprojekt mit Förderschülern aus Heilbronn durch, das zudem Grundlage für ihre Bachelorarbeit war. In dieser entwickelte sie medienpädagogische Konzepte für die Spielfilmarbeit an Förderschulen. Nach Abschluss ihres Bachelors 2011 studierte sie im Masterstudiengang Kinder- und Jugendmedien an der Universität Erfurt. Seit März 2014 ist sie Referentin für den Bereich Medienpädagogik/Medienethik der Diözese Rottenburg/Stuttgart und kann dabei auf ihre Erfahrungen in der schulischen wie außerschulischen aktiven Medienarbeit im Bereich Hörspiel, Radio und Film zurückgreifen.
Amelie Fiedler studierte im 2. Aufnahmejahrgang Kultur- und Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Nach Abschluss ihres Studiums im Jahr 2011 blieb sie der Region verbunden und ist bis 2013 bei PODIUM - Junges Europäisches Musikfestival Esslingen für Organisationsfragen sowie für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Hier verbindet sie kultursoziologische Aspekte und Kulturmanagement mit ihrem ehemaligen Studienschwerpunkt Musik. Nach einer Tätigkeit im Kulturamt in Herrenberg ist sie seit 2016 im Winnender Kulturamt als Leitung der Geschäftsstelle für die Heimattage 2019 zuständig. Diese Tätigkeit umfasst die Vorbereitung eines breiten Kulturangebots, das sich kulturpädagogisch aufgearbeitet von modern bis traditionell erstreckt.
Nach Abschluss des Bachelorstudiums Kultur- und Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg 2011 begann Petra Braun den Masterstudiengang Theater- und Orchestermanagement an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Kulturvermittlung und Kulturmanagement stellen für sie die Gestaltungsgrundlage der aktuellen Rahmenbedingungen in der Theaterlandschaft Deutschlands dar, die sich nicht nur harter Konkurrenz, sondern insbesondere der Legitimation öffentlicher Kulturförderung erwehren muss. Zielstrebig arbeitet sie auf eine spätere Tätigkeit im Bereich der zeitgenössischen Darstellenden Kunst in Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater und Tanz hin. Dabei hat sie sowohl als Regieassistentin als auch als Produzentin/Produktionsassistentin bei verschiedenen Theaterprojekten mitgewirkt und konnte weiterhin als Leiterin einer studentischen Theatergruppe und eines Schauspielseminars für Studenten an der Goethe Universität Frankfurt vielfältige Erfahrungen sammeln.
Als Alev Seker ihr Studium der Kultur- und Medienbildung im Jahr 2010 abschloss, konnte sie bereits auf vielfältige Erfahrungen im Bereich des Radios, Hörspiels und Fernsehens im Rahmen der Hochschulangebote zurückblicken. Um diese auch im professionellen Betrieb zu vertiefen, absolvierte sie im Anschluss verschiedene Praktika beim Goethe Institut Istanbul, beim SWR und ZDF. Nach einer freien Mitarbeit als Journalistin beim SWR Studio Heilbronn für politische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Themen aus der Region, ist sie nun seit 2012 beim SWR Studio Tübingen als „Multimedia Reporterin“ festangestellt. Für den Jugendsender DASDING werden Themen aus der Region wie Konzerte, Trendsportarten oder Porträts von interessanten Menschen multimedial in Form von Filmbeiträgen oder Fotogalerien von ihr aufbereitet und in den sozialen Netzwerken sowie auf der Onlineseite kommuniziert.Nach Abschluss eines journalistischen Volontariats beim SWR arbeit Alev Seker seit Oktober 2016 als Chef vom Dienst und Redakteurin beim Jugendsender DASDING in Baden-Baden.
Dorothee Scheibel nutzte ihr Studium der Kultur- und Medienbildung mit den Schwerpunkten Musik und Kunst, um vertraute Tätigkeiten auszubauen und sich in verschiedene Richtungen zu spezialisieren. Dazu gehörte, dass sie schon während des Studiums begann für einen brasilianischen Musiker zu arbeiten, dessen neues Album sie nun in selbstständiger Tätigkeit produziert und bewirbt. Des Weiteren war sie für den Aufbau der jungen VHS in Ludwigsburg angestellt und gestaltete die Öffentlichkeitsarbeit sowie Kunstprojekten im Verein Internationale Jugendarbeit Stuttgart. Im Anschluss an ihren Bachelor Abschluss 2010 begann sie eine freie Mitarbeiterstelle im Eine-Welt-Netzwerk Sachsen-Anhalt. Ein Jahr darauf wurde sie bei der Stadt Gengenbach im Jugendreferat eingestellt, wo sie u.a. für den Betrieb eines Jugendzentrums, Ferienprogramme, Projekte und Kooperationen mit Schulen und anderen Institutionen zuständig ist.
Im 1. Jahrgang des Studiengangs Kultur- und Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg schloss Maren Scharpf ihr Studium 2010 ab. Daran anschließend studierte sie Kulturwissenschaft und Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Während ihres Studiums sammelte sie praktische Erfahrungen, unter anderen als Ausstellungsbegleiterin im Landesmuseum Baden-Württemberg und im Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart oder als studentische Hilfskraft für den Studiengang. Ihren Einstieg in das Berufsleben hatte sie als Projektmanagerin 2013 bei Interim e.V. – Kunstbiennale im Biosphärengebiet Schwäbisch Alb. Nach diversen Projekten im Kulturamt Tübingen und im Programm Kulturagenten für kreative Schulen ist sie nun für Kultur- und Medienprojekte an Schulen bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg verantwortlich. Sie ist außerdem Vorsitzende des KulturNetz e.V. Ludwigsburg, einem Netzwerk für Kulturmanager.
Katharina Helene Kluge absolvierte 2003 ihr Studium zur Tänzerin sowie Ballett- und Tanzpädagogin am Ballettförderzentrum in Nürnberg. Danach arbeitete sie als Tänzerin in der freien Szene, an der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper Stuttgart. Auslandsaufenthalte verbrachte sie 2006 in Jekaterinburg/Russland als Gastlehrerin und 2009/10 in Limerick/Irland. 2010 schloss sie ihr Studium der Kultur- und Medienbildung mit den Schwerpunktfächern Theater/Literatur und Musik erfolgreich ab. Im Anschluss studierte sie im Masterstudiengang Tanzpädagogik/Community Dance an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden. Seit 2005 arbeitete sie u. a. als Choreographin und Ballett-/Tanzpädagogin, Inspizientin. Nach der Geburt ihrer Zwillinge war sie von Mai 2015 bis Juli 2016 bei der TanzSzene Baden-Württemberg, „KoKo-Tanz“, der Kompetenz- und Koordinationsstelle für Tanzvermittlung in der frühkindlichen Kulturellen Bildung tätig. In der Spielzeit 2014/15 war sie erneut an der Oper Stuttgart in der Produktion „Die Fledermaus“ als Tänzerin zu sehen. Seit der Spielzeit 2015/16 ist sie für den Bereich Tanzvermittlung am Stuttgarter Ballett engagiert.