Ein Theater-Kunstprojekt nach dem Roman von Michael Ende mit Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik und der Fächer Kunst sowie Kultur- und Medienbildung unter der Leitung von Gabriele Czerny und Thomas Bickelhaupt.
3 Aufführungen in der Aula der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
8. Mai 2017 um 10.30 Uhr ausverkauft
9. Mai 2017 um 10.00 Uhr ausverkauft
9. Mai 2017 um 19.00 Uhr anschliessend Dernièrenparty im BTZ mit dem Rock & Soul Kolleg
19. Juli 2017 um 9.00 Uhr Zusatzvorstellung im Rahmen des Lernfestivals 2017
Momo lebt alleine in einer Ruine am Rande der Großstadt. Sie besitzt kaum materielle Dinge, doch von etwas hat sie besonders viel: Zeit. Diese teilt sie gerne mit ihren Freunden Beppo und Gigi. Die Menschen mögen Momo, denn sie kann ausgezeichnet zuhören. Doch eines Tages ist alles anders: Keiner besucht Momo mehr. Sie geht der Sache auf den Grund und stößt bald auf das Geheimnis der grauen Herren der Zeitsparkasse. Sie haben es auf die Lebenszeit aller Menschen abgesehen und sorgen dafür, dass es in der Stadt immer trister wird. Mit Hilfe der Schildkröte Kassiopeia und Meister Hora entschlüsselt Momo das Geheimnis der Zeit. Ob sie ihre Freunde und die Stadt retten kann?
Ein Theater-Kunstprojekt nach dem Roman von Astrid Lindgren mit Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik und der Fächer Kunst sowie Kultur- und Medienbildung unter der Leitung von Gabriele Czerny und Thomas Bickelhaupt.
RONJA RÄUBERTOCHTER
In jener Gewitternacht, als die Mattisburg in zwei Hälften zersprang, wurde Ronja geboren - die Tochter von Lovis und Mattis, dem Räuberhauptmann. Doch auch die Borkasippe, diese Hosenschisser von Räubern, hatte allen Grund zu feiern. Zum Donnerdrummel!
Ronja darf alleine in den Wald losziehen. Neugierig stürzt sie sich in diese neue Welt und hütet sich vor den Gefahren: dem reissenden Fluss, den gefährlichen Wilddruden, den garstigen Rumpelwichten und den Graugnomen.
Als sie gerade damit beginnen will, sich vor dem Abgrund des Höllenschlundes zu hüten, steht auf der anderen Seite, Birk - der Sohn von Mattis Erzrivalen Borka.
Mit dieser Begegnung beginnt eine Zerreißprobe für Ronja, Birk und ihre Eltern, gegen die der Sprung über den Höllenschlund fast ein Kinderspiel ist.
Eine Geschichte über Familie, Freundschaft und über den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen.
Gespielt von den Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik unter der Leitung von Gabriele Czerny.
Gestaltet und ins Bild gesetzt von den Studierenden der Fächer Kunst sowie Kultur- und Medienbildung unter der Leitung von Thomas Bickelhaupt.
3 Aufführungen in der Aula der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
25. April 2016 um 10.30 Uhr
26. April 2016 um 10.00 Uhr und um 19.00 Uhr
Deutsch-rumänisches Theaterprojekt mit Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik der PH Ludwigsburg. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Babes-Bolyai Universität, Cluj-Napoca, Rumänien, (Mirona Stanescu) und der PH Ludwigsburg (Gabriele Czerny, Catherine François, Heidrun Schneider). Ermöglicht wurde es durch großzügige Unterstüzung der Donauschwäbischen Stiftung Baden-Württemberg.
"Mit den Augen der Anderen"
Inhaltlicher Ausgangspunkt waren sowohl Geschichten von Leo Lionni als auch Szenen, die aus der Auseinandersetzung der beteiligten Studierenden mit ihrer eigenen Biographie entstanden sind.
Gemeinsame Arbeitsphase in Sibiu, 25. bis 30. Oktober 2014
Gemeinsame Arbeitsphase an der PH Ludwigsburg und der Akademie Rotenfels,
06. bis 08. Februar 2015
4 Aufführungen in Hermannstadt / Sibiu, Schäßburg / Sighisoara und Klausenburg / Cluj-Napoca,
25. Mai bis 03. Juni 2015
Projektdokumentation:
Deutsch-rumänisches Theaterprojekt 2014-2015
"Mit den Augen der anderen" - ein deutsch- rumänisches Theaterprojekt der Partnerhochschulen PH Ludwigsburg und Universität Klausenburg
Unterstützt von der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg sowie von ERASMUS - dem Bildungsprogramm der EU für den Hochschulbereich
Verantwortliche Leiterinnen:
Dr. Gabriele Czerny, Prof.in h.c. (Universität Klausenburg), PH LB
Dr. Mirona Stanescu (Universität Klausenburg)
Dozentinnen:
Heidrun Schneider (PH LB: Sprecherziehung)
Catherine Francois (PH LB, BTZ: Bühnenbild)
Fotos & Dokumentation:
Folkhard Leuschner (Kreismedienzentrum Heilbronn)
Zum Projekt
Seit neun Jahren besteht eine enge Kooperation in Theaterpädagogik zwischen den beiden Hochschulen PH Ludwigburg und der Universität Klausenburg. Mit unserem Theaterprojekt „Mit den Augen der anderen“ wollen wir noch einen Schritt weitergehen.
Im WS 2014/2015 und SS 2015 werden Studierende des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik der PH Ludwigsburg und Studierende des Wahlfachs Theaterpädagogik der Universität Klausenburg sich kennenlernen, miteinander arbeiten und nach einem Jahr zusammen eine Inszenierung erarbeiten. Diese wird vor Schülern in vier Orten in Siebenbürgen gezeigt werden.
