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Wer wir sind

Selbstverständnis der Abteilung Psychomotorik und Bewegungspädagogik

Im Mittelpunkt der Abteilung steht übergeordnet die Frage, wie man über die Arbeit mit Körperlichkeit und Bewegung Menschen mit besonderen Bedürfnissen und in prekären Lebenslagen in ihrer Entwicklung unterstützen kann. Dies umfasst alle Altersgruppen – von Kindern über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen und älteren Menschen.

Im Fokus unserer Arbeit steht der Zusammenhang zwischen Körper, Bewegung und Psyche. Ziel der Motologie und Psychomotorik ist, Entwicklung und Gesundheit zu fördern und die Therapie psychischer Erkrankungen zu unterstützen. Durch gezielte Körper- und Bewegungserfahrungen sowie durch Spiel tragen wir zur ganzheitlichen Entwicklung des Individuums bei.

Unsere Herangehensweise betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit und betont die untrennbare Verbindung zwischen Körperlichkeit und psychosozialen Prozessen. Diese Sichtweise ist zentral für die Gestaltung von (außer-)schulischen Lern- und Entwicklungsprozessen und unterstreicht die Bedeutung von Bewegung als Medium für soziale, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe.

In Forschung und Lehre setzen wir dieses Selbstverständnis um. Wir vermitteln theorie- und praxisorientierte Kompetenzen sowie Selbsterfahrungen in verschiedenen Studiengängen, darunter Lehramtsstudiengänge und der Masterstudiengang Soziale Arbeit in sonderpädagogischen Handlungsfeldern.

Weitere Informationen zu unserem Lehrangebot