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Lanschaft mit Schnee und See in Norwegen

Internationales

Internationales Symposium für Kampfkunst und Kampfsport

Internationales Symposium für Kampfkunst und Kampfsport

TAGUNGSPROGRAMM (Stand 04.10.2022)

KEYNOTES (Abstracts bitte jeweils anklicken!)

Jakob Fruchtmann (Jakobs Uni Bremen) Podcast

Die digitale Entbettung von KuK und ihre Rekontextualisierung in einer neuen Epoche der Kommunikation – ein Forschungsdesiderat

Henrike Neuhaus (Goldsmiths, University of London)

Temporary cyborgs: Digital scoring systems shape Taekwondo training

Hans-Jürgen Wagner (University of Education Ludwigsburg)

Spielend kämpfen - kämpfend spielen - ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung

BEITRÄGE (ÜBERSICHT)

ABSTRACTS DER BEITRÄGE (Bitte anklicken!)

Jennifer Goldschmidt/Mario S. Staller/ Swen Koerner (Deutsche Sporthochschule Köln, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen)

„Das Chaos ordnen…“ – Analyse von Qualitätskriterien der Übungsform Randori im Deutschen Judo-Bund

Robin Glotzbach/Mario S. Staller/Swen Koerner (Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Deutsche Sporthochschule Köln)

Die Sichtbarmachung nichtlinearer Trainingsfortschritte: Ein datenanalytischer Vorschlag für Prüfungsereignisse

Mario S. Staller/Swen Koerner (Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Deutsche Sporthochschule Köln)

Vom Potential Narrativer Einbettung von Gewalt in Videospielen: Brutales Kämpfen und Pädagogische Kommunikation in „The Last of Us 2“

Andreas Lange-Böhm (Vorsitzender Kinomichi Deutschland e.V., Berlin)

Kinomichi – Entwicklung einer Kampfkunst im 20. und 21. Jahrhundert

Dinah Kretschmer/Peter Kuhn (Universität Bayreuth)

Japanese Stick Fighting – A Sports Technology View

Anxiety in Martial Arts and Combat Sports – A Systematic Literature Review

Reflexion zur dvs-Kommission „Kampfkunst und Kampfsport“

Hans-Jürgen Wagner/Nicodemus  Mönch (PH Ludwigsburg)

Bruchenball – ein Kampfspiel um den großen Sack

Uta Czyrnick-Leber/Cleo Schlamann/Pamela Wicker/Bernd Gröben (Universität Bielefeld)

Tänzerisches Kampfkunsttraining als Resozialisierungsmaßnahme im Offenen Strafvollzug?! – Eine quantitativ-qualitative Studie mit männli- chen Strafgefangenen

Gunnar Gräsbeck  (University Cologne)

Reflected Practice: How do fencing coaches evaluate their practice?

Philipp Rosendahl/Markus Klein/Ingo Wagner (Universität des Saarlandes)

Poomsae-Training mit 360°-Videos – ein immersives Trainingskonzept

Yvonne Ritter/ Melina Droste/Peter Emmermacher/Kerstin Witte (Universität Magdeburg)

VR-Training des Reaktionsverhaltens im Karate-Kumite und dessen Transfer in die Realität

Matthias Beschnidt (Institut für bewegungswissenschaftliche Anthropologie e.V., Hamburg)

Verschüttete Bewegungsschätze des Karate bergen

Melina Friedrich/Marius Trucksäß

School fights like Hollywood

WORKSHOPS

Robin Kaun und Steve Kaun (JKA Vizeeuropameister und mehrfache Deutsche Meister)

K.i.d.S. - Karate in der Schule

Amin Aichele

Der Mehrwert von gemischten Kampfkünsten für Kinder/Jugendliche und Erwachsene

Hans-Jürgen Wagner/Nikodemus Mönch

Bruchenball - das Kampfspiel um den großen Sack

Arne Schneider

Achtsamkeitssteigerung durch Stabfechten

Andreas Lange-Böhm

Kinomichi

PODIUMSDISKUSSION  „QUO VADIS - KAMPFKUNST UND KAMPFSPORT“

Aushang

 

Ansprechperson

Olympia hautnah

Teilnahme am 11. Sportwissenschaftlichen Seminar der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) in Olympia Griechenland vom 30.8.-7.9.2019 (unter der Leitung von Professorin Dr. Hofmann)

"Am 30. August 2019 reisten vier Studierende der PH Ludwigsburg nach Athen, um am 11. Sportwissenschaftlichen Olympiaseminar der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) teilzunehmen. Nach der sehr gut organisierten Ankunft im Hotel konnten wir uns ein paar schöne Stunden am Pool auf dem Dach des Hotels vergnügen, bevor es zur Besichtigung des Olympiastadions von 1896 und der Akropolis ging. Am darauffolgenden Tag reiste die Gruppe bestehend aus Studierenden von insgesamt acht deutschen Universitäten weiter nach Nafplio. Unterwegs wurde der Isthmus von Korinth sowie die antiken Ausgrabungsstätten von Korinth und Epidauros besichtigt.