Inhaltlicher Ausgangspunkt für dieses internationale und interkulturelle Theaterprojekt „Mit den Augen der anderen“ sind sowohl Geschichten von Leo Lionni als auch Szenen, die aus der Auseinandersetzung der beteiligten Studierenden mit ihrer eigenen Biografie entstehen (theaterpädagogischer Ansatz der Biografiearbeit). Biografie kann als ein Lernprozess des eigenen Lebens verstanden werden und meint die Deutungen der eigenen Lebensgeschichte als auch die selbstbezügliche Auseinandersetzung mit Lebensgeschichte anderer.
Zeitplan
Erste gemeinsame Arbeitsphase
25. Oktober 2014 – 30. Oktober 2014
(Evangelische Akademie Siebenbürgen, Hermannstadt, Rumänien)
Zweite gemeinsame Arbeitsphase
03. Februar 2015 – 08. Februar 2015
(PH Ludwigsburg und Akademie Rotenfels, Deutschland)
Dritte gemeinsame Arbeitsphase
25. Mai 2015 - 3. Juni 2015
(Rumänien)
Eindrücke nach der ersten Arbeitsphase im Oktober 2014
Biografische theaterpädagogische und kreativ-künstlerische Arbeit (Czerny / Francois / Leuschner)
Die biografische Spurensuche zur Materialsammlung stand am Anfang der Theaterarbeit mit den Studierenden beider Länder. Durch verschiedene Kennlern-, Vertrauens- und Wahrnehmungsübungen lernten sich die Studierenden kennen, sodass ein offener und vertrauensvoller Umgang miteinander möglich wurde. Dieses Wir-Gefühl machte es leichter, über die persönlichen Themen wie Heimat, Familie und Kindheit zu sprechen und gemeinsam biographische Erfahrungen mit der Gruppe zu teilen und zu erforschen. Als Methode wurden das freie Erzählen, das narrative Interview und das szenische Schreiben gewählt.
Ziel der biographischen Arbeit war es, der eigenen Lebengeschichte Sinn und Be-Deutung zu geben.
Als Pendant zur theaterpädagogischen Biografiearbeit kann im künstlerischen Bereich das Selbstporträt, als eine bildnerische Auseinandersetzung mit sich selbst verstanden werden. Das (fotografische) Porträt und das Selbstporträt waren deshalb zentrale Themen der künstlerischen Arbeit in unserer ersten gemeinsamen Arbeitsphase.
Nach einem Impulsvortrag von C. Francois zum Thema Bühnenraum, Porträt und biographischer Collage sind wir durch zeichnerische Lockerungsübungen und Vorübungen zum Thema Selbstporträt in die praktische Arbeit eingestiegen. In der zweiten künstlerischen Einheit hatten die Studierenden schon eine gewisse Sicherheit im Thema und konnten die gestellte Aufgabe ein großformatiges Selbstporträt als Pinselzeichnung zu erstellen überzeugend lösen. Die entstandenen Arbeiten sollen Teil des Bühnenbilds werden.
In der dritten Einheit fertigen die Studierenden eine biografische, dreidimensionale Collage zum Thema "Ich im Schuhkarton". Dies ergänzte zum Einen mit anderen Ausdruckmitteln die theaterpädagogische Biogafiearbeit, da die Studierenden mit mitgebrachten Erinnerungsstücken arbeiteten. Zum Anderen stellte es im Hinblick auf die Entwicklung des Bühnenbildes den Übergang in die dritte Dimension dar.
Die Präsentation dieser sehr persönlichen Dioramen stellte einen emotional sehr bewegenden Abschluss unserer Arbeitsphase dar.
Theaterpädagogische Arbeit auf Grundlage einer Stoffvorlage (Stanescu / Czerny)
Der zweite Teil des Theaterprojekts befasste sich mit dem Autor Leo Lionni u.a. mit den Geschichten „Die Krähen“ und „Frederick“.
Die Wahl war auf diesen Autor und Maler gefallen, da er sehr poetische Geschichten geschrieben hat, die heute noch ihre Wirkung auf die Studierenden und Kinder haben.
Beide Geschichten wurden insbesondere durch die Elemente des Tanztheaters und des chorischen Sprechens mit den Studierenden erarbeitet.
Atem und Stimme (Schneider)
Neben Theater und Kunst setzten sich die Studierenden mit ihrer Stimme auseinander.
In der Stimmbildung wurden Möglichkeiten gezeigt, die Stimme klangvoll und raumtragend einzusetzen. Dafür wurde ein Repertoire von Körper- und Stimmlockerungsübungen sowie Atem- und Resonanzübungen erarbeitet. Ziel ist resonanzreiches, emotional differenziertes Sprechen auf der Bühne.
Abschluss und Zwischenfazit
Die Studierenden beider Länder haben sich in der kurzen Zeit gerade durch die Arbeit intensiv kennengelernt. Jeden Tag gingen wir gemeinsam beim „Sepp“ Mittagessen und konnten so auch einen kleinen Einblick in die rumänische Küche gewinnen. Dieser Eindruck wurde durch einen rumänischen Abend intensiviert: Die Studierenden aus Rumänien bewirteten uns mit selbstgemachten Köstlichkeiten aus ihrer Heimat.
Der Abschlussabend war ein weiterer Höhepunkt des Projekts. Nach einem weiteren gemeinsamen Abendessen konnten wir in Form einer Bilderpräsentation von F. Leuschner die Arbeit unserer fünf Tage in Rumänien nochmals aus anderer Perspektive wahrnehmen.
Alle freuen sich auf ein erneutes Wiedersehen in Deutschland. (G.C.)
