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Methodisches Konzept

Der Masterstudiengang Bildungsmanagement zielt auf reflektierte Handlungskompetenzen für Leitungs- und Führungsaufgaben im Bildungsbereich. Die Lehr- und Lernmethoden sind so konzipiert, dass ein wissenschaftlich fundiertes und prozessorientiertes Lernen möglich wird.

Grundschema

Der Studiengang berücksichtigt die berufliche Tätigkeit der Studierenden:

  • Der Wechsel aus kompakten Präsenzseminaren, Selbstlernphasen und Online-Sessions ("Blended Learning") ermöglicht die Integration des Studiums parallel zu Arbeitstätigkeit, Familienaufgaben und weiteren Verpflichtungen.
  • Das Studium begleitet den Beruf: Die Studieninhalte werden mit Blick auf Fragen und Bedarfe der Berufspraxis gelehrt. Die Studierenden reflektieren vorliegende Erfahrungen und verbinden sie mit neuem Wissen.
  • Über interaktive Lehr- und Lernmethoden werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse erschlossen und auf Managementaufgaben in Bildungsorganisationen hin transferiert.

Der Studiengang nutzt hier drei unterschiedliche Lernebenen: Lernen in der Praxis, Selbstlern- und Transferphasen sowie Präsenzphasen:

Der Studiengang zielt auf weitgehend selbstgesteuertes und kompetenzorientiertes Lernen:

  • Die kompakten Präsenzphasen ermöglichen konzentriertes, gemeinsames Arbeiten. In der Begegnung mit Fachexpertinnen und -experten und den Mitstudierenden werden Inhalte interaktiv erschlossen, Netzwerkbildung und gegenseitige Unterstützung angeregt.
    Lehr- und Lernmethoden:  Vorträge, Diskussionen | Übungen, Experimente | Fallstudien, Analysen | Workshops, Planspiele | Exkursionen | u.a.
  • In den Selbstlern- und Transferphasen lernen die Studierenden mit Studientexten und Lernmaterialien flexibel in ihrem eigenen Tempo. In kurzen Online-Live-Sessions werden Fragen beantwortet und Hilfestellungen gegeben.
    Lehr- und Lernmethoden: Textlektüre | Aufgaben, Assessments | Online-Übungen | Kollegiale Beratung | u.a.
  • Beim Lernen in der Praxis wird die  eigene Berufstätigkeit zum Anlass und Gegenstand des Studiums. Im unmittelbaren Tun wird bereits Gelerntes auf konkrete Situationen hin transferiert, geübt und überprüft. Neue Erfahrungen und Beobachtungen werden aufgegriffen und für den weiteren Studienprozess genutzt.
    Lernmethoden: Lerntagebuch | Projektarbeit | Transfer, Hospitation | u.a.

Besonderheiten

  • Innnovationstransfer
    Die Inhalte und eingesetzten Methoden im Studiengang zielen auf den Transfer in zukunftsgerichtetes Praxishandeln. Hierzu werden reale Problemkonstellationen aus den Berufsfeldern der Studierenden aufgegriffen, als Ausgangspunkt für Analysen und zur Suche nach innovativen Lösungen gemacht, im geschützten Raum erprobt und kritisch getestet. Hieraus entstehende Konzepte (z.B. zur Schulentwicklung oder Geschäftsmodelle für Bildungsanbieter) schaffen unmittelbaren Nutzen für die Bildungspraxis.
  • Methodenvielfalt
    Im Studiengang kommen Lehr- und Lernmethoden zum Einsatz, die mehrperspektivisches Lernen anregen und Raum für Innovationen schaffen: Action-Learning, Workshops und Kleingruppenarbeit, Simulationen und Planspiele, Design-Thinking-Verfahren. Analoge und digitale Lernformate werden passend kombiniert und die jeweiligen Vorteile gezielt genutzt. Bei Exkursionen im Großraum Stuttgart/Ludwigsburg erhalten die Studierenden Einblicke in andere Systeme und Organisationen.
  • Reflektierte Handlungskompetenz
    Der Studiengang schafft Raum und Zeit, um ganzheitliche Handlungskompetenzen für Leitungs- und Führungsaufgaben aufzubauen. Ein in den Studienverlauf integriertes Coaching berät bei herausfordernden Situationen aus den persönlichen Arbeitsfeldern der Studierenden. Professionelle Coaches begleiten den Entwicklungsprozess als Person und (angehende) Führungskraft.