Am 01. September ging es dann direkt weiter nach Olympia, dem Ort an dem die Olympischen Spiele der Antike ausgetragen wurden. Hier fand der Hauptteil des Seminars mit seinen akademischen Inhalten statt. Gestartet wurde dort mit einem Besuch der Internationalen Olympischen Akademie (IOA), in der auch die feierliche Eröffnung des Seminars vollzogen wurde. Die obligatorischen Gruppenbilder auf der Marmortreppe sowie die Besichtigung der Stelle, in der das Herz des französischen Barons und Pädagogen, Pierre de Coubertins, den Begründer der Modernen Olympischen Spiele begraben ist, durften hier natürlich nicht fehlen. Von Montag 02. September bis  Donnerstag 05.September wurden die Teilnehmer*innen des Seminars selbst aktiv – die Dozierenden hielten wissenschaftliche Vorträge zu verschiedenen Themen rund um das Thema ´Olympia´. Diese wurden dann durch Seminare der Studierenden der verschiedenen Universitäten vertieft. 

Neben den theoretischen Inhalten kam das gesellige Leben nicht zu knapp. Highlights in dieser Woche waren unter anderem der von der Uni Augsburg vorbereitete Olympische Parcour, die Besichtigung des antiken Stadions von Olympia sowie ein Nachmittag am Meer. Der Social Evening, an dem jede Uni etwas zur Unterhaltung beitrug, bot einen runden Abschluss für eine sehr gelungene Woche. Freitags ging es weiter nach Delphi, wo eine atemberaubende Ausgrabungsstätte auf einem Berg besichtigt wurde. Abends gingen alle gemeinsam noch zum Abendessen, bevor es am Samstag wieder zurück zum Flughafen nach Athen ging. Die Zeit in Griechenland war unglaublich bereichernd: Wir durften in die antike Sportgeschichte und Aspekte rund um die Olympischen Spiele hinein schnuppern und haben viel Neues dazu gelernt und dabei neue Freundschaften geknüpft, gute Gespräche bei Getränken am Pool geführt und einfach eine unheimlich großartige Zeit gehabt. Vielen Dank an Annette Hofmann, die uns als Dozentin die Hälfte der Zeit begleitet und uns diese Exkursion ermöglicht hat." (Sarah Hezeli, 2019)

Ansprechperson

Kenia

Frilufsliv - Die norwegische Lebensphilosophie

Seit einigen Semestern wird im Winter über 10 Tage die Lehrveranstaltung „Friluftsliv“ in Kooperation mit dem Finnmark University College in Alta, Norwegen angeboten. Friluftsliv ist ein norwegisches Phänomen, das schwer zu übersetzen ist. Grob kann man sagen, dass Friluftsliv so viel wie „das Leben in der Natur“ bedeutet. Es umfasst den Aufenthalt in der Natur auch in Verbindung mit Nahrungssuche (Beerensammeln, aber auch Fischen und Fallenlegen) und Übernachtung. Man wandert, fährt Ski oder Kanu, etc., wobei die Harmonie mit der Natur wichtig ist; das bedeutet, dass sie möglichst wenig durch den Aufenthalt des Menschen geschädigt werden soll. Schneemobilfahren wäre also kein Friluftsliv, auch nicht der alpine Skilauf, bei dem man auf Liftanlagen angewiesen ist. Die Norweger versuchen durch das Fach Friluftsliv ihren Kindern den Umgang mit den Naturelementen schon früh nahe zu bringen, damit sie die Natur schätzen und mit den Gefahren, wie z.B. Wetter und Schnee umgehen zu können lernen. Das Fach ist also in der Schule und auch in der Hochschule als Ausbildung verankert.

Bei unserer Veranstaltung verbringen wir die ersten Tage in der Nähe des Finnmark Colleges in Zelten, in sogenannten Lavvos. Während dieser Zeit werden die deutschen Studierenden in verschiedene theoretische und praktische Ansätze des Friluftsliv eingeführt, zudem wird das norwegische Ausbildungswesen näher gebracht. Danach geht es weiter zu einer einsamen Hütte („Fjellstue“), wo wir dann Aktivitäten wie Skitouren, Eisfischen, Schneehöhlen bauen, durchführen. Das Ganze immer vor dem Hintergrund der Umsetzung in Deutschland.

Durch den Austausch mit den Norwegern (Hochschullehrer und Studierende) und dem Kennenlernen der samischen Kultur weist diese Lehrveranstaltung nicht nur einen erlebnispädagogischen Charakter auf, sondern zudem stark geprägt von Aspekten des Interkulturellen Lehren und Lernens.

Ansprechperson