Ein Theater-Kunstprojekt nach Christine Nöstlingers "Der neue "PInocchio" mit Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik und des Faches Kunst unter der Leitung von Gabriele Czerny und Thomas Bickelhaupt
PINOCCHIO
Kaum geschnitzt, wünscht sich die Holzpuppe Pinocchio nichts sehnlicher, als ein Junge aus Fleisch und Blut zu sein. Doch Mensch sein ist verzwickt. "Wer nicht hören will, muss fühlen", sagen die Erwachsenen, allen voran die Blaue Fee, die Pinocchio mit Zuwendung und Liebe zu erziehen sucht. Bis sich Pinocchios großer Traum erfüllt, treibt ihn seine Neugier von einer fantastischen Katastrophe in die nächste.
Nöstlingers Roman inspirierte uns zu einer Rahmenhandlung, die als Spiel im Spiel inszeniert wurde. Alle Studierenden hatten eine Doppelfunktion: Sie waren Schauspieler einer Wanderbühne und verwandelten sich in die Figuren des Romans. Die Übertreibung war ein wichtiges Stilmittel in unserer Inszenierung. Dies zeigte sich im Spiel, in den Kostümen und im Bühnenbild, das sich entsprechend der Spielidee verändern konnte:
Die Wanderbühne verwandelte sich in das Klassenzimmer, die Werkstatt oder den Wal.
Aufführungen: 3., 4. und 5. Juni 2014 in der Aula der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
2013 Das kleine Hexen-Einmaleins
Ein Theater-Kunstprojekt nach Motiven von Otfried Preußlers „Die kleine Hexe“ mit Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel und Theaterpädagogik und des Faches Kunst unter der Leitung von Gabriele Czerny und Thomas Bickelhaupt.
Otfried Preußler hätte in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag gefeiert. Grund genug für uns, sich mit seinen Werken auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt unseres diesjährigen Theater-Kunstprojekts steht die „Kleine Hexe“.
„Das kleine Hexen-Einmaleins“
Die kleine Hexe ist erst einhundertsiebenundzwanzig Jahre alt und das ist ja für eine Hexe noch gar kein Alter. Deswegen nehmen die großen Hexen sie auch nicht für voll. In der Walpurgisnacht darf die kleine Hexe nicht beim Hexenfest auf dem Blocksberg mittanzen. Als sie es dennoch tut und erwischt wird, muss sie zur Strafe ohne Hexenbesen zu Fuß nach Hause laufen und sich ein Jahr lang als gute Hexe bewähren. Dabei passieren ihr immer wieder Missgeschicke und Figuren aus anderen Preußler Geschichten werden lebendig.
Die intensive Beschäftigung mitPreußler (1923-2013) zeigte uns den Schlüssel zu seinen Texten, die wir jetzt im Spiel neu entdeckten: Humor, Phantasie, das Kind in uns selbst und die Freude an der Verwandlung in die Preußler - Figuren. Die Spielweise in dieser Inszenierung folgte dem performativen Prinzip. Sie ergab sich aus dem bewussten Splitten einer Figur in Sprache (Was erzählt die Figur?), Gefühl (Welches Gefühl zeigt sie?) und Handlung (Wie handelt die Figur mit anderen?). Die Dramaturgie dieser Inszenierung folgt der „Magie“, die sowohl im Spiel mit den Figuren als auch im Bühnenbild sichtbar wurden. So wurden z. B. im Hexenhaus durch Zaubersprüche der Kleinen Hexe der Küchenherd, und die nötigen Küchenutensilien lebendig.
Aufführungen: 25. Juni 2013 und 26. Juni 2013
in der Aula der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
2012: Mio, mein Mio
2011: Seeräubermoses
2010: Hinter dem Himmel schlafen die Märchen ... wer weckt sie auf?
2009: Despereaux
2008: Liebe nach dem ersten Blick
2007: Traum und Wirklichkeit
2006: Blue Collection
2005: Tell me Schiller
Vortrag
Mittwoch, 12. Mai 2021 von 14.15 - 15.45 Uhr im digitalen Raum
Wer entwirft eigentlich die Kostüme für ein Theaterstück oder einen Film? Und wie sieht der Realisierungsprozess aus? Welcher Arbeitsschritte bedarf es von der künstlerischen Idee bis zum fertigen Kostümbild?
Die freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin Gisa Kuhn stellt die verschiedenen Aspekte des Berufes, von den Voraussetzungen, der Ausbildung bis zu den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern für Bühne und Film/TV vor.
Sie berichtet von ihrer 25jährigen Berufserfahrung für Oper, Schauspiel, Figuren- und Tanztheater sowie für Film und Fernsehen und erläutert diese künstlerische Tätigkeit mit ihren speziellen Herausforderungen und Hintergründen.
Vortrag und Praxiseinheit
Mittwoch, 11. November 2019 von 14-16 Uhr im BTZ
Die Frage danach, was ein*e Dramaturg*in macht, begleitet diese Berufsgruppe ihre gesamte Karriere. Sie werden als Anwälte der Stücke, als verlängerter Arm der Intendanz, als prüfendes Publikum oder als Programmheftschreiber*innen bezeichnet. Wie der Arbeitsalltag wirklich aussieht, erzählt die leitende Dramaturgin für Musiktheater und Ballett am Staatstheater Augsburg, Sophie Walz. Sie veranschaulicht in einer Schreibwerkstatt - schreiben trotz Störung durch Operndirektion, KBB, Intendanz, Öffentlichkeitsarbeit, Regisseur*in und Sänger*innen - einige Herausforderungen dieses Berufes.
