Sprache spiegelt nicht nur das Denken innerhalb einer Sprachgemeinschaft wider, sondern formt es auch. Von der Art und Weise ihrer Verwendung hängt ab, ob sie als Instrument der Verständigung mit allen oder - bewusst oder unbewusst - als Mittel des Ausschlusses dient. In der Beförderung von Geschlechtergerechtigkeit kommt der Sprache daher eine bedeutsame Rolle zu.
Die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg sieht sich einem modernen Sprachgebrauch verpflichtet, welcher alle Geschlechter, d.h. neben Mann und Frau alle weiteren, gleichermaßen berücksichtigt. Der Senat hat dazu in seiner Sitzung im Januar 2019 Empfehlungen zur Verwendung gendersensibler Sprache an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg ausgesprochen.
Auch die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) hat 2021 Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Sprache erarbeitet und verabschiedet.