Im Mittelpunkt der Abteilung steht übergeordnet die Frage, wie man über die Arbeit mit Körperlichkeit und Bewegung Menschen mit Behinderungen und in prekären Lebenslagen in ihrer Entwicklung unterstützen kann. Sie beschäftigt sich mit allen Altersgruppen: mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen.
Das Arbeitsfeld ist in einer Vielzahl von schulischen und außerschulischen Institutionen und Einrichtungen unter den Überbegriffen „Psychomotorik“ und „Bewegung, Spiel und Sport“ vertreten. Damit wird der untrennbare Zusammenhang von Körperlichkeit/ Bewegung mit psycho-sozialen Prozessen des Menschen betont und die zentrale Bedeutung für die Gestaltung (außer-)schulischer Lern- und Entwicklungsprozesse herausgestellt. Zudem geht es um die besondere Bedeutung der (sportlichen) Bewegung als Medium der sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und in sozial benachteiligten Lebenslagen.
Umsetzung
Die Abteilung folgt diesem Selbstverständnis in Forschung und Lehre. Demgemäß geht es um theorie- und anwendungsorientierte Kompetenzen und Selbsterfahrungen in verschiedenen Studienbereichen der Lehramtsstudiengänge und des Masterstudiengangs Soziale Arbeit in sonderpädagogischen Handlungsfeldern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter 'Lehrangebot'.