Vortrag und Workshop
Mittwoch, 15. Mai von 16-18 Uhr im BTZ
Wie sieht die Arbeit eines Regisseurs/einer Regisseurin heute aus und welche Schritte müssen bis zum Probenbeginn für eine Opernproduktion geleistet werden? Fragen wie diese werden von Regisseur Tobias Heyder beantwortet, der sowohl Einblicke in die aktuelle Theaterpraxis eines Regisseurs als auch in den Prozess geben wird, der mit der Idee einer Inszenierung beginnt und mit der Opernpremiere endet. Der Vortrag wird durch Übungen aus der Schauspielpraxis erweitert.
Zusatzvorstellung "Momo"
Aufführung: 19. Juli 2017 um 9 - 10 Uhr in der Aula
Ein Theater-Kunstprojekt nach dem Roman von Michael Ende mit Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik und der Fächer Kunst sowie Kultur- und Medienbildung unter der Leitung von Gabriele Czerny und Thomas Bickelhaupt.
Adressaten: Schüler und Schülerinnen Klasse 3 – 7
Leitung: Katrin Singer (Leiterin der Theaterpädagogik am Theater Heilbronn und Schauspielerin)
Ein Wesen betritt die Bühne. Still und doch geheimnisvoll. Mal hat man das Gefühl, es lächelt, mal wirkt es traurig, mal ganz jung und mal ganz alt.
Kann eine neutrale Maske so viele Gesichter haben? Und wie ist dieses Spiel gerade mit lebhaften Kindern oder Jugendlichen möglich?
Dieser Workshop gibt einen kleinen Einblick in die Welt des Maskenspiels mit Kinder und Jugendlichen.
Montag, 27.6.2016 um 14.15 Uhr
Ein Stück von LOKSTOFF! - Theater im öffentlichen Raum
„Du hast keine Zukunft in Afghanistan, Belal. Du kannst auf deiner Flucht sterben, aber hier bist du schon tot. Also halte dich an deine Hoffnung. Deine Hoffnung muss stärker sein als deine Angst und stärker noch als deine Traurigkeit.“
Mit diesen Worten verlässt Belal seine Heimat, weil er dort von den Taliban mit dem Tod bedroht wird.
Ausgenutzt, überfallen, nicht nur einmal knapp mit dem Leben davon gekommen, erzählt Belal in Pass.Worte. seine Odyssee, deren Strapazen ihn einzig die Hoffnung auf ein sicheres Leben in Europa überstehen lässt.
Pass.Worte. zeigt eine auf wahren Begebenheiten beruhende Anhörung über Flucht, Vertreibung und Exil.
Es ist das Zeugnis eines Jugendlichen, der binnen Monaten notgedrungen zum Mann reift und dennoch den kindlichen Wunsch auf eine glückliche Zukunft in seinem Herzen nährt.
Pass.Worte. soll daran erinnern, dass hinter jedem Fluchtschicksal eine individuelle Geschichte und ein Name steht. Indem wir uns auf die Suche nach dem Anderen machen, begegnen wir auch uns selbst. Denn wir sind alle Andere, und wir sind alle wir selbst.
Mittwoch, 1.6.2016 um 19.30 Uhr im Raum 1.201
Webseite von LOKSTOFF!
Unterstützt durch die VS (Verfasste Studierendenschaft) der PH LB
Zaubershow mit Michael Auch
Spannende und unglaubliche Zauberkunststücke versetzen die Schüler und Schülerinnen der Favoriteschule Ludwigsburg in eine Wunderwelt - zum Träumen, Lachen und Staunen. Bei der Vorstellung dürfen die Zuschauer bei manchen Tricks sogar selbst mitmachen.
7. Mai 2015 um 10 Uhr im BTZ
„Vor dreißig Jahren bin ich aus Rumänien ausgewandert und nach Deutschland eingewandert. Weggehen und Ankommen sind zu den zentralen Motiven meines Schreibens geworden. Ich habe hauptsächlich Kinderbücher veröffentlicht, aber auch jahrzehntelang Tagebücher geführt, die ein Menschenleben dokumentieren.Ich werde aus meinen Büchern vorlesen, übers Aus- und Einwandern erzählen und auf die Fragen aus dem Publikum antworten"
1. Dezember 2014 um 14 bis 15.30 Uhr im BTZ
"Tegolin's Tales" ist eine Theaterkompanie, die in Connemara, dem äußersten Westen Irlands, angesiedelt ist, und von Tegolin Knowland und Seán Coyne betrieben und präsentiert wird. Tegolins einzigartiger Stil Geschichten zu erzählen zeigt speziell entworfene Masken, die die Charaktere zum Leben erwecken. Nach jeder Vorstellung lädt sie die Kinder zum Mitmachen auf die Bühne ein, um die verschiedenen Masken und Requisiten selbst in die Hand zu nehmen und im spielerischen Umgang zu erproben. Tegolin ermöglicht es in diesem Workshop Studierenden ihren eigenen Stil von Kindertheater theoretisch als auch praktisch kennenzulernen.
26. Juni 2014 um 10 Uhr im BTZ
Zaubershow mit Michael Auch
Magic Mike entführt Kinder und Jugendliche in die Welt der Magie und Zauberkunst. Mit seinen Kunststücken gelingt ihm der Spagat zwischen Realität und Wunderwelt. Bei seinem Auftritt im BTZ durften mehrere Schulklassen staunen, träumen und lachen.
