Poetry Performance ist ein interdisziplinäres Seminarprojekt zur Lyrik-Inszenierung der Fächer Deutsch, Kultur- und Medienbildung und Musik. Im Rahmen des Projekts entwickeln die Teilnehmer*innen multimediale Inszenierungen zu Lyrik sowie eine gemeinsame Bühnenperformance mit Sprechkunst, Musik und Video-Projektionen. Weitere Schwerpunkte sind die Konzeption und Durchführung eines vergleichbaren Projekts in Schulen oder außerschulischen Bildungseinrichtungen sowie Regie, Dramaturgie und Projektmanagement. Die Abschlusspräsentationen finden im Literatur-Café der Hochschule statt.
Leitung: Dr. Sabine Pfäfflin, Max François / Dominik Eisele, Johannes Weigle
Gedichte über das Reisen erzählen von Sehnsucht und Aufbruch, vom Unterwegssein und neuen Horizonten und vom Zauber der Fremde.
Am Dienstag, 10.12. präsentieren wir Reiselyrik und eine lyrische Reise durch die Epochen: mit Gedichten von Nico Bleutge, Jan Wagner, Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang von Goethe und anderen.
Leitung: Dr. Sabine Pfäfflin, Max François, Johannes Weigle
Plakat: Johannes Weigle
veranstaltet vom Institut für deutsche Sprache und Literatur und von der Abteilung Kultur- und Medienbildung, mit Unterstützung des AStA und in Kooperation mit dem Literatur-Café
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Können Bücher das Leben verändern? Ja – vor allem wenn es Bücher sind, die Frau Komachi den Besuchern ihrer Bibliothek empfiehlt. Ihre Empfehlungen sind überraschend, unvorhersehbar, aber immer richtig. Und sie verändern das Leben derjenigen, die sie lesen…. Live-Hörspiel nach dem japanischen Bestseller „Frau Komachi empfiehlt ein Buch“.
Leitung: Dr. Sabine Pfäfflin, Dominik Eisele, Johannes Weigle
Plakat: Johannes Weigle
veranstaltet vom Institut für deutsche Sprache und Literatur und von der Abteilung Kultur- und Medienbildung, mit Unterstützung des AStA, des BTZ und in Kooperation mit dem Literatur-Café
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Die Poesie ist so lebendig wie eh und je. In dem Band "Grand Tour: Reisen durch die junge Lyrik Europas" haben Frederico Italiano und Büchner-Preisträger Jan Wagner gesammelt, was in der jungen europäischen Poesie heute zählt. Daraus präsentieren wir Fundstücke: Gepäck, Proviant und Pass sind nicht nötig auf den lyrischen Reiserouten, nur Neugier und Offenheit.
Leitung: Dr. Sabine Pfäfflin, Dominik Eisele, Johannes Weigle
veranstaltet vom Institut für deutsche Sprache und Literatur und von der Abteilung Kultur- und Medienbildung, mit Unterstützung des AStA und in Kooperation mit dem Literatur-Café
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20 Uhr
„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“
Rainer Maria Rilke: Briefe an einen jungen Dichter, 16. Juli 1903
veranstaltet vom Institut für deutsche Sprache und Literatur und von der Abteilung Kultur- und Medienbildung, mit Unterstützung des AStA und in Kooperation mit dem Literatur-Café
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20 Uhr
Der zeitgenössische Lyriker Jan Wagner wurde 1971 in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Er schreibt Lyrik, Essays und Kurzprosa und ist als Lyrik-Übersetzer, Herausgeber und Literaturkritiker tätig. Jan Wagners Gedichte wurden in 30 Sprachen übersetzt. Für seinen Gedichtband "Regentonnenvariationen" (2014) gewann er 2015 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2017 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.