Innere und äußere Strukturen des Schulklimas in der inklusiven Schulentwicklung

InSchul² erfolgt in enger Kooperation mit dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz und versteht sich als Fortsetzung der bisherigen Begleitforschung zur inklusiven Schulentwicklung in Rheinland-Pfalz (Geschwind; Geschwind Sek I, GIBBS). Das Projekt läuft 3 Jahre (9/2022 - 8/2025).

Einerseits liefert das InSchul² als Dachprojekt mit dem Design-Based-Research-Ansatz und einem Framework für kollaboratives Problemlösen ein methodisches Grundgerüst für die Arbeit innerhalb des Projekts und bündelt die Ergebnisse aller drei Teilprojekte in einer Plattform für die Schulen in Rheinland-Pfalz. Andererseits ist in diesem Dachprojekt die wissenschaftliche Begleitung mit einem Fokus auf schulische Implementationsprozesse verortet. In einem Mehrebenenprozess werden so individuelle, fachspezifische und schulbezogene Konzepte für ein inklusives Schulklimas in enger Kooperation zwischen Wissenschaftler:innen und Schulpraktiker:innen entwickelt und implementiert. Dies wird als ein kollaborativer und partizipativer Prozess verstanden, dessen Grundlage das methodische Framework des Design-Based-Research Ansatzes bildet. Zum anderen sollen allgemeine und generalisierbare Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie kollaborative Entwicklungsprozesse so gestaltet und gesteuert werden können, dass Schulen befähigt werden, (evidenzbasierte) Unterrichts- und individuelle Förderkonzepte umzusetzen und als Bereicherung ihres Schulklimas zu erleben. Das Universal Design for Learning bietet hierbei den Rahmen der konkreten Curriculumgestaltung und zielt als konkretes Planungsinstrument darauf ab, das Lehren und Lernen für alle Akteure schulischer Praxis zu verbessern und zu optimieren.

InSchul² bündelt die Ergebnisse der Teilprojekte in einer Plattform für die Schulen in Rheinland-Pfalz. Die Teilprojekte fokussieren auf verschiedene Aspekte der Entwicklung eines inklusiven Schulklimas.