7. April 2014 um 10 Uhr im BTZ
Der Löwe Leo kann nicht schreiben, aber er kann brüllen und Zähne zeigen. Er verliebt sich in die schöne Löwendame Lea, die am liebsten Bücher liest. Damit beginnt eine aufregende Suche im Dschungel: „Wer schreibt dem Löwen einen Liebesbrief für die Löwendame? Doch was sich Affe, Nilpferd, Geier und die anderen Tiere unter einem Liebesbrief vorstellen, entspricht ganz und gar nicht den Erwartungen des Dschungelkönigs…
Nach einer Geschichte von Martin Baltscheit. Es spielten: Carolin Czerny, Karin Winter.
18. November 2013 um 10 Uhr im BTZ
Unterstützt von der Kinderland-Stiftung Baden-Württemberg.
Von und mit Sigrun Kilger und Hartmut Liebsch.
Hochzeitsspiel für ärmere Leute. Mit Messer und Gabel!
Am 14. November 2013 um 10.00 Uhr im BTZ.
Frühstück - heißer Kaffee, frische Eier, weiße Servietten gehören auch dazu, so ganz klassisch. Doch die Hausfrau und der Herr des Hauses sitzen sich morgenmuffelig beim Frühstück gegenüber. Aber sie sind Puppenspieler und die Vorstellung hat bereits begonnen. Also verführt der eine den anderen dazu, mit den Frühstücksutensilien ein Märchen zu erzählen. Aus der Serviette wird ein kleiner, herrschsüchtiger König, aus den Eierbechern seine Stiefel und Messer und Brötchen verwandeln sich in sein Pferd. Und was nun? Nun sind wir mittendrin in einem Abenteuer. Einer begibt sich auf die Reise, genauer gesagt auf Brautsuche. Viele Gefahren muss der Kaffeekannenkönig bestehen, bis er endlich sein fernes Ziel, die Prinzessin im Schneewittchensarg erreicht.
Eintritt frei.
Unterstützt von der Kinderland-Stiftung Baden-Württemberg.
Musiktheater nach der gleichnamigen Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitri Schostakowitsch
„Ich fliege nach Brasilien“, sagt Kolja eines Tages zu Petja. Petja glaubt ihm nicht. Trotzdem gehen die Freunde am anderen Morgen zum Flugplatz. Dort finden sie wirklich einen Piloten, der verspricht, sie nach Brasilien zu fliegen. Und so beginnt für Kolja und Petja eine fantastische Reise.
Der Komponist Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) und der Schriftsteller Daniil Charms (1905-1942) wurden in St. Petersburg geboren. Der eine wurde weltbekannt, der andere wurde fast vergessen. Zum ersten Mal wird in dem Musiktheater 'Die Reise nach Brasilien oder Wie Kolja nach Brasilien flog und Petja ihm nichts glaubte' die gleichnamige Geschichte von Daniil Charms mit Musik von Dmitri Schostakowitsch aufgeführt.
Das Musiktheater wurde mit dem junge Ohren Preis 2010 ausgezeichnet. Die Begründung der Jury lautet: "Die Reduziertheit der Mittel und der behutsame Umgang mit Momenten der Stille ermöglichen ein künstlerisch hochwertiges und poetisches Bühnenprogramm für Kinder."
Sprecherin: Marit Beyer
Pianistin: Olivia Trummer
Regie, Dramaturgie, Bühne und Kostüme: Malte Prokopowitsch
Choreografische Beratung: Marita Goldstein
gefördert von der Kinderlandstiftung
15. Januar 2013 um 10.00 Uhr in der Aula
Nach einer Idee von Sigrun Kilger, Alberto García Sánchez und Robert Voss
Eine Produktion des Ensemble Materialtheater Stuttgart in Kooperation mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart und dem Festival MOMIX 2006
Die spanische Redensart‚ sich verloren fühlen wie eine Ente in der Garage' regte uns an, diese Erzählung für Kinder zu schreiben. Der Erpel Georg versteckt ein Geheimnis unter seinem alten Entenfrack.
Seit einem Jagdunfall - nicht als Jäger sondern Gejagter - kann er seinen rechten Flügel nicht mehr bewegen. Wie gut, dass er von Ezzas Änderungszauberei gehört hat. Dort kann man sich alles Mögliche umändern beziehungsweise umzaubern lassen: rote Nasen, größere Zähne, längere Haare mit goldenen Locken, denn Ezza löst alle Probleme. Bis eines schönen Tages auch Georg bei ihr vorbeischaut. «Was ist dein Wunsch», fragt sie ihn «sag’ s einfach und ich tu’ s einfach.»
Aber Georg rückt nicht heraus mit der Sprache. Er schämt sich so wegen seines steifen Flügels, dass er sich immer etwas anderes wünscht «ein neues Jackett», zum Beispiel.
Eine zarte Geschichte über die Annäherung zweier gegensätzlicher Charaktere, die beide an ihre Grenzen stoßen. Ezza, der bisher alles leicht gefallen ist, stellt fest, dass es diesmal nicht mit Zick-Zack-Zauberwunder geht und das Zuhören eine große Zauberkraft besitzt. Georg erkennt nicht ohne Kummer, dass ein zu tief vergrabenes Geheimnis manchmal ein sehr dicker Klops im Bauch sein kann, der einem selbst und den anderen das Leben verdammt schwer machen kann.
7. November 2012 um 10.00 im BTZ
für Klassen 5 - 6
31. Oktober 2012 um 10.00 Uhr im BTZ
Am 14. April 1912 sank die Titanic. 100 Jahre später geht die Jugendsachbuchautorin Maja Nielsen dem Untergang des Luxusdampfers auf den Grund. Sie liest und erzählt für Kinder ab zehn Jahren aus ihrem Buch "Titanic - Entdeckung auf dem Meeresgrund", das in der hoch gelobten Reihe Abenteuer! Maja Nielsen erzählt des Gerstenberg Verlags erschienen ist. Maja Nielsen berichtet dabei nicht nur detailliert vom Untergang der Titanic, sondern beschreibt mit Unterstützung des Meeresforschers Jean-Louis Michel, wie es gelang, das legendäre Schiff in den Tiefen des Nordatlantiks zu finden.
Eine deutsch-indische Produktion mit dem Theater Schnawwel (Mannheim) und dem Theater aus Bangalore
"Eines Morgens muss Naz ganz plötzlich los. Weg von zuhause, denn die Soldaten kommen. Er ist jetzt ein Flüchtling auf dem weiten Weg nach London, wo seine Schwester lebt. Der Weg ist lang und gefährlich, genau wie die Abenteuer von Sindbad, die Naz' Mutter ihm immer erzählt hat.
Sie helfen Naz nicht aufzugeben, obwohl er das Gefühl hat, dass seine Abenteuer nicht so schön sind wie die seines Helden. Unterwegs trifft er die clevere Krysia und gemeinsam machen sie sich auf die Reise ans andere Ende der Welt. Krysia findet Naz.
9. Juli 2012 um 14.00 im BTZ
Vortrag mit Workshop
Über das Sammeln von Inhalten und dem Erkennen von Zusammenhängen während der Probenphase
Wie komme ich durch szenische Improvisation zu fertigen Szenen?
Wie lege ich Themen und Inhalte der Improvisationen fest?
Wie erkenne ich, welche Improvisationen wichtig sind, welche nicht?
Welche Vorgaben muss der Spielleiter machen, um das Projekt zu steuern?
Und wie gelange ich zu einer Dramaturgie, einem sinnvollen Gesamtbogen?
Das sind wichtige Fragen im Realisierungsprozess eines selbst entwickelten Stücks.
Sie beschäftigen den Spielleiter vor und während der Probenphase. Der Wokshop wird in einen praktischen und einen kleinen theoretischen Teil diesen Fragen nachzugehen. Es werden kleine Szenen improvisiert, die in einen Ablauf gebracht werden und auf Inhalt und Dramaturgie untersucht werden.
14. Mai 2012 von 13.45 - 15.15 im BTZ
Der Löwe Leo kann nicht schreiben, aber er kann brüllen und Zähne zeigen. Er verliebt sich in die schöne Löwendame Lea, die am liebsten Bücher liest. Damit beginnt eine aufregende Suche im Dschungel: „Wer schreibt dem Löwen einen Liebesbrief für die Löwendame? Doch was sich Affe, Nilpferd, Geier und die anderen Tiere unter einem Liebesbrief vorstellen, entspricht ganz und gar nicht den Erwartungen des Dschungelkönigs…
Nach einer Geschichte von Martin Baltscheit. Es spielten: Carolin Czerny, Karin Winter.
11. Mai 2012 um 10 Uhr im BTZ
gefördert von der Kinderlandstiftung
Märchenerzählen ist die Kunst, Bilder dem Zuhörer zu schenken. Durch unsere Phantasie lernen wir, an Probleme kreativ heranzugehen. Das Erzählen von Märchen ist eine sehr alte Kunst, die ich zurzeit professionell erlerne.
7. Dezember 2011
Ein interaktives Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren.
In der Pizzeria Santa Lucia freut sich die Inhaberin Maria auf die Kinder, die sie besuchen! Gemeinsam mit ihrem Pizzabäcker Roberto möchte sie den Kindern zeigen wie man eine echte,
leckere italienische Pizza backen kann. Aber dann kommt alles ganz anders; Roberto ihr Pizzabäcker hat eine Riesenerkältung und kann keine Pizza backen. Maria ist traurig und bittet die Kinder um Rat! Mit Hilfe der Kinder wird eine Lösung gefunden. Maria ist begeistert und schon hat sie einen Ersatzpizzabäcker aus dem Publikum gefischt. Aber oh je, wie sieht er denn aus? Ganz anders als ihr Roberto! Der „Neue“ ist dürr, schüchtern und tollpatschig. Er spricht schwäbisch und sieht gar nicht aus wie ein richtiger italienischer Koch! Turbulent, rasant und mit jeder Menge Situationskomik präsentieren sich die beiden Schauspieler in dieser deutschitalienischen Komödie. Und zum Finale gibt es dann tatsächlich für jeden Zuschauer etwas zu kosten; Hhmmm, was für ein Genuss!
18. Mai 2011
Der Löwe Leo kann nicht schreiben, aber er kann brüllen und Zähne zeigen. Er verliebt sich in die schöne Löwendame Lea, die am liebsten Bücher liest. Damit beginnt eine aufregende Suche im Dschungel: „Wer schreibt dem Löwen einen Liebesbrief für die Löwendame? Doch was sich Affe, Nilpferd, Geier und die anderen Tiere unter einem Liebesbrief vorstellen, entspricht ganz und gar nicht den Erwartungen des Dschungelkönigs…
Nach einer Geschichte von Martin Baltscheit. Es spielten: Carolin Czerny, Karin Winter.
12. Mai 2011
18. Spieltheatertag
Organisation und Leitung: Gabriele Czerny
Präsentation der theaterpädagogischen Schulpraxis
Theateraufführung: Dienstag, den 27. Juni 2017 um 9 Uhr in der Aula
Unter der Organisation und Leitung von Gabriele Czerny findet im Sommersemester 2017 zum achtzehnten Mal die theaterpädagogische Schulpraxis statt. Grundlage der Schulprojekte sind die Geschichten von Michael Ende. Zu diesem Spieltheatertag laden wir Sie herzlich ein. In den letzten 17 Jahren haben über 3000 Schülerinnen und Schüler und mehr als 350 Studierende des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik an dieser Schulpraxis teilgenommen. Alle Schularten sind an dieser Schulpraxis beteiligt, und mittlerweile hat sich daraus ein fester Stamm von Schulen und engagierten Theaterlehrerinnen und Theaterlehrern gebildet.
17. Spiel- und Theatertag(e)
Organisation und Leitung: Gabriele Czerny
Im Sommersemester 2016 findet zum 16. Mal die theaterpädagogische Schulpraxis statt.
Die Grundlage der Schulprojekte bilden in diesem Schuljahr die Geschichten von Astrid Lindgren, welche die Studierenden des Erweiterungsstudiengangs „Spiel- und Theaterpädagogik“ zusammen mit Schulklassen von Ludwigsburger Schulen und Schulen der Umgebung entwickelt haben. Die Geschichten werden in Form einer Werkstattpräsentation an zwei Spieltheatertagen gezeigt.
„Pippis kunterbuntes Leben“, Grundschule Gaisburg Stuttgart, Verena Wahlers & Katarina Heveryova
„Favo mein Favo“, Schule am Favoritepark Ludwigsburg, Stephanie Praßler & Julia Bührer
„Vom Glücklichsein und Glücklichmachen“, Grünlandschule Freiberg, Hanna Hörnlen & Kathrin Bruchhäuser
„Wenn ich an die Zukunft denke“, Johannes Kullen Schule Korntal, Miriam Scheurenbrand
„Pippi im Mattiswald“, Theodor Heuss Gymnasium Heilbronn, Marvin Klostermann
„Die Klasse Eins im Land der Dämmerung“, Friedensschule Ludwigsburg, Hannah Lorenz & Hanna Kühn
„Karlsson der weltbeste Schauspieler der Welt“, Grünlandschule Freiberg , Nikodemus Mönch
„Brüder Löwenherz“, Gustav - Schönleber Schule Bietigheim –Bissingen, Michael Pfeifer & Lisa Herbst
„Michel ein Kind wie du und ich“, Grünlandschule Freiberg, Dorena Kronhofmann & Larissa Ade
„Pippi das starke Kind“, Schlösslesfeld Schule Ludwigsburg, Maja Entrich & Franziska Busse
Aufführungen am 28. Juni im Theater JES, Stuttgart und am 5. Juli in der Aula der PH Ludwigsburg
16. Spiel- und Theatertag
Organisation und Leitung: Gabriele Czerny
Im Sommersemester 2015 findet zum 16. Mal die theaterpädagogische Schulpraxis statt.
Die Grundlage der Schulprojekte bilden in diesem Schuljahr „Reisegeschichten“ von verschiedenen Kinderbuchautoren, welche die Studierenden des Erweiterungsstudiengangs „Spiel- und Theaterpädagogik“ zusammen mit Schulklassen aller Schularten entwickelt haben und am Spieltheatertag präsentieren möchten.
Eigene Theatererfahrungen sammelten die Studierenden der PH Ludwigsburg auch durch eine Zusammenarbeit mit der Babec-Bolyai Universität in Cluj-Napoca im WS/SS 2014/15. Sie entwickelten gemeinsam das Theaterprojekt „Mit den Augen der anderen“ und führten es im Rahmen einer Theaterreise an drei Orten in Transsilvanien auf.
„Das fliegende Klassenzimmer“, Schlösslesfeldschule Ludwigsburg, Rahel Ruf & Karolin Endel
„Eine wundersame Reise durch die Nacht“, Friedensschule Ludwigsburg, Elisabeth Heitz, Birte Schoop & Svenja Kreczmarsky
„Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, Förderschule Bietigheim-Bissingen, Patricia Richter
„Fisch ist Fisch“, Gaisburg Grundschule Stuttgart, Elena Beuter & Katharina Gemmer
„Zeitreisen“, Grünlandschule, Freiberg, Anne Froitzhuber
Aufführungen am 7. Juli 2015 in der Aula der PH Ludwigsburg
15. Spieltheatertag
Organisation und Leitung: Gabriele Czerny
Im WS 2013/ SS 2014 findet zum fünfzehnten Mal die theaterpädagogische Schulpraxis statt. Grundlage der Schulprojekte sind Geschichten von Christine Nöstlinger. Aufgrund der großen Anzahl von mitwirkenden Studierenden und Schulen findet der 15. Spieltheatertag auch dieses Jahr in zwei Etappen statt. In den letzten Jahren haben über 3000 Schülerinnen - und Schüler, sowie mehr als 350 Studierende des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik an dieser Schulpraxis teilgenommen. Alle Schularten sind in dieser Schulpraxis beteiligt, und es hat sich mittlerweile ein fester Stamm von Schulen und engagierten Theaterlehrerinnen und Theaterlehrern gebildet.
PH
"Monstermäßig" - Friedensschule Ludwigsburg, Charlotte Rapp & Helene Conrad
"Das Monster in mir" - Friedensschule Ludwigsburg, Anne Breinig & Linda Bucher
"Sind wir nicht alle ein bisschen Superman?" - Förderschule Bietigheim-Bissingen, Tony Fischer & Corinna Jooß
"Einfach anders-Feuerrot" - Grünlandschule Freiberg, Larissa Martin & Leonie Rolke
"Ich, Er und andere Probleme" - Schule am Favoritepark, Pia Niemeyer & Deborah Witt
"Das perfekte Kind dreht durch" - Schillerschule Kornwestheim, Christina Dietelbach
" FiFaFo" - Hirschbergschule Eglosheim, Angelina Neher
"Der Zwerg im Kopf" - Grünlandschule Freiberg, Melanie Beer & Lea Sandler
"Detektive auf Spurensuche" - Schlösslesfeld Ludwigsburg, Anne Hohl
JES
"Heute falle ich auf!" - Grünlandschule Freiberg, Silja Hummel & Lea Knauß
" Die Spürnasen" - Grundschule Gaisburg Stuttgart, Paula Grzegorek & Theresa Lan
" Pauli rührt rum" - Gottlieb Daimler Realschule Ludwigsburg, Jana Hirsch & Lisa Luburic
" Trouble mit Jasper" - Gottlieb Daimler Gymnasium Stuttgart, Johanna Homolka & Sarah Kugel
" Jasper- du Opfer?!" - Bickebergschule Villingen-Schwenningen, Johanna Peuser
Aufführungen am 1. Juli2014 um 9 Uhr /Aula PH LB und 4. Juli 2014 um 9 Uhr/JES Stuttgart
14. Spieltheatertag
Organisation und Leitung: Gabriele Czerny
Im WS 2012/ SS 2013 findet zum vierzehnten Mal die theaterpädagogische Schulpraxis statt. Grundlage der Schulprojekte sind Geschichten von Otfried Preußler. Aufgrund der großen Anzahl von mitwirkenden Studierenden und Schulen findet der 14. Spieltheatertag auch dieses Jahr in zwei Etappen statt. In den letzten 14 Jahren haben über 3200 Schülerinnen und Schüler und mehr als 380 Studierende des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik an dieser Schulpraxis teilgenommen. Alle Schularten sind an dieser Schulpraxis beteiligt, und es hat sich mittlerweile ein fester Stamm von Schulen und engagierten Theaterlehrerinnen und Theaterlehrern gebildet.
JES
"Die wilde Hexenschule" - Grundschule Rossäcker Weinsberg, Patrizia Stanisci & Yasemin Sheikh
"Pausenzauber" - Schule am Favoritepark Ludwigsburg, Leonie Maier & Michel Kling
"Abenteuer im Mühlenweiher" - Grundschule Gaisburg Stuttgart, Corinna Blümel & Alena Zörlein & Silke Kilgus
"Hexerei in der Schule" - Schlösslesfeldschule Ludwigsburg, Caroline Bork & Laura Maiorano
"Hexenwünsche" - Realschule in der Glemsaue Ditzingen, Elena Todeva & Suna Bulgan
PH
"Träume" - Friedensschule Ludwigsburg, Ann-Kathrin Mühleisen & Anne Marquardt
"Räuber Hotzenplotz und seine Männer", Grünlandschule Freiberg, Marcel Schöner & Timo Kasimiski
"Ein Zwottel fürs Leben" - Grünlandschule Freiberg, Svenja Gries & Steffi Freyer
"Eine Tagesreise" - Schillerschule Kornwestheim, Jennifer Pühler & Katalin Warczewski
"Richtig gute Freunde" - Peter Rosegger Schule und Albert Einstein Gymnasium, Hanna Götz & Sabrina Reitze
"Freunde? Freunde!" - Hirschbergschule Ludwigsburg, Olga Koenigk & Annalena Stegmann
Aufführungen am 1. Juli 2013 um 11 Uhr/JES und am 2. Juli 2013 um 9 Uhr/Aula PH LB
Präsentationstag für KITA und Kindergarten
„Theater für die Kleinen“
Studierenden des Studiengangs Frühe Bildung spielen für Kinder
Leitung: Gabriele Czerny, Cornelia Joos und Nicole Neumeister
Grundgedanke unseres Konzepts „Theater für die Kleinen“ ist Kindern von Anfang an ästhetische Erfahrungen zu vermitteln und für das Theater zu sensibilisieren.
Im BTZ der PH Ludwigsburg begegnen sich an diesem Tag Studierende des BA Studiengangs Frühe Bildung und Kinder aus den Kindergärten und KITAS der Stadt Ludwigsburg. Die Studierenden erwerben in dem Grundlagenmodul „Theaterpädagogik“ eigene spielerische Ausdrucksfähigkeiten und dramaturgische Kenntnisse über Theaterformen für Kinder bis zu 5 Jahren. Die Grundlage der Theateraufführungen für die Kleinen sind Abenteuergeschichten bekannter Kinderbuchautoren.
Organisation und Leitung: Gabriele Czerny
Teilnehmer sind Studierende des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik und Studierende des Faches Deutsch.Das diesjährige Thema sind Geschichten von Michael Ende.
18. bis 20. Januar 2017
Hirschbergschule Ludwigsburg, Tammerstraße 34
Organisation und Leitung: Gabriele Czerny
Teilnehmer: Studierende des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik, IdP Studierende und Studierende des Faches Deutsch
Diesjähriges Thema: Geschichten von Astrid Lindgren
27. bis 29. Januar 2016, Hirschbergschule Ludwigsburg, Tammerstraße 34
Organisation und Leitung: Dr. Gabriele Czerny
Teilnehmer: Studierende des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik, IdP Studierende und Studierende des Faches Deutsch
Diesjähriges Thema: Lyrikwerkstatt - Gedichte werden lebendig
21. bis 23. Januar 2015, Hirschbergschule Ludwigsburg, Tammerstraße 34
Die Theaterwerkstatt an der Hirschbergschule findet jährlich unter einem anderen Thema statt. Die Klassen 2 und 3 erhalten an diesen drei Tagen einen Theaterworkshop, der von Theaterlehrern geleitet wird. An der Theaterwerkstatt hospitieren die Studierenden des Erweiterungsstudiengangs Spiel- und Theaterpädagogik des Jahrgangs 2012/2013. Studierende der Springschool erhalten einen eigenen Workshop unter der Leitung von Frau Schmid.
Thema 2013: Geschichte von Otfried Preußler
4. bis 6. Februar 2013, Hirschbergschule Ludwigsburg, Tammerstraße 34